Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
Bitte Fotos und Tourenberichte senden antourenbericht@sac-zofingen.ch
Damit auch sicher das Notfallblatt im Rucksack ist, hier dasDokument

 

Niderrickenbach / Ober Musenfallen

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich 10 Teilnehmer/innen um 7.15 h am Bahnhof Zofingen für die Rundwanderung von Niederrickenbach auf die Musenalp und retour unter der Leitung von Edi Roth. Mit dem Zug errichten wir die Talstation der Luftseilbahn, die von Dallenwil nach Niederrickenbach führt und 650 Hm überwindet. Im Gasthof Adler neben der Klosteranlage Maria Rickenbach begannen wir den Tag mit einem Kaffeehalt. Edi Roth begrüsste die Teilnehmer/innen und erklärte kurz das Wanderprogramm. Gegen 9.30 h starteten wir zum Aufstieg zunächst durch den Wald zur Bleiki und weiter auf den Bleikigrat. In den steilen Naturwiesen blühen noch zahlreichen Blumen, die in den Fettwiesen der Talböden nicht mehr vorkommen. Der Bleikigrat weist einige Felsstufen auf, die uns aber keinerlei Schwierigkeiten bereiteten. Walter Bertschi führte diese T4 - Passagen und gab hilfreiche Hinweise auf Griffe und vorstehende Felsbuckel. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir den Musenalper Grat (1786 müM), der eine schöne Rundsicht vom Bouchserhorn über die Mythen zur Engelberger Bergwelt bot. Hier machten wir Mittagsrast und genossen die Sonne und die Aussicht. Anschliessend stiegen wir zum Alpbeizli Musenalp ab, wo wir einkehrten und unseren Durst mit diversen Getränken löschten. Wer wollte, könnte sich noch mit Musenalper Bergkäse eindecken. Der Abstieg führte zunächst über Wald- und Wiesengelände zur Felsstufe Bärenfallen, die über Treppen mit Geländer überwunden wird. Den Namen Bärenfallen oder Bärfallen konnten wir jedoch nicht richtig deuten. Ob er es tatsächlich mit Bären zu tun hat, die früher im gesamten Alpenbogen (nicht nur im Trentino) heimisch waren? Weiter nahmen wir den Weg über das Morschfeld unterhalb des Brisenhauses hinunter zum Bachgraben und dem entlang zurück nach Rickenbach, wo wir noch rechtzeitig das Bähnli für die Talfahrt um 15.10 h erreichten. Die Zeit reichte sogar noch für einen kurzen Einkauf im Klosterladen. Mit dem nächsten Zug, der mit zahlreichen asiatischen Gästen gefüllt war, die den Titlis besucht hatten, fuhren wir über Luzern zurück nach Zofingen, wo wir bereits um 16.30 h eintrafen und uns verabschiedeten. Unser Dank gilt Edi Roth für die Planung und Durchführung dieser abwechslungsreichen und interessanten Rundwanderung, die allen sehr gefallen hat. Bericht: Helmut Messner