Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
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Waldenburg-Hauenstein

WALDENBURG - HAUENSTEIN
ANSTELLE MONTI DI ARTORE

Gut gelaunt, hoch motiviert und gespannt trafen sich 8 Teilnehmende mit ihrer Tourenleiterin am Bahnhof Zofingen. Nachdem die Tour corona-bedingt vom Tessin in den Baselbieter-/Solothurner-Jura verschoben wurde, war der Treffpunkt um 06:50 Uhr für alle problemlos einhaltbar.

Mit dem Zug gings bis Liestal, wo wir bis zur Abfahrt des Buses (leider fährt ja das «Waldenburgerli» nicht mehr) noch einen Stehkaffee geniessen konnten. Hier stiess auch die letzte Teilnehmerin als Gast der SAC Sektion BS zu uns. So konnten wir uns nach der Ankunft in Waldenburg gleich auf den Weg machen.

Dieser führte uns zunächst durch das hübsche Städtchen, über welches uns Willy noch viele Details zur Industrie vermitteln konnte. Danach folgte ein erster Aufstieg Richtung Burgruine. Hier kamen wir auch an einem Känzeli mit Hütte vorbei, die in früheren Jahren von den Angestellten der ansässigen Firmen als Liebesnest benutzt wurde.

Im Nordhang des Rehhag gings nun weiter Richtung Gerstelflue-Spitzenflüeli, vorbei am Panzerturm und den Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg. Auf diesem Abschnitt waren dann auch einige kurze, happige Aufstiege und Passagen zu bewältigen, die aber von allen bravourös gemeistert wurden.

Unser Mittagessen konnten wir etwas geschützt in einem Wildbeobachtungsunterstand einnehmen. Begleitete uns doch stets die fiese Bise. Mit der Wildbeobachtung war es dann aber leider nichts. Obwohl uns kurz vorher ein Wanderer (mit 3 wunderschönen belgischen Schäferhunden) ein Foto mit einer Herde von Gämsen gezeigt hatte. Dieses war aber schon eine Woche alt.  

Frisch gestärkt führte uns Weg via Chilchzimmersattel zur Belchenflue. Auf diesen Aufstieg haben wir dann aber verzichtet, da immer noch der kalte Wind stark bliess und die zu bewundernde Aussicht nicht vorhanden war. So konnten wir das letzte Teilstück auf der Wanderautobahn Richtung Hauenstein gleich unter die Füsse nehmen.

Da unsere Pausen wetterbedingt etwas kurz waren und wir in gutem Wandertempo vorangekommen waren, sind wir viel zu früh an der Postautohaltestelle angekommen. So fiel der Entscheid, die Tour bis Trimbach weiterzuführen, leicht. Bei der Bushaltestelle stand dann auch gleich ein Bus - der schon den Motor laufen liess - in den wir noch einsteigen und nach Olten fahren konnten.

Eine gelungene Wanderung, die uns viel Freude bereitete, ging nun zu Ende und alle konnten wohlbehalten nach Zofingen zurückkehren.
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Bericht: Willy Hartmann
 

Dank der Tourenleiterin:
Ganz herzlichen Dank an alle, die mich auf dieser abwechslungsreichen Tour begleitet haben, obwohl einige die Gegend recht gut bereits selber erwandert oder die Route fast identisch erst vor kurzer Zeit unternommen haben. Ich freue mich schon heute auf weitere schöne Wanderungen mit euch.

Regula Humm, Tourenleiterin SAC