Am Zofinger Bahnhof trafen wir uns um viertervor Acht,
so spät, das hätte niemand gedacht.

Mit dem Zug fuhren wir diesmal nicht nach Bern,
sondern nach Luzern.

Anstehen mussten wir an der Seilbahn sehr lange,
es hatte eine grosse Touristen Schlange.

Endlich kamen wir an beim Seilpark,
die Einführung war richtig stark.

Wir fingen mit einer schweren Route an,
denn es trieb uns der Abenteuerdrang.

Sämi ist ins Seil gestürzt,
das hat ihm seine Arme gekürzt.

Bei der schwersten Route hatten Fiona und Liv Probleme beim Balken,
sie stellten sich an wie sterbende Falken.

Nicht einmal 30 cm fiel man beim Freefalltower,
der hatte wohl nicht so viel Power.

Mittag war jetzt schon,
ein Sandwich war unser grösster Lohn.

Bei der langen Tyrolienne mussten wir lange warten wegen einem Kind,
es war nicht so geschwind.

Mit Wasser spritze uns Stefan ab,
es wurde richtig knapp.

Text: Liv