Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
Bitte Fotos und Tourenberichte senden antourenbericht@sac-zofingen.ch
Damit auch sicher das Notfallblatt im Rucksack ist, hier dasDokument

 

Chli Chärpf

Ungünstige Schneeverhältnisse liessen die Hochtour auf den 'Chli Chärpf' zur Kombitour 'Klettern am Galtigengrat' mit 'Hochtour am Brienzer Rothorn' mutieren.

Trotz Stau auf dem Zufahrtsweg nach Alpnachstad erreichten 4 junge Wilde - sprich JOler - und 2 leicht angejahrte Sektionsmitglieder pünktlich die erste Bahn Richtung 'Ämsigen'. Die ersten 900 Höhenmeter waren überwunden.
Was folgte waren - für einige - schweisstreibendere Kletterhöhenmeter bis zum Grad 4b in den 4 Türmen des 'Galtigengrates'.
Nach erfolgreichem Abstieg mit Jungsteinböcken, Live-Rettungsdemonstration der Rega, Schnee stapfen, Einkauf von Vorräten und Glacehalt ging die Fahrt Richtung Brienzersee. In der Skihütte 'Totzweg' oberhalb Brienzwiler genossen wir einen gemütlichen Tagesabschluss mit mehrgängigem Nachtessen und angeregten Plaudereien mit dem Nachbarn.

Nach Frühstück und Hüttenreinigung ging es zeitig auf die Hochtour über 'Wilerhorn', 'Gibel', 'Höch Gumme', 'Zwischenegg', Punkt 2207, 'Eisseesattel' hoch zum Gipfel des 'Brienzer Rothorn'. Hier trennten sich kurzzeitlich unsere Wege. Die JOler stiegen zum Ausgangspunkt der Tour ab, um das Auto zu holen. Der angejahrte Rest der Gruppe nutzte den Altersbonus und liess sich mit der Bahn nach Brienz chauffieren. Zur Ehrenrettung muss ich sagen: von Brienz aus sind wir nach einem weiteren Glacestopp nach Brienzwiler gelaufen, wo uns die jungen G'schpänli nach einem erfrischenden Fussbad im Brienzersee mit dem Auto abholten.

Die Konstanten der Zweitagestour: auf dem Hin- und Rückweg Stau, genügend Bewegung, angenehme Temperaturen und viel Spass untereinander. Danke - Ihr 'jungen Wilden' - für die super Organisation, die notwendige Instruktion, das feine Nachtessen, die aufgebrachte Geduld, all die Sprüche, die spendierten Traubenzucker und viel Verständnis. Äs hät g'fägt. Bericht: Christoph Ruchti (klar nicht mehr im JO-Alter)