

Touren
Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite
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Herbsttourenwoche im Oberengadin
Wanderwoche Engadin: 10. September – 17. September 2016
Samstag 10. September: Anreise und Einlaufwanderung
07.30 Uhr konnte ich am Bahnhof Zofingen die ersten 14 Wanderbegeisterte zur SAC – Wanderwoche im Engadin begrüssen. Eine Zugfahrt über Zürich – Chur – St. Moritz brachte uns in gut 4 ½ Stunden nach Sils-Maria. Nach einem Lunch begaben wir uns auf eine kurze Einlaufwanderung vom Hotel via Schluchtweg nach Crasta, dann hinunter nach Isola, einem Bergeller Sömmerungsweiler. Hier kehrten wir ein und genossen den feinen Heidelbeer-kuchen. Danach wanderten wir dem Silsersee entlang zurück zum Hotel. Vor dem Abendessen begrüsste ich noch die Kolleginnen und Kollegen, welche mit dem Auto angereist waren. Im Anschluss erklärte ich den Teilnehmenden die vorgesehene Tour vom Sonntag und danach genossen wir das feine Abendessen. Der Start war gelungen. Willy Hartmann
Sonntag 11. September: Lej Sgrischus – Piz Chüern - Fextal
Erstes Frühstück im Hotel Maria. Wir sind alle erstaunt. Jemand sagt: "Ein so reichhaltiges Büffet habe ich noch nie erlebt." Gestärkt gehen wir bei gutem Wetter zur Talstation der Furtschellas-Bahn. Sie bringt uns zur Mittelstation auf 2313 m. Auf der Alp Munt machen wir einen kurzen Halt. Mit gemischten Gefühlen sehen wir zum 2689 m hohen Piz Chüern hoch. Wollen/müssen wir den wirklich besteigen? Vor dem Aufstieg zum Gipfel sammeln wir die Kräfte beim idyllischen Lej Sigruns, dem verwunschenen See. Oben bietet sich uns eine grandiose Aussicht. Weit unten sehen wir die Seen und Dörfer des Ober-Engadins. Ein Genuss! Der Abstieg ins Fex-Tal erfordert unsere ganze Konzentration. In Crasta bewundern wir zuerst die alten Fresken in der kleinen Kapelle, bevor wir im Hotel Sonne Fex einkehren. Gerade rechtzeitig, denn es beginnt zu regnen. Zum Glück nur kurz. Über Platta und durch den Schluchtweg kommen wir ziemlich müde zurück nach Sils Maria. In der Ferne hören wir das Grollen des Donners. Im Bergell entlädt sich offenbar ein Gewitter. Wir sind heil davongekommen. Pius Hüsler
Montag, 12. September: Maloja – Lägh da Lunghin mit der Innquelle – Pass Lunghin – Septimer - Cassacia
Bergwanderung zur Dreifach-Wasserscheide am Lunghinpass
Gemäss der Tourenbeschreibung vom Vorabend versprach die heutige Tour, landschaftlich sowie geschichtlich, sehr viel Spannendes. Etwas unterhalb der Maloja Passhöhe starteten wir unsere Wanderung und sofort gings, mehr oder weniger steil, nur bergauf, bis wir nach 700 Höhenmetern den Lägh da Lunghin erreichten, hier fliesst der Inn aus diesem See. Nach weiteren 150 Höhenmetern genossen wir die grandiose Aussicht auf dem Lunghinpass, man hat ein gigantisches Alpenpanorama vor sich. Genau auf der Passhöhe befindet sich die einzige dreifache Wasserscheide Europas. Gegen Osten fliesst das Wasser in den Inn und via Donau ins Schwarze Meer. Nach Nordwesten fliesst das Wasser in die Julia, dann in den Rhein, welcher schliesslich in die Nordsee mündet. Das Wasser der Maira fliesst im Südwesten in den Comersee und via Po ins Mittelmeer. 4 Gruppenmitglieder suchten noch eine zusätzliche Herausforderung und bestiegen den Piz Lunghin. Nach 350 m Abstieg kamen wir auf den Septimerpass. Der Septimerpass hatte in der Römerzeit große Bedeutung, er war einer der am häufigsten begangenen Alpenpässe, eine regelrechte Straße führte von Casaccia aus Richtung Bivio. Teile dieser Straße sind als „Sentiero Storico“ noch erhalten und die alte Brücke wurde wieder aufgebaut. Nach weiteren 900 m Abstieg auf dem Römerweg erreichten wir Casaccia nach einer Wanderzeit von insgesamt 6 Stunden. Hier führte uns der Bus über die Kurven des Malojapasses wieder nach Sils.
Käthi Däster
Dienstag 13.September: Val da Camp – Lagh da Viola – Lag da Saoseo
Mit einem, wiederum reichhaltigem und feinem Frühstücksbuffet begannen wir den neuen Wandertag. Wegen Bauarbeiten auf der Bahnstrecke nach Pontresina ist der ÖV ins Puschlav erschwert. Unsere Tourenleiter haben deshalb einen Privatbus organisiert, der uns um 8.30 im Hotel abholte und über Pontresina und den Berninapass ins Puschlav nach Sfazu (1622MüM). brachte. Hier stiegen 4 Teilnehmer ins bereitstehende Postauto und fuhren bis Alpe Camp um von dort zum Lagh da Val Viola und Lagh da Saoseo zu wandern. Wir anderen 14 Wanderer folgten ca. 5 Minuten dem Fahrweg ins Val da Camp und bogen dann bei Colonia di Buril auf den gut ausgebauten Wanderweg ab, der uns durch den Wald und an Weiderändern entlang über Doss, Suracqua und Terzana nach Saoseo (1973MüM). führte. Kleine Weiher, und Bäche mit glasklarem Wasser säumten den Weg. Bei Saoseo bogen wir wieder auf den Fahrweg ein und erreichten nach kurzer Zeit die Gartenwirtschaft des Ristorante Alpe Camp. Nach einer Trinkpause wanderten wir weiter zum Lagh da Val Viola (2159 MüM). Der See hatte wenig Wasser. Der Wasserspiegel lag ca. 1.5 Meter unter seinem Normalwasserstand. Auch die violette Farbe des Wassers konnten wir nur andeutungsweise erahnen, weil ausgerechnet eine grosse Wolke die Sonne verdeckte. Nach der Mittagsrast wanderten wir hinunter zum Lagh da Scispadus. Dieser war leer. Wenig Niederschlag und unterirdische Abflüsse haben ihn austrockenen lassen. Über einen steinigen Weg ging es weiter zum Lagh da Saoseo (2028 MüM). Die Sonne schien nun wieder. Gebüsch, Arven und die umliegenden Berge spiegelten sich im glasklaren Wasser. Wir kehrten in der SAC-Hütte Rifugio Saoseo nochmals ein und wanderten anschliessend auf dem Fahrweg zurück nach Sfazu., abwechselnd begleitet von Sonnenschein und leichtem Regen. Mit dem Postauto fuhren wir über den Berninapass nach Pontresina und zurück nach Sils. Sylvia und Otti Huber
Mittwoch, 14. September: Ein wunderbarer Tag, wir bildeten Zwei Gruppen.
Mit Christian geht es zum Muottas Muragel – Segantinihütte – Alp Languard.
Willy geht mit einem Teil zuerst auf den Piz Corvatsch und dann durchs Val Rosegg nach Pontresina
Mittwochstour - Muottas Muragl - Segantini-Hütte - Alp Languard
Marschzeit: ca. 4 ½ h Überwundene Höhe: ca. 600m
Besondere Vorkommnisse: keine. Fauna: 3 Murmeli / Flora: nichts Besonderes.
Morgens früh auf dem Weg zum Bus lösten sich langsam die besonnten Gipfel aus dem Nebel und während der Fahrt waberten die letzten weissen Nebel über den dunklen Seen. Mit der Standseilbahn ging’s die ersten 700m hoch auf Muottas Muragl.
Eine historische Bahn. 1907 eröffnet als erste Bergbahn in Graubünden. Dieser Dinosaurier unter den Bahnen ruckelte und zuckelte uns hoch über die Waldgrenze ans Licht eines prächtigen Tages mit einer grossartigen Sicht hinunter ins noch dunkle Tal.
Ohne Startkaffee gingen wir los. Zuerst eine Weile leicht abwärts und hinein ins Val Muragl und dann steil hinauf Richtung Capanna Segantini. Etwa auf halbem Weg zum Gipfel trennte sich die Gruppe, nachdem eine langbeinige Bergsprinterin noch ein Gruppenbild von uns geknipst hatte.
Die bessere Hälfte um Kurt zog gleich weiter. Sie hatten noch den Gipfel des Piz Languard im Sinn. Wir Schwächeren trauten uns Christian an und nahmen es gemütlicher.
Noch ein Stündchen Keuch, dann hatten wir die gut 300m bis zur Segantini-Hütte auf dem Rücken des Schafbergs geschafft. Sie ist keine kleine Hütte mehr, sondern ein einfaches Gipfelrestaurant an unglaublich grossartiger Lage. Die Aussicht dort oben ist unbeschreiblich herrlich: hinunter ins noch dunkle Tal, hin über die leuchtende Engadiner Seenplatte und gleich gegenüber zu den weissen Gipfeln der Morteratsch- und Bernina Gruppe mit der deutlich geschrumpften aber immer noch eindrücklichen Gletscherzunge.
Schade, dass in der Segantini-Hütte nicht mehr viel an den berühmten Maler erinnert und daran, dass er da in absoluter Stille und Abgeschiedenheit seine grossartigsten und letzten Gemälde der Engadiner Bergwelt schuf.
Schwer vorstellbar wie man seinerzeit all seine notwendigen Lebens- und Malmaterialien und die grossen Leinwände diese fast tausend Meter steil hinauf in die Hütte buckelte. Wie hat man das ohne Bahn und Heli geschafft? Begreiflich auch, dass man den kranken Maler mit seinem geplatzten Blinddarm nicht mehr zur Operation ins Tal befördern konnte. 1899 litt und starb er dort oben schmerzvoll vor seinem unvollendeten letzten grossen Bild, immerhin im Beisein eines Arztes, umgeben von seinen Liebsten und seiner Bergwelt.
Eine Gedenktafel an der Hütte und ein kurzer Lebensabriss hinten auf der Speisekarte ist so ziemlich alles, was noch an dieses ausserordentliche Künstlerdasein an diesem Ort erinnert.
In Gedanken ging es weiter nach der Kaffeebrühe und im Versuch zu sehen, was auch er gesehen hat, nämlich diese unvergleichlich grossartige Engadiner Berg- und Gletscherwelt. Der unverstellte Blick blieb uns auf dem ganzen langen „Steinbockweg“ erhalten bis hinüber und hinunter zur Alp Languard.
Ein schmaler Weg für Trittsichere ist das, mit wenig Gefälle immer der steilen südlichen Bergflanke entlang, mal ein wenig rauf, dann wieder runter, mal über Steinstufen und Geröll, mal auf der eingetretener Wegspur.
Mit Steinböcken war nichts und die drei flüchtigen Murmeli unten auf der Alp kein Ersatz! Auch die vertrocknete Flora ist nicht erwähnenswert. Hingegen die herbstlich gedämpfte Farbigkeit der kurzgeschorenen Matten, die sich wie gescheckte Felle über die Hügel ziehen in Farben von Ocker über Olivgrün bis Rost- und Ziegelrot. Ab und zu nur aufgebrochen von steinigen Runsen und Geröllhalden. Angenehm und stetig kamen wir voran im angemessenen Tempo von Christians Schritt.Ich ihm immer dicht auf den Fersen. Nur wenn es über mockiges Geröll und Felsbrocken ging, war er wieder ein paar Schritte voraus. Da wo durchschnittliche Gänger sehen müssen wohin sie ihre Füsse setzen, trabt er einfach drüber weg: ein richtiger Steintänzer!
Von der Alp Languard liessen wir uns per Sessellift ins Tal nach Pontresina befördern und dort blieb Zeit für ein grosses Eis in knuspriger Tüte. Eine wunderbare Panoramatour bei wolkenlosem Himmel war das, einfach wunderschön,so richtig segantinisch. Walter Roth
Piz Corvatsch und dann durchs Val Rosegg nach Pontresina
Die zweite Gruppe fuhr mit Willy bei strahlend blauem Himmel mit dem Bus von Sils nach Surlej zur Corvatschbahn. Die Aussicht ist einmalig wir entschlossen uns zuerst über die Mittelstation Murtél zur Corvatsch Bergstation auf 3303m zu gelangen - dem höchsten Punkt (und dem Höhepunkt) der Tourenwoche.
Wir erlebten eine phantastische Aussicht bei sehr klarem Wetter über das Gipfelmeer der Alpen. Der Blick schweifte weit nach Westen bis in das Wallis bzw. nach Osten bis weit nach Östereich zu den Ötztaleralpen mit dem markanten Ortler. Aber natürlich auch auf den direkt gegenüberliegenden Piz Bernina und den Bianco-Grat sowie die Sella-Gruppe. Per Fernglas konnten die Bergsteiger gezählt werden. Anschliessend erfolgte die Abfahrt zur Mittelstation und eine kurze, gemütliche Wanderung zur Furcola Surlej, um dort nochmals die herrliche Aussicht zu genießen. Nach kurzer Rast und vielen schönen Fotos vom Wollgras vor dem Piz Bernina teilte sich die Gruppe.
Willy setzte die Tour mit den „Lauffreudigen" in Richtung Roseg-Tal und Pontresina fort, während die "Schonwanderer" (Käthi, Petra und Stephan, Otto und Ueli) nach Rückweg zur Mittelstation und Talfahrt den Rückweg um den Lej da Silvaplauna nach Sils antraten. Rückankunft im Hotel um ca. 15 Uhr nach einer reinen Genusstour. Petra und Stephan Knopf
Donnerstag, 15. September: Kulturtag – Soglio – Palazzo Castelmur - Giacometti
Die Planung stimmt mit dem Wetter überein. Der erste Tag mit Regen ist unser Kulturtag. Wir fahren im überfüllten Postauto ins Bergell. In Promontogno steigen wir in einen kleineren Bus um, in dem auch alle einen Sitzplatz finden und fahren nach Soglio hinauf. Trotz Regen ist der Charme und die guterhaltene Dorfstruktur zu fühlen und erleben. Der Palazzo Salis lässt den einstigen Reichtum der Familie von Salis, eine der beiden Familien, die das Bergell Jahrhunderte beherrschten, erahnen.
Während die Unentwegten durch den Kastanienwald bei Regen zu Fuss nach Promontogno absteigen, fahren die Anderen mit dem Bus. Im Hotel Bregaglia geniessen wir zum Mittag Bergeller Köstlichkeiten. Die Rückfahrt wird in Stampa unterbrochen, um den Palazzo Castelmur in Coltura zu besichtigen, in dem wir einen sehr guten Überblick über die Geschichte des Tales erhalten. Die Ausstellung im Palazzo ist den Bündner Emigranten gewidmet, die in ganz Europa und auch in Übersee berühmte und erfolgreiche Zuckerbäcker wurden. Dass aber nicht alle reich und erfolgreich zurückkehrten, wird nicht verschwiegen. Zum Abschluss besuchen wir in Stampa noch das Giacometti-Museum, wo wir einige Werke der Giacomettis bewundern können. Mit der Rückfahrt nach Sils findet ein schöner, interessanter und gemütlicher Kulturtag seinen Abschluss. Hans und Rosmarie Lanz
Freitag, 16. September: Oberengadiner Seen
Da am Morgen in den Bergregionen noch mit Wolken gerechnet werden musste, entschlossen Christian und ich, dass wir eine Wanderung entlang der Oberengadiner Seen machen. Der Start wurde auf 9 Uhr festgelegt, somit war am letzten Tag etwas ausschlafen angesagt.
Wir starteten unsere Wanderung vor dem Hotel in Richtung Silvaplana. Das Ziel war offen, einige begleiteten uns bis St. Moritz um das Segantinimuseum zu besuchen weitere genossen den Weg zum idyllischen Lej da Staz. Nach einem Picknick kehrten wir noch beim Restaurant ein und genossen feine Kuchen mit Kaffee, um dann unseren Weg bis Pontresina fortzusetzen. Es war ein wunderbar geniesserischer Tag zum Abschluss unserer Wanderwoche. Willy Hartmann
Bericht von Ueli Steiner und Otto Müller
Für die etwas langsameren Wanderer hatte Willy Hartmann stets eine kürzere Variante vorbereitet.
Nach der gemeinsamen Anfahrt am Samstag wanderten wir gemütlich von Sils Maria dem See entlang zur schönen Halbinsel Isola. Hier hatten wir genügend Zeit, um uns auf einem Bänklein sitzend mit einem Prachtskerl von einem Geissbock anzufreunden. Der Nachteil war nur, dass wir ihn fast nicht mehr wegbrachten.
Die Fahrt zur Bergstation Futschellas machten wir am Sonntag gemeinsam mit der ganzen Gruppe. Anschliessend benützten wir den am Anfang nicht optimal angelegten, steilen und glitschigen Wanderweg zum Aussichtspunkt Marmorè. Umso besser war dann der Weg beim Abstieg durch den schönen Lärchenwald nach Sils Maria.
Am Montag machten wir eine schöne Wanderung von Maloja durch die zum Teil bereits herbstlich gefärbten Wälder zum bekannten und sehr schön gelegenen Lägh da Cavloc.
Ein Spezialbus brachte uns am Dienstag rasch über den Berninapass nach Sfazu, der Abzweigung ins Val da Camp. Während die Gruppe 1 nun bereis den Wanderweg unter die Füsse nahm, benützten wir nochmals einen Bus bis zum Wirtschäftli Camp. Hier gings auch für uns zu Fuss weiter, vorerst durch prächtigen Wald zum Lagh da Val Viola und dann auf ruppigem Bergweglein hinab zum bekannten, wunderschönen kobaltblauen Lagh da Saoseo. Bei der SAC-Hütte Saoseo trafen wir dann wieder mit der Gruppe 1 zusammen.
Der Mittwoch führte uns vorerst bei prächtigem Wetter zur aussichtsreichen Bergstation Corvatsch. Anschliessend wanderten wir von der Mittelstation der Bahn zur berühmten Fuorcla Surlej und später nach der Talfahrt dem Silvaplanersee entlang zurück zum Hotel.
Ich war froh, dass am Donnerstag der vor Willy angekündigte Kulturtag trotz Dauerregen nicht ins Wasser fiel. Auch unter dem Regenschirm ist eine Wanderung durch Soglio zu empfehlen, und die späteren Besichtigungen des Palazzo Castelmur in Coltura sowie des Museums Giacometti in Stampa waren höchst interessant.
Am Freitag begnügten wir uns mit einer gemütlichen Wanderung von Surlej dem Lej da Champfér entlang und über den Lej Marsch nach St. Moritz Bad.
Ich bedanke mich herzlich bei Willy Hartmann, dass er uns täglich eine interessante Alternative zu den ausgedehnteren Wanderungen der Gruppe 1 angeboten hat. Otto Müller
Samstag, 17. September: Heimreise und abschliessende Bemerkungen
Christian und ich danken allen Teilnehmenden für die schöne Kameradschaft während dieser Woche. Dies war unter vielem anderem die Basis für diese schöne und gut gelungene Wanderwoche im Engadin.
Hein Bürklin schreibt zum Abschluss:
Lieber Willy, lieber Christian, wir danken Euch für die schöne und erlebnisreiche Woche, die wir mit Euch verbringen durften. Ein ganz spezieller Dank geht an Willy, für die minutiös vorbereitete Tourenwoche. Du hast für jede Stärkeklasse ein Wanderprogramm zusammen gestellt und bist auf die Bedürfnisse der Teilnehmer eingegangen. Du hast nicht nur die schönsten Touren im Oberengadin herausgepickt, sondern hast Dich auch mit der Kultur auseinandergesetzt und uns diese vermittelt. Im Hotel Maria waren wir bestens aufgehoben und die Küche hat uns sehr verwöhnt.
