Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
Bitte Fotos und Tourenberichte senden antourenbericht@sac-zofingen.ch
Damit auch sicher das Notfallblatt im Rucksack ist, hier dasDokument

 

Hochtourenwoche 2 Gebiet Wildstrubel

Montag, 17. Juli - Über den Üschenegrat zum Schwarenbach

Der Wecker läutete sehr früh und unsere Tourenwoche startete um 5.45 am Bahnhof Zofingen, wo   sieben Teilnehmer den Zug in Richtung Kandersteg bestiegen.
Kurz vor acht wurden wir von unserem Bergführer Dominik an der Talstation Sunnibüel erwartet. Nach Kaffee und Gipfeli starteten wir zum ersten Gipfel, dem Gällihorn.
Das durchschnittlich ü 58 Team kletterte über den Üschenegrat und nach 7 ½ Stunden erreichten wir, via Wyssi Flue, das Schwarzgrätli und unsere Unterkunft das Berghotel Schwarenbach. Nach dem sonnigen, heißen Tag genossen wir den Apero auf der gemütlichen Terrasse.

Dienstag, 18. Juli - Unter Geiern

Nachdem alle das Gepäck (inklusiv Pickel) aufgeschnallt hatten, konnte unsere Tour um 8 Uhr definitiv gestartet werden.
Die tausend Höhenmeter wurden problemlos via Rote Chumme gemeistert und gegen Mittag erreichten wir, via Normal Route, mit ein wenig Kraxlerei den Gipfel 'Rote Totz'.
Während der Mittagsrast beim Blick in den Himmel entdeckten wir acht Gänsegeier, die über uns kreisten. Wunderschön!!!
Die abwechslungsreiche Tour endete am Nachmittag in der 'Lämmere-Hütte', welche die nächsten drei Tage unsere Unterkunft sein wird.

Mittwoch, 19. Juli - Gewitter

'Dank dem heftigen Gewitter heute Morgen, verließen wir die Hütte heute erst um 8.30 Uhr. Unser Ziel: Das Steghorn.
Nach der ' Jass Challenge' ging's zur zweiten Challenge, dem Leiterli. Diese kleine Kletterpartie bewältigten wir mit Freude und weiter wanderten wir über Geröllfelder und Gletscher zum Gipfel. Der Wind war heftig, aber die Aussicht auf die umliegenden Gipfel klar und wunderschön. Vorsichtig, über verschiedene strukturierte Steinschichten, ging es zurück zur Hütte, welche wir -via Slackline- gesund und munter erreichten.

Donnerstag, 20. Juli - Unter dem Gletschertor

Nicht nur wir waren schon vor sechs Uhr unterwegs auch die Steingeissen mit ihren Jungen waren in der Frühe anzutreffen.
Nachdem wir durch Schotter und an Wasserfällen vorbei wanderten wurden schon bald die Steigeisen angezogen, angeseilt und ging es auf dem Gletscher weiter in Richtung Wildstrubel.
Die Aussicht vom Gipfel war einmalig. Windig und kühl war es auch, sodass wir das Essen und die Sonne unterhalb des Gipfels genossen.
Dominik führte uns wieder sicher an Gletscherspalten vorbei und über Schneefelder zurück in die Lämmerehütte. Der Zwischenhalt am Gletscherrest weit unterhalb des eigentlichen Gletschers hat sich sehr gelohnt.
Einmalig, diese Farben und Geräusche unter dem Gletschertor !!!
Einmal mehr- ein perfekter Tourentag, der auf der Terrasse bei Bier und Rösti und einem gemütlichen Abend zu Ende ging.

Freitag, 21. Juli - Zurück ins Tal  

Die Wolken am Morgenhimmel verhießen nichts Gutes. Tatsächlich zog nach einer Stunde Marschzeit ein Gewitter auf.  Auf dem Weg zurück zum 'Schwarenbach'  wechselten sich Sonnenschein und  Regen, sogar mit einigen Hagelkörnern, ab.
Triefend nass kehrten wir im Schwarenbach ein und genossen den  Kaffee und die Nussgipfel.
Die letzte Etappe absolvierten wir im Regen bevor uns die Seilbahn wieder ins Tal beförderte. Bevor wir den Zug zurück in Richtung Zofingen bestiegen verabschiedeten wir uns von Dominik, der uns einmal mehr durch eine super Woche geführt hat.
Herzlichen Dank an Walter, Dominik und allen Teilnehmenden für diese perfekte, unvergessliche Tourenwoche.
Bis zum nächsten Jahr hoffentlich auch zusammen mit SAC- Mitgliedern der nächsten Generation. Bericht: Regula Sager zusammen mit allen Gruppenmitglieder