Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Schwyberg Trail

Nach einer kurzweiligen Zug- und einer ca. einstündigen Busfahrt kamen wir wohlbehalten in Gypsera an, dem Startpunkt unserer Schneeschuhtour auf den Schwyberg. Der Bus ab Freiburg war voll bis sehr voll. Aber die meisten Schneesportler trugen Skis und nicht Schneeschuhe mit sich, so dass wir davon ausgehen konnten, unseren Berg nicht in einem Strom von Menschen erklimmen zu müssen. Nach einem Kaffee, je nach Lust mit Züpfe oder einem Gipfeli, starteten wir unseren Aufstieg, wobei kaum unterwegs, schon eine Reklamation auf uns niederprasselte. 'Hier dürft ihr nicht durchwandern, nur den pinken Pfählen entlang'. Wir befanden uns einige Dutzend Meter neben den 'Pfählen', auf einer kompakten Schneedecke und wie und wo wir einen Schaden hätten anrichten können, war nicht ersichtlich. Aber wir folgten der netten Aufforderung natürlich und bestiegen den Schwyberg in der Folge ohne weitere Zwischenfälle. Der Aufstieg führte uns z.T. durch lockere Waldstücke und an einigen Alphütten vorbei auf Fuchses Schwyberg. Die Ortsbezeichnung hat nichts mit dem gleichnamigen Tier zu tun, sondern bezieht sich auf die Familie Fuchs, der dieser Teil des Schwybergs (einst?) gehörte. Neben den Fuchsens gab es auf unserer Route noch Schatters Schwyberg, den Hapferen und weiter nördlich den Gross Schwyberg, wobei bei letzteren beiden nicht klar ist, ob es sich dabei um Familiennamen oder reine Ortsbezeichnungen handelt. Im oberen Teil unseres Aufstiegs und auf der Kretenwanderung war der Schnee zum Teil etwas rar, dafür konnten wir eine tolle Aussicht auf die Kaiseregg vis-à-vis und einige Berner Oberländer Gipfel geniessen, die zwischen den Hügeln jenseits der Warmen (!) Sense hervor gügselten. Der Abstieg führte uns im oberen Teil über wunderbare Neuschneehänge - die Herzen der verschiedenen Skitüreler bluteten - durch wunderschöne Geländekammern und lockere Waldstücke zu einer Alphütte, wo wir im schönsten Sonnenschein unser Mittagessen geniessen konnten. Immer schön dem markierten Trail entlang, die Sonne im Gesicht und die schönen Berge hinter dem Schwarzsee im Auge kamen wir kurz vor halb drei Uhr wieder in Gypsera an, wo wir - vor der grossen Menge der Skifahrer - diesmal in einem nur wenig besetzten Bus den Heimweg antraten. Herzlichen Dank an Valentin, der uns durch diese schöne Landschaft und alle heil und gesund wieder nach Zofingen führte. Bericht: Edi Ruesch