Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Falkenfluh

Am Samstagmorgen trafen sich 12 SAC-Mitglieder auf dem Bahnhof von Zofingen für eine Wanderung über die Falkenfluh im Berner Mittelland, die Käthi Däster leitete. Die Zugfahrt führte uns über Bern und Konolfingen nach Oberdiessbach, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zunächst gönnten wir uns im Pöstli noch einen Kaffee mit oder ohne Gipfeli. Anschliessend begrüsste die Wanderleiterin die angereisten Teilnehmer*innen und erklärte kurz die vorgesehene Route. Der Weg führte von Oberdiessbach (605 m) aufwärts zunächst vorbei an behäbigen Bauernhäusern und weitläufigen Wiesenhängen, später steiler durch einen Wald Richtung Falkenfluh (1045 m), die wir nach etwa 1 ½ Stunden erreichten. Hier bot sich ein schöner Ausblick auf die hügelige Landschaft des Berner Mittellandes. Leider verbargen sich die Berge des Oberlandes hinter einer Hochnebeldecke. Nach einer kurzen Pause wanderten wir weiter bis zur Äschlenalp (1141m), wo wir eine Mittagsrast einlegten und uns aus dem Rucksack verpflegten. Auch hier bot sich ein Ausblick in die offene Landschaft des Aaretals und seiner Seitentäler. Das saftige Grün der Wiesen und das frische Grün der Laubbäume erfreuten Auge und Herz. Leider verbarg sich die Sonne noch immer hinter einer Wolkendecke, nur ab und zu zeigten sich über dieser schemenhaft einzelne Gipfel des Gantrisch Gebirges und des Stockhorns. Nach der Mittagspause setzten wir den Wanderweg auf dem Gratrücken fort in leichtem Auf und Ab entlang der Grenze zwischen dem Berner Mittelland und dem Emmental. Zwischen einzelnen Waldstücken boten sich immer wieder Ausblicke auf tiefer gelegene Weiler und Bauernhöfe mit grasenden Kühen. Über Chrüzholz erreichten wir schliesslich nach ca. 4 Stunden Wanderzeit (mit Pausen) gegen 14.15 h das Dorf Linden, wo wir im behäbigen Gasthof Linde einkehrten. Hier löschten wir nicht nur unseren Durst, sondern wurden auch mit einem feinen Rhabarberkuchen mit Niddle, grossen Nussgipfeln oder einem Coupe Romanow und Kaffee verwöhnt. Bis zur Abfahrt des Postautos nach Oberdiessbach hatten wir genügend Zeit, diese Köstlichkeiten zu geniessen und die gemütliche Atmosphäre eines Bernischen Landgasthofes zu erleben. Von Oberdiessbach fuhren wir mit dem Zug über Konolfingen und Bern zurück nach Zofingen, wo wir um 17.30 h eintrafen und uns verabschiedeten. Wir danken Käthi Däster für die sorgfältige Planung und Durchführung dieser Wanderung, die uns auch ohne Sonne eine wenig bekannte Landschaft vor Augen führte. Bericht: Helmut Messner