
Touren
Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite
Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala
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Kletterlager Kroatien
Freitag, 26. September 2025 – Abfahrt
Heute ist der Tourenbericht nur ganz knapp,
den wir fuhren um 21.00 Uhr ab.
Samstag, 27. September 2025 – Ein (er)schöpferischer Tag
Die Fahrt war meistens ohne Geplapper,
doch geweckt hat uns Cedi's Geschnatter.
We pay with money,
jo das hani.
Zum Teil war nicht so gute Sicht,
der Nebel war sehr dicht.
Die Schlaglöcher waren zum Teil doch sehr heftig,
dafür das Nutella Gipfeli deftig
Wir waren alle wach,
ausser die Witze und Cedi flach.
Cedi's Stuhl wurde attackiert von einer Katz,
da hörte es kurz auf mit dem Geschwatz.
Zuerst alles einmal erkunden,
Cedi ist schon da ins Bett verschwunden,
und Tobia hat schon ein ganzes Regal Mayonnaise gefunden.
Wir haben am Strand nicht viel mehr getan als Baden,
und konnten uns ins Spaghetti Wasser wagen.
Der Steinkrieg hörte nie auf,
auch die Touristen neben an hatten schon Steine drauf.
Wir haben mit Schrecken herausgefunden,
dass wir haben viele Wunden.
Denn die Steine waren spitz,
und haben uns die Fusssohlen aufgeschlitzt.
Zum Znacht gab es Cinque pi,
die Lust darauf erlischt uns nie,
und die Salatsauce war Handgelenk mal pi.
Die Hornissen haben den Schöpfer angegriffen,
Sämi hat zu seinem nützlichen Vorwissen gegriffen.
Die Leiter sind vor Müdigkeit fast von den Stühlen gekippt,
und wir sind beim Tourenbericht fast ausgeflippt.
Sonntag, 28. September 2025 – Einfach stark, im Paklanica Nationalpark
Um acht Uhr gab es Zmorgen,
schon da hatten wir Kummer und Sorgen.
Wir liefen eine breite Strasse entlang,
und schon packte uns der Kletterdrang.
Beim Klettern hatten wir viele Gaffer,
dafür kletterten wir wie die Affen.
Die einenhalb Götter kletterten eine 7a+,
mit viel Schuss.
In der 6c+ gab es einige Hindernisse,
dafür verschönerte sich unsere Geräuschkulisse.
Unsere Finger sind schon da verreckt,
wir haben sie in viele kleine Löcher gesteckt.
Wir erklommen jeden Stand,
deswegen ging es nicht mehr an den Strand.
Wir mussten dreieinhalb Stunden Reis kochen,
schön da ist der Löffel gebrochen.
Der Reiskocher ist explodiert,
und hat die ganze Küche demoliert.
Montag, 29. September 2025 – Kommunikation das esch s'Eimoleis
In den Mehrseillängen von heute gingen Zoe und Malin voraus,
sie schossen fast über's Ziel hinaus.
Die Steine waren scharf wie Messer,
also mussten wir unsere Technik verbessern.
Cedi und Sämi schrien anstrengend herum,
das liess uns unsere Ohren werden ganz krumm.
Zum Glück wurden sie zusammengestaucht,
dafür hat Dario nicht lange gebraucht.
Tobia musste den Urwald erklimmen,
um Sämi das Seil zu bringen.
Danach gingen wir an den Strand,
und holten uns heute keinen Sonnenbrand.
Fest wurde die Slakeline gespannt,
wir haben die richtigen Balanciertechniken erkannt.
Für das Safranrisotto waren wir bereit,
und der Schöpfer ging wieder an seine Arbeit.
Am Abend wurde es frisch,
und Dario S. ass unter dem Tisch.
Dienstag, 30. September 2025 – Expedition Infinito und Brahm
Wir mussten früher aufstehen,
und Tobia konnte sein Bananenmus sehen.
Wir durften schon um sieben Uhr durch den Park schreiten,
um uns mental vorzubereiten.
Von Dario gab es einen Klon,
deshalb nannte man ihn Sohn.
Am Epress hatte man heute viel Halt,
Dario hat schon oben die Fäuste geballt.
Wir haben uns in der Route Infinito verstiegen,
und es reichte auch nicht mehr abzubiegen.
Fiona und Liv's Brille waren Feuer und Flamme,
doch Lily holte sich eine Schramme.
Burger gab es heute,
dafür brauchten wir gute Leute,
denn wir haben eine ausgehungerte Meute.
Mittwoch, 1. Oktober 2025 – Schöpferische Überraschungen
Heute gab es erst um neun Uhr Zmorgen,
wir konnten uns sogar mit Rührei versorgen.
Um halb elf gingen wir nach Zadar,
da besuchten wir die Meeresorgeln, das ist wahr.
Später durften wir noch eine Glace essen,
dann sind wir ans Meer gesessen.
Wir holten aus dem Auto unsere Badesachen,
das war nichts für die Schwachen,
da fingen wir an zu lachen.
Es sind viele Leute durchspaziert,
sie haben uns fotografiert,
da sind wir vor Lachen fast explodiert.
Der Ball wurde geworfen hin und her,
das fiel manchen sehr schwer.
Drei mussten noch rennen gehen während dem Einkaufen,
wahrscheinlich sind sie alles gelaufen.
Mit Zoe's Führung wurde Aerobic gemacht,
die anderen sind fast aus der Hängematte gekracht.
Zum Abendessen gab es Kartoffelstock,
darauf hatten wir richtig Bock.
Das schöpferische Dessert mit Schnittlauch,
füllte uns den Bauch.
Donnerstag, 2. Oktober 2025 – Projekt Mrakan und Gerovit
Beim Zmorgen windete es uns fast vom Tisch,
es war ein bisschen mehr als frisch.
Es blies uns fast fort,
deswegen suchten wir einen windstillen Ort.
Wir hatten alle kalte Finger,
trotzdem ging das Klettern immer ringer.
Unsere Finger gaben auf schon fast,
deshalb brauchten wir eine Mittagsrast.
Am Nachmittag wollten die einenhalb Götter besteigen die Route 8a Mrakan,
Tobia schrie wie ein Hahn.
Oben gelassen haben alle bei der 7a Gerovit ein bisschen Haut,
trotzdem hat es uns nicht den Tag versaut.
Ein wenig Material blieb dort,
denn wir setzten unser Projekt morgen fort.
Faijta gab es zum Znacht,
und Tobia hat sogar noch Panna Cotta gemacht.
Freitag, 3. Oktober 2025 – Apfel’muss - in den Stürzen liegen die Würzen
Der Wind war am Morgen immer noch da,
deswegen gingen wir in den Klettergarten – das ist doch klar.
Am Morgen klettern nur die Tollen,
die anderen sassen da wie Knollen.
Sie wollten keine Kraft verschwenden,
denn sie wollten sie am Nachmittag noch verwenden.
Cedi, Dario und Zoe haben die 7a Gerovit im Vorstieg gemacht,
Malin hat es ihnen fast gleich gemacht.
Stürze gab es nicht zu vermeiden,
die von Liv waren nicht zu beneiden.
Dario ist die 8a Mrakan hinauf spaziert,
und Tobia ist vor Freude fast explodiert.
Pasta kochte man mit zu viel Schuss,
denn sie landeten im Abfluss.
Samstag, 4. Oktober 2025 – Zweiter Versuch Anića kuk
Die geilen Schnitten wurden aufgeteilt
und haben sich hintereinander angeseilt.
Wir sind in drei verschiedene Routen eingestiegen,
und mussten uns konzentrieren nicht falsch abzubiegen.
Vater und Sohn haben Haken ausgelassen,
das liess ihre Angst nicht verblassen.
Stefan machte einen Abflug,
was Lily fast das Herz in die Hose schlug.
In der letzten Seillänge wurde geflucht,
dafür war das Restaurant schon gebucht.
Oben ein bisschen später,
brauchte man den halbgöttlichen Rettungssanitäter.
Auf dem Gipfel haben wir uns in eine Attraktion verwandelt,
und haben das Gipfelfoto von den anderen verschandelt.
Der Abstieg war sehr rutschig auf dem Kies,
deswegen war er mies.
Es war kalt,
und trotzdem haben wir uns noch ins Meer getraut.
Beim Nachtessen generell,
war der kroatische Vipe speziell.
Wir haben dem Sohn eine neue Frisur kreiert,
der Film hat sich sogar daran inspiriert.
Sonntag, 5. Oktober 2025 – Heimreise
Nach Hause mussten wir heute,
Cedi hat im Auto eine willde Meute.
Die kleine Katze Peterli wollten wir einpacken ins Handgepäck,
trotzdem haben wir sie nicht eingesteckt.
(Aber sie esch sooo härzig gsiii,
ond s'Chlätterlager esch jetzt ou scho verbiii.)
Der Auto Sitz war je nach dem,
mehr oder weniger bequem.
Dario's Auto wurde angehalten,
denn Tobia hat seine komische Brille anbehalten.
Wir sind durch fünf Länder geflitzt,
und zum Glück hat uns nicht geblitzt.
Was würden die Leiter auch ohne uns machen,
es gäbe ja nichts zu lachen.
Danke an die tollen Leiter,
dass sie uns viel haben vorbereitet.
Text: Alle Teilnehmer
