Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Hasliberg - Gibel

Wenn man sich für eine Tour bei Hans anmeldet, weiss man schon, dass man früh aus den Federn muss. 6.29. Abfahrt Gleis 2. Da wir uns aber schon mit Riesenschritten der Tag und Nachtgleiche nähern, war es auf dem Bahnhof bereits hell.
Alle wirkten frisch und gut gelaunt. Obwohl langweiliges Wetter angesagt war. Stahlblauer Himmel und Sonnenschein. Aber manchmal ist langweilig ganz nett.
Mit den neuen Zugsverbindungen, schlanken Umstiegs Zeiten und dem Brünig-Express war die Zugfahrt sehr angenehm. Kurz vor halb neun kamen wir mit all den Skifahrern in Wasserwendi Twing an. Bald darauf machten wir uns auf den Weg unserem Ziel entgegen. Zuerst die Dorfstrasse hinauf, die Schneeschuhe noch in der Hand. Ein Hund erregte unsere Aufmerksamkeit. Er liess sich auf keine Art und Weise von seinem Herrchen bändigen. Bald war klar, was ihn so erregte. Ein schöner Fuchs streifte zwischen den Häusern umher, wenige Meter von den Menschen, völlig entspannt. Er hatte scheinbar vergessen, dass er ein Wildtier ist und sich in der Zivilisation eigentlich eher wie ein Schattenwesen bewegen sollte.
Nachdem der Fuchs sich doch noch dazu entschlossen hatte, zwischen den Häusern zu verschwinden, setzten wir unseren Weg bergwärts fort. Noch ein paar hundert Meter auf der Strasse, und dann zu Beginn über knapp schneebedeckte Wiesen Richtung Bannwäldli. Mit jedem Meter Höhe wurde die Schneedecke dicker, und da die Nacht doch recht kalt gewesen war, knirschte es unter unseren Schuhen laut. In angenehmem Tempo ging es durch den Wald und dann über die Vordere Stafel. Beim Steinschlag, so heisst scheinbar das Gebiet dort, machten wir eine kurze Rast, bevor es dann die letzten 300 Hm steil bergauf ging. Und dann war es geschafft. Leider war das Bänkli schon besetzt. Dafür wurden wir eben mit dem langweiligen Wetter mit Rundumsicht belohnt. Obwohl die Sicht Richtung Planplatten nun etwas diesig war.
Nach einer längeren Pause machten wir uns in etwa der Aufstiegsstrecke auf den Heimweg. Die steilen Wegstücke waren nicht immer leicht zu passieren. Mehr oder weniger elegant gings talwärts. Was jeweils die Anderen lustig fanden. Bald schon waren wir wieder unten. Das geht auch mit Schneeschuhen recht zügig. Und da ein Skigebiet in der Nähe auch Vorteile hat, kehrten wir in der Balisalp noch ein. Auch das letzte Wegstück legten wir dann zügig zurück und kamen eine gute Stunde zu früh in Wasserwendi an. Unser umsichtiger Tourenleiter erfüllt übrigens alle Wünsche und brachte einer Teilnehmerin noch das gewünschte Espresso to go an die Bushaltestelle.
Besten Dank Hans, für die umsichtige Planung und Leitung. Uns hat es gefallen. Bericht: Esther Weber