Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
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1. von 3 Etappen Zofingen-Malters

Wir zwölf wanderlustigen SAC-ler treffen uns direkt auf dem Perron von Gleis zwei in Zofingen. Wir, also Wanderleiterein Käthi, Irene, Helen, Hanni, Kurt Hotz, Adeline, Heinz Bürklin, Vincent, Fränzi, Ruth, Regina und ich fahren mit dem 07:44 Zug nach Dagmersellen und von dort mit dem Postauto nach Uffikon Kantonsstrasse. Wegen Beizenmangel wandern wir ohne Startkaffee bei Sonnenschein los, an der Kirche vorbei, wo die Messmerin den Kirchen-Kiesplatz für die morgigen zwölf Erstkommunikanten noch mit dem Rechen pflegt. Wir steigen steil auf, am älteren Gemeindehaus vorbei, dann über ein 83er Stägli zwischen den Häusern und an blühenden Bäumen vorbei, rauf zum Wald. Fränzi kennt noch jede Abzweigung, von damals, als die Mittwochswanderer schon einmal hier rauf gingen. Wir wandern an Magnolienbäumen vorbei, die in voller Blüte stehen, ja schon fast vorüber sind. Meisen und Buchfinken zirpen. Im Wald spriessen die Buchen grün, fast wie wenn sie auch blühten. Wir steigen über den gleichen Baum hinweg, der schon letztes Mal quer über dem Weg lag. Oben wo's flach wird, geniessen wir das erste Mal einen herrlichen Ausblick über das Uffiker-Buchser Moor und über die Chätziger Höchi hinweg auf einen schönen Ausschnitt der Alpenkette. Käthi erklärt uns, dass die Seen des Moores, in der einst, vom Reussgletscher bedeckten Ebene, im zweiten Weltkrieg durch Torfabbau entstanden sind. Das Moor ist wichtig für Brutvogelarten, laichende Amphibien wie Feuersalamander und Erdkröten, aber auch für etwa zwanzig Libellenarten. Wir folgen dem Waldrand, die Höhe haltend, über Sandplatten bis ins 'Juhee'. Vincent erzählt mir von seinen spannenden Lehrgängen am Meer mit der Uni Basel. Wir steigen dann ab nach Dagmersellen und folgen auf der Ebene dem Wanderweg 7 'via Gottardo' in Richtung Reiden. Beim Kneippplätzchen baden wir nicht die Füsse, aber das ToiToi wird benützt. Wir verlassen die Route 7 und gehen über die Höchflue, die steile Treppe hinunter, rasten beim Grillplatz bei der engen Sandsteinhöhle, oberhalb des kleinen Rebberges und essen zu Mittag. In Reiden tränkt Edi Meier auf dem Balkon die Pflanzen und plaudert mit uns und auf dem letzten Stück in Zofingen ist Maria in ihrem Garten aktiv und begrüsst uns. Wir wählen das ruhige, grosszügige Gartenrestaurant des Seniorenzentrums Brunnenhof für die letzte Rast mit Trunk und Schwatz. Dort verabschieden und bedanken wir uns, bevor sich die nette Gruppe nach Hause oder ins Städtchen auflöst. Bericht: Röbi Fitzi