Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
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Chlaustour

Am Samstagmorgen trafen sich eine Schar gutgelaunter Männer und Frauen am Bahnhof Zofingen. Mit dem Zug fuhren wir nach Dagmersellen. Unterwegs stiessen noch einige dazu, so dass 33 Personen die Wanderung aufnahmen. Edi Ruesch führte uns durch das Dorf, dann stieg es an Richtung Chrüzberg. An einsamen Höfen vorbei, mit Blick auf das Hürntal marschierten wir weiter durch den Wald dem Suhrental entgegen. Beim Juliusbrunnen, einer gepflegten Brätlistelle mit Unterstand, kurz nach dem Sagerhüsli, erwartete und Hans Lanz mit einem Feuer, Kaffee und feiner Züpfe. Alle langten herzhaft zu und genossen die Stärkung. Bevor wir kalte Füsse bekamen, wanderten wir wieder weiter Richtung Tellenberg und Dungele. Die ganze Zeit lag eine hohe Nebeldecke über uns und zwischendurch spürten wir den kalten Wind. Winterwetter ohne Schnee, dieser lag fast in der Luft.

Mit einigen Umwegen und über Feldwege, damit wir nicht zu früh eintrafen, gelangten wir zum Erlebnishof Weierheim. Dieser liegt auf der Hochebene zwischen Uffikon und Winikon, der der Hof liegt auf Winikoner Boden. Die beiden Hofhunde begrüssten uns mit Gebell und verschwanden dann hinter dem Haus als der Bauer und Wirt uns in Empfang nahm. In einem gemütlichen und freundlichen grossen Raum wurde uns die ganze Familie und der Betrieb vorgestellt. Zwei der sieben Kinder halfen bei der Bedienung. Der jüngste, ein Erstklässler, half eifrig mit. Die Bäuerin und Köchin sahen wir erst als es Kaffee und Kuchen gab. Bei ihr konnten wir uns für das feine Essen und die tolle Bewirtung mit Applaus bedanken.

Eine Stunde marschierten wir Richtung Knutwil, via Dubenmoos und Höhe, zur Bushaltestelle. Ein paar andere Mitfahrer warteten auch mit uns und staunten, denn sie hatten noch nie so viele Leute an dieser Haltestelle gesehen. Die Überraschung war gross, als nur ein kleiner Bus kam der etwa für 20 Personen Platz hatte (trotz Platzreservation). Alle wurden hineingepfercht und unterwegs kamen noch ein paar weitere dazu. Sie machten grosse Augen und wir rückten zusammen und sie fuhren mit. Unter grossem Gelächter trafen wir in Sursee ein. Im Zug hat die Reservation bestens geklappt und wir hatten alle einen Sitzplatz bis nach Zofingen. Fröhlich und zufrieden gingen wir wieder auseinander.

Vielen Dank an Edi Ruesch für die schöne Wanderung und die gute Organisation.

Elsbeth Steiner Soland