Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Ostertouren Splügen

Karfreitag: Anreise nach Splügen und dann mit Bähnchen und Skilift so hoch hinauf wie möglich. Nachher Aufstieg bei noch angenehmen Wetterbedingungen auf den Piz Tambo, 3279m. Abfahrt leider im Nebel. Dank gemeinsamer Planung und Beratung finden wir den Rückweg. Einquartierung in der Gruppenunterkunft des Camping Splügen, die uns alleine gehört. Feines Nachtessen im Restaurant Piz Tambo.
Samstag, 26. März: Start um 7 Uhr auf dem Parkplatz oberhalb Splügen. Alles ist frisch verschneit. Frage: Wann lichtet sich der Nebel? Nach 11 Uhr ist es endlich soweit. Beim Ski Depot seilt René die ängstlicheren Teilnehmerinnen an. Wir wühlen uns durch den Tiefschnee auf den Gipfel des Surettahorns, 3027m. Auch ein goldener Osterhase hat den Aufstieg geschafft! Herrliche Aussicht und noch herrlichere Pulverabfahrt durch eine landschaftlich abwechslungsreiche Gegend bis runter nach Sufers, an den Stausee. Das Postauto kommt fünf Minuten nach unserer Ankunft. Nachtessen im Restaurant Surettahorn…!
Ostersonntag: Zapporthorn, 3152m
Frühstück wieder um 6 Uhr, auch wenn in der Nacht eine Stunde verloren ging, wegen der Umstellung auf die Sommerzeit. Mit den PW’s geht es durch den Tunnel nach San Bernardino. Start auf der Passstrasse neben dem Campingplatz. Gleichzeitig mit uns laufen auch vier Personen aus einem Obwalden Auto los. Gemütlich folgen wir die erste Stunde der Passstrasse. Nachher zweigt René links ab und bereits erblicken wir, weit hinten, den Gipfel. Unser Ziel ist der letzte Berg der Kette und dieser will und will nicht näher kommen, obwohl René eine tadellose Spur hinlegt. Für den steilen Schlussaufstieg durchs Couloir und über die Flanke sind die Steigeisen und Pickel sehr angenehm. Auf dem Gipfel kommen und gehen Nebelschwaden – ein paar von uns trüben sie die Aussicht. Auch wenn nicht ganz alle den Gipfel erreichen, herrscht bei unserer Gruppe eine aufgestellte Stimmung – ganz im Gegensatz zu den Obwaldern, die sich anschweigen. Die Abfahrt ist nicht besonders super, aber auch nicht schlecht. Wir beenden die Tour im Dorf San Bernardino beim Bier, Schorle und Kaffee.
Ostermontag: Wir fahren mit den Autos nach Hinterrhein und starten Richtung Chilchalphorn. Das Wetter spielt noch mit. Doch bald schon sind wir im stockdicken Nebel. Wir beschliessen, nach ca. 900 Höhenmetern, die Tour abzubrechen und rechtzeitig nach Hause zu fahren. So umgehen wir den Osterstau.
Herzlichen Dank an alle für diese schönen Ostertage.

Yvonne Ruesch