

Touren
Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite
Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala
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Damit auch sicher das Notfallblatt im Rucksack ist, hier das | Dokument |
Sa 7. Jun. 2025
Pfingstklettern Gastlosen
Samstag:
Um 08:00 Uhr standen wir alle bei der Mehrzweckhalle wie gebannt,
alle waren sehr gespannt.
Wir mussten in die Kletterhalle gehen,
um das schlechte Wetter zu umgehen.
Beim ersten Fangen-Spiel,
war Einwärmen das Ziel.
Trotz dem Regenwetter
haben wir viele Routen in der Halle geklettert.
Einige Routen brauchten viel Zeit,
die JO Zofingen machte sich breit.
Einige versuchten sich an den Überhang,
doch es wurde ihnen schon mittendrin bang.
Dario (Ammann) hat bei einer Route aufgegeben,
dass wir das noch erleben.
Auch in die Boulder stiegen wir ein,
ein Rennstart nahm unsere Zeit besonders ein.
Die einen bauten Zelte auf,
die anderen erledigten den vergessenen Einkauf.
Um den Tag abzuschliessen,
konnten wir ein leckeres Curry-Reis geniessen.
Doch was ist passiert mit Darios (Schmid) Kopf?
Er steckt in dem Curry-Reis-Topf!
Sonntag:
Wir durften ausschlafen bis um 8,
das hat uns Freude gemacht.
Mia, das Geburtstagskind, lag die ganze Nacht auf dem Boden,
dafür kann man sie loben!
Los ging es nach einem guten Z‘Morgen,
wir mussten uns auch nicht um Biondis Hunger-Bäuche sorgen.
Der Halbgott höchstpersönlich,
verlief sich, das ist ungewöhnlich.
Wir stiegen in die Routen ein,
wir rissen an jedem Grass und Stein.
Den Aufstieg konnten nicht alle beenden,
sie hatten Hunger und wollten keine Haut verschwenden.
Beim Camping angekommen gab es etwas zum Essen,
zum Glück hat Zoe den Geburtstagskuchen nicht vergessen.
Fiona fiel von der Schaukel runter,
das machte Liv ganz schön munter.
Nach einem schönen Gesang
ging es ins Bett, denn der Tag war lang.
Der Zeltnachbar schnarchte,
das war furchtbar!
Montag:
Das Z‘Morgen geniessen wir in der Sonne,
nun wogen wir eine Tonne.
Den Zeltabbau haben wir überwunden,
doch dann ist plötzlich ein WC-Schlüssel verschwunden.
Stefan ist den Trampelpfand hinauf fast gerannt,
da haben unsere Beine schön gebrannt.
Wir überwanden den ganzen Anstieg,
das war ein kleiner Sieg.
Der Tag im Klettergarten war heiss,
da tropfte unser Schweiss.
Den WC-Schlüssel fanden wir im Rucksack,
das wahr wohl ein blöder Kack!
Weh taten unsere Hände,
wir kletterten viele Wände.
Simon und Dario (Ammann) haben uns einen Moment früher verlassen,
um die Autos zu fassen und den Schlüssel beim Camping zu lassen.
Auf dem Abstieg begegneten wir uns alle wieder
und sangen dann im Auto schöne Lieder.
Text: alle Teilnehmenden







So 25. Mai 2025
Balmflue Südgrat
Am Morgen früh trafen wir uns alle
Wetterbedingt ging es dann jedoch in die Kletterhalle.
Den Balmflue Südgrat müssen wir heute leider auslassen,
Doch irgendwann wird dann schon noch alles passen.
Einige mussten zuhause noch ihr Material austauschen,
Danach konnten wir abrauschen.
In Ostermundigen hatten wir noch eine halbe Stunde frei,
Es ging noch für Kaffee und Gipfeli in die Bäckerei.
Im O'bloc waren alle schnell bereit
Die einen suchten beim bouldern, die andern beim Vorstieg die Schwierigkeit.
Die Energie liess langsam nach,
Wir füllten beim Zmittag wieder nach.
Nach vielen Routen und etwas Sturztraining
Folgte auch noch das Speedclimbing.
Zum Schluss versuchten wir uns noch an einem Riss
Und dann ging es nach Hause, da es Dario schon die Haut zerriss
Geschrieben von Simone .



Sa 10. Mai 2025
Kletterkurs III Brüggler bei Näfels
Wir trafen uns um sieben,
Fiona‘s Gstältli ist nicht zu Hause geblieben.
Wir fuhren Richtung Glarnerland,
das ist eine gute Idee was jeder fand.
Beim Hochlaufen bremste uns um keinen Preis,
der tropfende Schweiss.
Doch in den Routen war es umgekehrt,
wir haben uns gegenseitig den Weg versperrt.
Wir sind in viele Routen eingestiegen,
dabei mussten wir uns ziemlich verbiegen.
Im der ersten Seillänge hatte eine Seilschaft ein Problem,
mit ihrem Kreislaufsystem.
Sie machten schlapp
und stiegen ab.
Alle andern sind weiter geklettert,
und niemand ist die Route hinunter gebrettert.
Die Hakenabstände waren weit,
das war eine Mentale Trainingseinheit.
Alle sind oben angekommen,
ausser Sämi und Hans haben den Gipfel später erklommen.
Liv und Mia leben noch,
da freuen wir uns doch.
Beim runterfahren haben wir den Strassengraben nicht mehr erwischt,
dafür sind wir nach Zofingen abgezischt.
Am Ende vom Tag sind wir ein Team gewesen, darum könnt ihr jetzt diesen Tourenbericht lesen.
Von Zoe, Malin, Mia, Lukas, Amanda, Liv, Fiona





Fr 2. Mai 2025
Anspruchsvolle Skihochtour / Leitertour
Sonntag:
Über Zürich nach Linthal mit dem Zug,
verging die Zeit wie im Flug.
Mit Ski, Skischuh am Rucksack gepackt,
ging es hoch mit den Turnschuhen zack-zack.
Unser Fleiss,
wurde belohnt mit ausreichend Schweiss.
Die Ski und Skischuhe wurden doch noch kurz angeschnallt,
im Nacken hat die Sonne heftig geprallt.
Auf der Terrasse der Fridolinshütte genossen wir bei bestem Wetter ein kühles Bier,
alles scheint noch so fröhlich hier.
Samstag:
Um 4 Uhr in der Früh,
hatten wir noch keine Müh.
Los ging es mit der Stirnlampe,
und schon bald ging es über die erste nasse Abfahrtsrampe.
Im ersten steilen Hang mit einigen Spitzkehren,
bei denen sich bereits die nassen Felle kehren.
Durch den zweiten Gletscherabbruch,
ging es dem Tödi Gipfel entgegen husch-husch.
Auf dem Gletscherplateau schauten wir Richtung Norden,
auch das Wetter hatte seine Sorgen.
Kaum im Gipfelhang,
schloss sich der Nebelvorhang.
Wind, horizontaler Schneefall und ohne Gipfelaussicht,
ging es runter nicht ohne Seil Verzicht.
Die Abfahrt im besten Firn,
bot dem Nebel die Stirn.
Aus dem Schnee wurde Regen,
dies kam uns nicht gelegen.
Die Ankunft in der Hütte war ein Segen.
Aus Regen wurde Sonnenschein,
und die Kleider trockneten auf dem Stein.
Die Wetterberichte für Sonntag waren sich überhaupt nicht einig,
Zwischen Sonnenschein, Schnee und mehrheitlich Regen war alles dabei.
Aufgrund der sehr unsicheren Wetterlage,
war die Tourenlage eine Plage.
Entscheiden konnte man nur zwischen nass oder sehr nass,
Das war schon krass.
Sonntag:
Glücklicherweise stoppte der Regen um 6 Uhr,
und wir beginnen unsere Abstiegstour.
Nach einigen Schwüngen mussten wir die Ski wieder tragen,
denn dem Schnee ging es schon vor Tagen an den Kragen.
Diesmal war das Skitragen verkürzt,
denn alle haben sich aufs Alpentaxi gestürzt.
Die 8 Plätze waren schnell voll,
Ausser Nadine und Lukas mussten laufen, ach wie toll.
Schon nach kurzer Zeit hatte der Taxifahrer erbarmen,
und machten Platz für die zwei armen.
Ohne Regen sind wir in Linthal angekommen,
von der Anspruchsvollen Skihochtour noch leicht benommen.
Bericht: David, Lukas, Fabian Nadine








Sa 26. Apr. 2025
Kletterkurs II Oberbuchsiten
Wir starteten mit wunderbarem Wetter,
das Lachen wurde immer fetter.
Wir teilten uns auf in Gruppen,
und die ersten erklommen die Kuppen.
Die anderen haben ein Theorieblock,
darauf hatten sie richtig bock.
Die Wand war ziemlich plattig,
wir kletterten alle rattig.
Hans hatte ein Malör, wusch,
sein Tuber landete im Busch.
Beim Abseilen machte es bei Fabian Klopf,
El Presidente landete auf seinem Kopf.
Bis wir runter kamen ging es etwas länger,
die anderen warteten schon im Fänger.
Nach einer Mittagspause machten wir weiter,
und alle waren wieder heiter.
Nach einem Postenwechsel ging es weiter mit lachen,
und wir liessen es nochmal richtig krachen.
Von Zoe, Mia, Simone, Malin





Fr 18. Apr. 2025
Osterskitouren Grialetsch
Freitag: Anreise Grialetschhütte
Mit dem Zug fuhren wir nach Davos.
Die Diskussion über den Saturn 5 Raketenstart ging bereits los.
Hoch zur Hütte ging es wie die Raketen,
danach mussten wir noch auspacken unsere Macheten.
Wir hatten Glück,
Marcel, unser Präsident, spendierte uns allen ein Kuchenstück.
Zusammen hatten wir eine Idee,
wir bauen eine Iglu Hütte aus Schnee.
Fabian kam mit lautem Getose,
doch noch mit seiner kurzen Hose.
Irgendwann waren wir alle nass,
das Iglu war aber auch schon ziemlich krass.
Wir warteten lange aufs Znacht,
dabei haben wir beim Uno Flip ziemlich Krach gemacht.
Livs Uhr piepste ständig,
denn sie dachte Liv wäre nicht mehr lebendig.
Das Raclette war ziemlich fein,
nur Dessert gab es kein.
Beim Einschlafen machten sich alle Sorgen,
denn niemand wollte sich einen Platz im Iglu besorgen.
Samstag: Piz Sarsura und Piz Sarsura Pitschen
Wir nahmen uns die Moralpredigt vom Hüttenwart zu herzen,
nicht ein einziges Stück Butter musste Schmerzen.
Auch waren wir nicht so allein wie gedacht,
das gab am Buffet fast noch krach.
Los gings im Schuss,
danach war der Aufstieg Richtung Piz Sarsura ein Genuss.
Unsere SAC-Gruppe schaffte es nur knapp über die Kuppe,
trotzdem waren sie eine super Truppe.
Auf dem Weg zurück,
hatten wir mit dem Piz Sarsura Pitschen doch noch unser Gipfelglück.
Hoch kamen die Gipfelstürmer,
auch nicht fehlen durften die Gummiwürmer.
Beim anfellen für den Schluss ist die Schneedecke unter uns eingebrochen,
wir sind bis zur Hüfte abgesoffen.
Wir bauten weiter am Iglu, das ist klar,
mit Schlafraum und Bar ist es wunderbar.
Die zwei Schüsseln Älplermagronen waren kein Kampf,
auch morgen geben wir richtig Dampf.
Sonntag: Piz Grialetsch
Ohne grosses Durcheinander,
gingen wir los miteinander.
Simone hatte eine Führertaufe,
und machte eine Extraschlaufe.
Fionas Lerneffekt fand statt,
denn wir hatten ihr Rumgetrampel auf unseren Skiern satt.
Mit Pickel, Seil und Steigeisen,
konnten wir uns bis zum Gipfel beweisen.
Auf dem Gipfel blies uns der Wind um die Ohren herum,
das war uns zu dumm, deshalb kehrten wir bald wieder um.
Der zweite Gipfel war im Nebel, was für ein Frust,
Dafür hatten wir auf die Abfahrt grosse Lust.
Wir haben uns für den Schlussspurt bereit gemacht,
dabei sind wir wieder in unsere gestrigen Löcher gekracht.
Hans wollte Kneipen,
die Löcher waren aber im Weiten.
Die JO Zofingen hat sich Kuchenstücke ergattert,
die andern schauten ganz verdattert.
Das Uno spielen mit klebrigen Karten konnte einem verleiden,
deshalb gingen wir weiter das Iglu auskleiden.
Fabian ist gegangen,
dafür ist er jetzt vor dem Iglu in Scheeform gefangen.
Das Iglu wurde erweitert,
zum Glück ist es nicht am Torbogen gescheitert.
Jetzt warten wir aufs Znacht,
Gute Nacht.
Montag: Scalettahora
Beim Iglu haben wir vor dem Loslaufen noch ein Foto gemacht,
zum Glück ist der Torbogen noch nicht zusammengekracht.
Losgelaufen sind wir schnell,
mit Rucksack, Ski und Fell.
Vor dem Gipfel hats zwei genommen,
Trotzdem sind alle hochgekommen.
Auf dem Gipfel zeigte uns Dario der Kameramann,
was seine neue 360 Grad Kamera alles kann.
Dario, der Halbgott, höchstpersönlich,
flog wieder über den Schnee wie gewöhnlich.
Über die Lawinenkegel sind wir gelaufen,
und es warf einige über den Haufen.
Links und rechts hatte es Steine,
zum Glück brach sich niemand die Beine.
Wir assen alle Mango,
doch niemand tanzte Tango.
Gewandert sind wir diesmal bis zum Schluss,
mit ein bisschen weniger Schuss.
Mit Nadines Schokoladeneiern,
konnten wir Ostern doch noch feiern.
Im Zug fand Fiona noch einen Schokoladenriegel im Skischuh,
den ass sie dann im nu.
Liv, Fiona, Malin, Zoe, Simone, Luca, Sandro








Sa 5. Apr. 2025
Kletterhalle O´Bloc
Um 8:30 fuhren wir ab,
Dabei war der Platz ziemlich knapp.
Sandro stieg aus dem Zug aus,
Sein Auge war ziemlich grauss.
Im Bus viel Luca fast um,
Das war ziemlich dumm.
Beim registrieren probierten wir es drei mal,
Das war uns aber egal.
Wir haben viele Routen erklommen,
Das hat uns die Kraft genommen.
Sämi ist ein Wicht,
Der beim klettern zerbricht, .
Das 6c+ haben alle gerissen,
Ausser Sämi den hat es geschlissen.
Oben ohne ist Mike geklettert,
Er ist die Routen heruntergebrettert, darauf haben alle gewettet.
Ins Grashalm zu blasen haben alle versucht,
Gegenüber hat jemand im Mülleimer nach Crack gesucht.
Auf der Zugfahrt nach Hause haben uns zwei geholfen beim reimen,
Denn Sämis Hirn ist noch am keimen.
Von: Luca, Jonas, Liv





Sa 22. März 2025
Skitour Capanna Cristallina
Tourenbericht vom 22.3 Albristhorn
Das Wetter blies Trübsal,
Deshalb verzogen wir uns ins Fermeltal.
Beinahe mussten wir zwei bestrafen,
Den sie haben gottlos verschlafenen.
Hokus pocus fidibus,
und schon war alles eingeladen in Nadins nigelnagelneuen VW-Bus.
Die Hälfte hatte rote Ski,
Das glaubt ihr uns nie.
Das Team rot mit Sandro und Lukas an der Spitze,
badet schon jetzt in ihrer Schwitze.
Liv gab richtig Dampf,
sie bekam sogar einen Krampf.
Die Mädels und Claudio Clän,
Hatten einen effizienteren Plän.
Die Leiter plagten uns mit Spitzkehren,
Wir konnten uns nicht wehren.
Claudio fütterte uns mit Gummiwürmer,
Luca verhielt sich wie ein Stürmer.
Auf dem Albristhorn haben wir gerastet,
Zum Glück hat niemand gefastet.
Wie ein Halbgott flog Dario über den Schnee,
Er fühlte sich wie ein Reh.
Wir fühlten uns jedoch wie Schnecken,
Denn wir konnten nur noch unsere Köpfe aus dem Schnee strecken.
Plötzlich ging es schnell und Sandro S. musste laufen,
Er dachte schon ans Ski kaufen,
Sandro R. ans Rivella saufen,
Und Dario rührte es auf den Haufen.
Doch Lukas sprang ein,
Das kostete ihm fast ein Bein.
Zum Schluss am Fluss,
Hatten wir noch einmal richtig Schuss.
Eine Glace haben wir uns verdient,
Doch Sandro hat sich beim Rivella bedient.
Tourenbericht von Liv, Fiona, Malin, Zoe, Sandro S., Luca
Tourenbericht vom 23.3 Boulderhalle Baden (Bouba)
Heute durften wir länger schlafen,
Deswegen mussten wir niemanden mehr bestrafen.
Auf die Kletterroute haben wir uns gefreut,
Und das haben wir alle nicht bereut.
Viele Routen haben wir erklommen
Und dann haben wir zum Mittag Platz genommen.
Wir diskutierten über Pizza Hawaii,
Claudio rastete fast aus dabei.
Wir kletterten alle flott,
Da scheiterte auch einmal unser Halbgott.
An schwere Routen haben wir uns getraut,
Und sie haben uns die Kraft geraubt.
Tourenbericht von Liv, Fiona, Malin, Zoe








Sa 15. März 2025
Säliputzete mit Klettern
Am Samstagmorgen, den fünfzehnten März,
Trafen wir uns um acht Uhr früh, mit einem Parapluie.
Zum Parkplatz ISATIS in Aarburg wir fuhren,
Wo wir Sämi und Dario erwarteten, noch bei kühlen Temperaturen.
Mit Motorsäge und Benzin sie standen bereit,
Was uns zunächst erschien wie eine Seltsamkeit.
Bald ging's Richtung Säli, mit kurzem Halt,
Luden Baumstämme auf, vom Wald.
Für Weginstandsetzung war das Holz gedacht,
Der neue Kiesweg bergauf war eine wahre Pracht.
Beim Säli angekommen, verteilten wir die Pflichten,
Begannen sofort, die Wege herzurichten.
Von Gewächs und Steinen befreiten wir die Bahn,
Hoben wilde Feuerstellen auf, gingen es geschickt an.
Plexiglasscheiben tauschten wir sorgsam aus,
Das Wetter hielt, kein Regen kam aus den Wolken heraus.
Nur Schweiss floss reichlich bei der Arbeit schwer,
Doch unsere Motivation wurde immer mehr.
Nach getaner Arbeit, ohne lang zu rasten,
Fuhren wir schnurstracks zum ISATIS, um dort zu bouldern mit Lasten.
Wir feuerten uns an, auch den Forstmann dabei,
Der Partnerboulder war besonders und einwandfrei.
Zwischendurch gab's Stärkung für unseren Hunger,
Bis es Zeit war zu gehen, wir wurden immer jünger.
In zwei Autos fuhren wir dann nach Haus,
Ein erfüllter Tag ging zufrieden aus.
So endete unser Einsatz voller Taten,
Mit Arbeit, Sport und Freundschaft gut beraten.
Ein Samstag, der uns allen Freude brachte,
Mit Erinnerungen, die jeder gerne machte.
Luca:)





Sa 22. Feb. 2025
Eisklettern Kiental
Samstag
Am Morgen ging es los wie geschmiert,
bis wir uns haben zweimal verirrt.
Beim Ticket drive in,
hatte Dario den falschen Parkplatz im Sinn.
Wir kletterten im wenigen Eis,
denn leider war es zu heiss.
Im Eis verbrachten wir die Morgenstunden,
und holten uns am Nachmittag beim Dry toolen noch einige Wunden.
Stefan packte am Mittag aus seinen Gasbrenner,
er ist ein richtiger Raclette Kenner.
Für Liv gab es einen Geburtstagskuchen,
jedoch mussten wir für die Wunderkerzli Funken suchen.
Simone löste auch ein par Steinbrocken,
wir sind so erschrocken, das haute uns aus dem Socken, dabei ist sie ja gar nicht so ein grosser Mocken.
Zuhause angekommen machten wir mit den nassen Seilen einen Vorhang,
in den Gang.
Gegessen hatten wir auf engen Raum,
bewegen konnten wir uns kaum.
Wir plapperten dumme Sprüche,
Dario stand kopfschüttelnd in der Küche.
Sonntag
Es war leider immer noch nicht genügend kalt,
deswegen fuhren wir auf die Engstligen Alp.
Zum Start haben wir einige Technik-Übungen gemacht,
und diese bei den Routen zur Anwendung gebracht.
Fiona machte eine Torte,
von der feinsten Sorte.
Wir kletterten bis die Eisschrauben raus schmolzen,
nächstes Mal verwenden wir lieber Bolzen.
Dario hängte noch eine Mixt Route ein,
die war ziemlich steil, doch wir fanden sie geil.
Leider mussten wir zusammenpacken,
bevor wir alle zusammensacken.
An diesem Wochenende machte jeder Fortschritt,
und nun sind wir alle top fit.
Text: Zoe, Simone, Liv, Fiona, Malin







Sa 18. Jan. 2025
Freeride Weekend
Samstag
Um sieben Uhr ging es los,
dieses Mal nicht nach Davos.
In Sörenberg angekommen,
da haben wir in der Gondel platzgenommen.
Bald verschlechtert sich unsere Sicht,
da es uns fetze Schnee ins Gesicht.
Wir hinterliessen hier und da eine Badewanne,
zum Glück umarmte niemand eine Tanne.
Zum Zmittag haben wir feine Sandwich gegessen,
Fiona hat sich lieber mit Stefan in einer Schneeballschlacht gemessen.
Zufällig trafen wir Vincent bei seiner Trainingseinheit,
wir trainierten lieber die Abfahrtsgeschwindigkeit.
Auf den Bügellift quetschten wir uns zu viert,
hoffentlich haben wir den Liftmeister nicht zu fest strapaziert.
Ski und Stöcke vertauschten wir in allen Kombinationen,
Fiona verweigerte die Fondue Portionen.
Alle assen Fondue,
doch Dario ass lieber Tee-Brot-Gebrüh.
Vor einem Jahr spross ein Keim,
da hat es angefangen mit dem Reim.
Sonntag
Wir assen ein Luxuriöse Zomorge,
und waren ohne Sorge.
Der Wind am Morgen war noch gross,
deshalb starten wir gemütlich mit den Tögelen los.
Die geschlossene Talabfahrt lies uns auf eine Pistenbulli fahrt hoffen,
um zehn Uhr war dann der Lift trotzdem offen.
Die Pisten runter ging es ratz fatz,
doch vergessen ging der Stockeinsatz.
Wir mussten eine Übung machen,
das gab uns allen viel zu lachen.
Nach dem Mittagessen gab es eine Schneeballschlacht,
dabei wurde Stefan kurz zum Schneemann gemacht.
Dario ignoriert uns komplett,
doch wir winkten ihm so nett.
Auf der Buckelpiste konnten wir über die Schneehaufen hüpfen,
und so konnten wir neue Freundschaften mit dem Stockeinsatz knüpfen.
Auf dem Weg zurück bei der Talabfahrt,
rutschten wir über Eisblatern bei Mario Kart.
Von Liv, Fiona, Simone, Zoe und Malin








Fr 27. Dez. 2024
Altjahrestour
Von der JO hat es zwei von einer Krankheit erwischt,
die andern beiden gingen auf die Mattner First.
Um halb sieben trafen wir uns beim Zofinger Tagblatt,
und es ging fast alles glatt.
Alex hat es fast verpasst,
er hatte wohl eine schwere Last.
Wir verpassten die Ausfahrt bei Rotkreuz und fuhren weiter bis nach Zug,
dort haben wir uns ausgeruht.
Endlich ist unser Auto auch eingetroffen,
die anderen sind schon los geloffen.
Wir liefen eine scheiss Strasse entlang,
da packte Zoe den Essensdrang.
Als wir die Strasse überwunden haben,
konnten wir uns an Essen laben.
Weiter ging es hinauf,
und zum Glück nahm es nur manchen den Schnauf.
Eine LVS Übung auf dem Gipfel durfte nicht fehlen,
da kann man sich nicht wehren.
Runter ging es im Galopp
Und ohne Stopp.
Von Zoe und Liv



So 15. Dez. 2024
Schneeevent
Um sieben Uhr mit Ski und Stock,
hofften wir das es noch Schneeflockt.
Auf dem Langis,
spielten wir Fangis.
Dabei waren drei Neulinge,
Stefan griff beinahe zur Schlinge.
Sandro verhält sich wie ein Nagetier,
dafür trank er heute kein Bier.
Das hinauflaufen war für alle leicht,
dafür hat es nicht geseicht.
Nadine trug das Lebkuchenhaus,
sie freute sich schon auf den Gipfel schmaus.
Stefan steckte im Sumpf,
diesmal war es nicht Sandro der ober Schlumpf.
Weiter fuhren wir runter, bis wir im Schnee steckten,
und nur noch die Köpfe aus dem Schnee streckten.
Der Hund fand es nicht so geil,
es war ihm nicht genug steil.
Drei Gipfel waren es bis zum Schluss,
und nach Hause fuhren wir wie im Schuss.
Von Malin, Zoe, Liv, Fiona






Sa 9. Nov. 2024
Bouldern Tessin
Samstag
Früh fuhren wir los,
mit den Schoggistängeli auf dem Schos.
Der Nebel machte sich aus dem Staub,
und schon beging Lukas einen Schoggistängeli Raub.
Schwer beladen mit den Buldermatten,
begaben wir uns in des Bulderblockes Schatten.
Der Abstieg vom Block über den Baum,
topten wir dieses Wochenende kaum.
Dario und Sandro rannten die Platten Bulder hinauf, dazu fehlte uns den Schnauf.
Bis zum einbruch der Nacht, haben es unsere Hände mitgemacht.
In der Jugi durften die Kinder nicht rein, man könnte sie ja gestohlen haben, o nein.
Viele Runden fuhren wir mit dem Lift,
bis wir uns fühlten ganz bekifft.
Luca hat sich zu uns gesellt,
ein grober Typ hat sich herausgestellt.
Mit der Pizza im Magen,
konnten uns die Leiter sehr gut ertragen.
Sonntag
Die Pizza schon lange verdaut,
hat es uns nach dem Zmorgen verlangt.
Heute hatten wir Schwein,
die neuen Felsblöcke gehörten uns allein.
Heute wurden auch schwere Routen erklommen,
dafür hat es unsere Haut schwer mitgenommen.
Wir waren nicht gerade geschockt,
Dario hat eine 7c gerockt.
Im Tessiner Djungel wurde es zu einem richtigen Abenteuer,
zum Glück begenete uns kein Ungeheuer.
Wir wurden in den Bouldermatten transportiert,
das hat uns ganz schön imponiert.
Doch Sandro verlor voller Zuversicht sein Gleichgewicht.
Fast bis in die Nacht,
sind wir auf die Bouldermatten gekracht.
Von Malin, Liv, Dario, Fiona und Zoe



Sa 2. Nov. 2024
Orientierung
Wir fuhren nach Riemenstalden
Und dort mit dem Bähnli über die Halden.
Wir teilten uns in zwei Gruppen auf
Und nahmen unsere Fährten auf.
Mit dem Kompass liefen wir in Vierecken
Bis wieder zurück auf den Startflecken.
Wir liefen zu den Seen
Unterwegs bereiteten uns ein paar Spitzkehren wehen.
Die Kompasse dienten nicht zur Verzierung
Sondern zur Orientierung.
Querfeldein über alles runter
Wurde es mit der Orientierung immer bunter.
Von: Zoe, Malin, Liv, Fiona, Luca, Simone







So 29. Sept. 2024
Kletterlager Schweiz
Sonntag, 29. September 2024
Um sieben Uhr gings in’s Aosta Tal los,
mit der Zucchini auf dem Schoss.
Die Fahrt ging vorüber wie im Schuss,
denn wir spielten Stadt, Land, Fluss.
Auf dem Pass vergnügten wir uns mit Schneebällen,
Sämi und Fiona schöpften aus vollen Kellen.
Beim Auspacken entdeckten wie sogar,
eine versehentlich eingepackte Bar.
Wir stellten auf unsere Zelte,
damit wir uns schützen können vor der Kälte.
Zu viert auf der Rückbank,
ging es ruck zuck um jeden Rank.
Wir wanderten zwei Stunden,
da haben wir den Klettergarten auch schon gefunden.
Die Wände kletterten wie hinauf,
und da waren wir gut drauf
«Fuck you» ging nur bis zwei Drittel,
danach fehlten uns die Mittel.
Singend fuhren wir runter,
und es wurde immer bunter.
Fabian’s Mäteli ist geplatzt,
doch zum Glück ist er deswegen nicht abgekratzt.
Ja obwohl, das sehen wir morgen,
uns plagen schon die Sorgen.
Text: Malin, Fiona, Liv, Zoe, Sandro
Montag, 30. September 2024
Um viertel vor acht in voller Pracht,
sind wir aufgewacht.
Lecker war das Lagermüsli,
nach dem Pfüsli.
Bei der ersten Zahlstelle konnte es Dario nicht fassen,
seine Armlänge hatte ihn verlassen.
Funktionieren wollte keine Karte,
da hatte er wohl die falsche Schwarte.
Auf ging es nach Fake Biel,
und schon bald erreichten wir unser Ziel.
In schnellem Schritt ging es den «Hogeruf»
Die Tritte mussten wir suchen,
da mussten alle einmal fluchen.
Geschwind ging es den Berg hinauf,
und der Wind piff uns um die Ohren mit viel Saus und Braus.
Endlich waren wir oben,
da konnten wir uns mit unserem Essen austoben.
Drei liefen hinunter,
die anderen seilten ab und waren munter
Die Steine wurden hin und her gerissen,
zum Glück hat niemand auf den Kopf geschissen.
Wir mussten uns weiter dem Wind stellen,
Sämi wollte lieber einen Baum fällen.
Wir kochten Curry-Reis,
mit einem grossen Zuschauerkreis.
Text: Zoe, Malin, Fiona und Liv
Dienstag, 1. Oktober 2024
Die Leiter haben uns geweckt,
da haben wir auch schon die Köpfe aus dem Zelt gestreckt.
Zum Zmorgen gab es Schoggistreuseli,
schon vor dem ersten Päuseli.
Der Parkplatz war eng,
deshalb das Einparkieren streng.
An der Kletterwand wurde es allmählich feucht,
und sind wir die Wand hinauf gekeucht.
Es gab viele Routen zum Reissen,
aber leider nichts zum Beissen.
Sandro schüttelte sein Magnesium aus,
ach du graus.
In der Maria Grotte,
ass eine hungrige Kletterflotte.
Dario kam auf eine super Idee,
eine Seilbahn zu bauen, Juheee.
Luca hat beim Flaschenzug zu wenig Kraft,
für die grosse JO-Fracht.
Zum runter kommen beim Seilbähndli,
brauchten wir zum Glück kein Krändli.
Dario hat ein bisschen zu abrupt gelenkt,
da haben wir uns beinahe den Kopf ausgerenkt.
Und zum Znacht assen wir Teigwaren,
bis wir Teig waren.
Text: Zoe, Luca, Liv, Malin, Fiona
Mittwoch, 2. Oktober 2024
In der Nacht,
ist das Regenwetter über uns zusammengekracht.
Denn wir hatten am Vortag nicht geduscht,
so hat uns das Schwimmbad heimgesucht.
In unseren Zelten entdeckten wir Pfützen,
deswegen mussten wir uns im Anhänger und den Autos schützen.
Leider wurde uns das Canyoning abgesagt,
als Alternative wurden wir die Kletterwand hinauf gejagt.
Wir kletterten den ganzen Tag schöne Wände,
dafür litten unsere Hände.
Einige hingen in den Seilen,
und Dario und Simone diskutierten über Nagelfeilen.
Dario kletterte barfuss an der Wand herum,
und machte Fotos von drum herum.
Diesmal haben alle geduscht,
und schon hat uns Sandro zum Essen geruft.
Heute gab es Kartoffelstock,
darauf hatten wir alle bock.
Sämi und Fiona gingen uns auf den Sack,
sie packten Steine in den Rucksack,
darum mobbten wir das böse Lumpenpack.
Text: Zoe, Liv, Fiona, Malin, Sandro
Donnerstag, 3. Oktober 2024
Heute hat unser Pausentag begonnen
und wir konnten uns nicht Sonnen.
Auf der Slackline
starteten wir in den Tag hinein.
Wir hatten Knopfkunde
und schon lief uns das Wasser zusammen im Munde.
Nach Aosta gingen wir shoppen,
Simones T-Shirt konnte keiner toppen.
Wir nahmen ein italienisches Gelati,
kauften jedoch kein Pelati.
Luca musste Heim, oh nein
hat er im Rucksack noch einen Stein?
Zum Abendessen gab es Burger,
dafür gibt es um Mitternacht keinen Mörder.
Text: Malin, Fiona, Liv, Zoe
Freitag, 4. Oktober 2024
Heute haben wir noch eine Mehrseillängenroute gemacht,
schlussendlich haben wir es alle geschafft.
Zuerst gingen wir den falschen Weg hinauf,
und schon fehlte uns der Schnauf.
Den Einstieg haben wir doch noch gefunden,
schon konnten wir die Routen erkunden.
Drei Routen haben wir erklommen,
das hat uns die Kraft genommen.
Fiona und Sämis Aufstiegstechnik war zum Zuschauen höchst interessant,
doch Stefan blieb trotzdem stehts tolerant.
Sandro brauchte den Flaschenzug,
für seinen Höhenflug.
Die Einten gingen zum Zelt abbauen voraus,
die anderen kletterten aus ihren Routen hinaus.
Pinsa gab es zum Znacht, (Längliche Pizza mit sehr fluffiggem Teig)
und alle haben hungrig ihre Mäuler aufgemacht
Text: Fiona, Liv, Zoe, Malin und Jonas
Samstag, 5. Oktober 2024
Wir bauten die Zelte ab
und waren alle auf Trab.
Die 2 Stunden im Klettergarten vergingen wie der Blitz,
und schon sassen alle wieder im Autositz.
Schon ist das Lager vorbei,
wir geben uns leider klein bei.
Wir kratzen an den Leiters Nerven,
zum Glück haben sie noch viele Reserven.
Text: Fiona, Liv, Zoe, Malin und Jonas








Sa 14. Sept. 2024
Seilpark Balmberg
Schon um sieben Uhr startet die Zugfahrt,
das war hart.
Oben angekommen beim Seilpark,
war die Einführung richtig stark.
Unsere Finger waren eisig kalt
und schon ist Lena in de nächsten Baum geknallt.
Wir kletterten sehr lang
ohne Angst und Bang.
Alle wollten auf die schwarze Route,
da hatte der Bauch auch schon hunger und knurrte.
Wir umgingen nicht den Freien Fall,
man hörte uns bis drüben zum Stall.
Wir verpassten den ersten Bus,
denn wir waren noch zu sehr im Schuss.
Nach dem Mitagessen gab es beinahe langeweile,
denn wir durften nicht mehr in die Seile.
Doch zum Glück sind wir so verspielt,
da haben wir schon hinter den Bäumen hervorgeschielt.
Nach einigen Runden 15/14 mussten wir gehn,
denn wir wollten den Bus nicht schon wieder wegfahren sehn.
Bei der Busfahrt klappten einigen die Augen zu,
sie waren in tiefster Ruh.
Es war ein Tag mit viel Fun,
da war das Lachen auch kein Zwang.
von Malin, Zoe, Fiona, Lena



Sa 7. Sept. 2024
Gwächtehorn
Treffpunkt und Anfahrt
Unsere Tour startete am frühen Morgen am Bahnhof Zofingen, wo wir uns alle pünktlich trafen. Gut gelaunt und voller Vorfreude machten wir uns auf die gemeinsame Hinfahrt über den landschaftlich beeindruckenden Sustenpass. Die Fahrt verlief reibungslos, begleitet von herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen – beste Voraussetzungen für die bevorstehende Tour.
Aufstieg zur Tierberglihütte
Nach einer kurzen Pause am Parkplatz machten wir uns auf den Weg zum Klettereinstieg. Der Aufstieg verlief grösstenteils am kurzen Seil, und wir genossen dabei das Panorama, das uns umgab. Die Sonne strahlte über die Berge, und ein angenehmer Wind begleitete uns – perfektes Bergwetter! Nach einigen intensiven Stunden erreichten wir schliesslich die wunderschön gelegene Tierberglihütte. Das atemberaubende Panorama und die sommerlichen Temperaturen auf dieser Höhe erleichterten den Aufstieg.
Hüttenzauber und z'Vieri
Auf der Hütte angekommen, gab es erst einmal ein ausgelassenes z'Vieri auf der Sonnenterrasse. Die Stimmung war hervorragend, und alle freuten sich auf das bevorstehende Abendessen. Dank der zahlreichen Besucher war die Hütte bis auf den letzten Platz gefüllt, doch für uns wurde glücklicherweise ein Tisch im Seminarraum reserviert. Auch dort herrschte eine lockere Atmosphäre – wir teilten den Raum mit einer sympathischen Gruppe des Deutschen Jugend Alpenclubs, die ebenfalls eine Mehrtagestour unternahm.
Älplermagronen zum Znacht
Zum Abendessen wurden uns deftige Älplermagronen serviert, die nach dem anstrengenden Aufstieg genau das Richtige waren. In geselliger Runde liessen wir den Abend bei interessanten Gesprächen und einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.
Tag 2: Gletschertrekking zum Gwächtenhorn
Am nächsten Morgen klingelten die Wecker früh, denn aufgrund der Wettervorhersagen entschieden wir uns, bereits um 6 Uhr aufzubrechen. Das Wetter war unsicher, und die Vorhersagen deuteten auf mögliche Verschlechterungen im Laufe des Tages hin. Um das Beste aus der Situation zu machen und die sicherste Route zu wählen, waren wir früh auf den Beinen, um das Gletschertrekking unterhalb des Gwächtenhorns in Angriff zu nehmen.
Der Himmel war leicht bewölkt, und die ersten Stunden liefen gut, auch wenn sich unterwegs herausstellte, dass die Steigeisen von zwei Mitgliedern unserer Gruppe nicht optimal passten. Das führte dazu, dass sich der Zustieg länger zog als geplant, doch wir machten trotz der kleinen Verzögerung Fortschritte.
Wetterumschwung und Tourabbruch
Während wir uns dem Gwächtenhorn näherten, verschlechterte sich das Wetter weiter. Der Himmel wurde immer dunkler, und die Vorhersagen hatten sich leider bewahrheitet – es zeichnete sich eine deutliche Wetterverschlechterung ab. Angesichts dieser unsicheren Bedingungen entschieden wir uns, die Tour abzubrechen und umzukehren. Sicherheit steht immer an erster Stelle, besonders in den Bergen!
Abstieg und Abschluss
Nach dem Abbruch kehrten wir zur Tierberglihütte zurück, stärkten uns kurz und machten uns dann an den Abstieg ins Tal. Der Weg führte uns zurück zu den Autos, wo wir erschöpft, aber zufrieden ankamen. Den gelungenen Abschluss unserer Tour feierten wir gemeinsam am Stammtisch auf dem Sustenpass, wo wir die Erlebnisse Revue passieren liessen.
Trotz des wetterbedingten Abbruchs war es ein grossartiges Erlebnis in den Bergen!
Bericht: Mélanie Frommherz


Fr 30. Aug. 2024
Sunnig Wichel
Die Anreise am Freitag war individuell . Die werktätigen reisten gegen Abend an und benutzten das Alpentaxi bis zur Alp Hinter Etzliboden. Um circa halb neun nahmen wir (Christian, Dario, Leila und ich), gemeinsam das Nachtessen ein. Am Samstag morgen starten wir um halb sieben, damit wir vor acht Uhr auf der Pörtlilücke eintreffen. Hier beginnt der Nordgrat auf den Sunnig Wichel. Den ersten Aufschwung umgehen wir auf der Westseite und dann in leichter Blockkletterei bis zur Scharte bei Punkt 2810. Der steile Aufschwung wird ostseitig umgangen. Hier sollte ein Kamin (3b) übers Felsenhorn führen. Die Routen sind nicht eingerichtet, darum brauchen wir etwas Zeit um den Routenverlauf zu studieren. Christian geht vor. Ein mehrmaliges wechseln der Spur deutet darauf hin, dass die Route vielleicht doch nicht so einfach ist wie angegeben. Nachdem er etwa in der Mitte einen Stand eingerichtet hat, folgt ihm Dario, der dann weiter geht bis kurz unter das Felsenhorn. Leila schließt zu Christian auf und ich mache den Schluss. Weil wir von von einer zweier- auf eine vierer Seilschaft mit Partnerwechsel umgestellt haben, gestaltet sich die Organisation am Zwischenstand ziemlich herausfordernd. Mit viel Kraftaufwand, Anfeuerungsrufen und einigen Hautblessuren schaffen wir es bis zu Dario. Man ahnt es schon, diese Übung war ein Zeitfresser. Wir beschlossen am Vorabend, um elf umzukehren, da wir noch einen langen Abstieg vor uns hatten. Nach einer kurzen Rast unterhalb des Felsenhorns, richtete Christian die Abseilroute ein, welche ohne Problemre gemeistert wurde. Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute bis in die Etzlihütte, wo wir eine weitere Rast einlegten. Die Organisation des Alpentaxis war leider negativ, das heisst, Abstieg bis Bristen zu Fuß. Zugegeben die Wadli machten sich spürbar bemerkbar, denn das Tempo war (für mich) entsprechend zügig. Danke für die tolle und lehrreiche Alpintour, es hat Spass gemacht.
Bericht: Hans Felber





So 7. Juli 2024
Sommertourenwoche JO Bächlitalhütte
07.07.24 Zofingen – Bächlitalhütte
Die JO-Tourenwoche kann beginnen,
auf dass wir viele Berge erklimmen.
Die Zugfahrt war sehr lang
auch ohne Liv´s gesang.
Unsere Rucksäcke standen im Gange,
dass machte dem Bistro Bange.
Das Wetter wurde nicht kacke,
dank Nadine´s Regenjacke.
Da verabschiedete sich spontan,
Dario´s Gleichgewichtsorgan.
Macherisch oben angekommen,
haben wir uns eine Pause genommen.
Wir mussten einen Parcours absolvieren,
da wir uns sonst verlieren.
Dario und Stefan wollen unsere Zeiten toppen,
da konnte man sie kaum stoppen.
Bald gibt´s Znacht,
hoffentlich nicht erst um halb acht.
08.07.24 Alplistock Südostgrat
Wir starteten am Morgen,
mit einem guten Zmorgen.
Um 8:00 ging es los,
ins Moos.
Wir liefen nach oben,
da konnten wir uns richtig austoben.
Die Steigeisen konnten wir absetzten,
hoffentlich wird der Wind sie nicht hetzen.
Wir teilten uns in Seilschaften auf
und kletterten den Berg hinauf.
Oben angekommen gab es ein Gipfelfröschli,
das gäbe es ohne Nadine nie!
Wir rutschten den Schnee hinunter
und es wurde immer bunter.
Es machte rutsch
und dann flutsch.
Es tuschierte ein Stein,
Dario´s Hosenbein.
Wir wollten Baden,
da dachten wir noch nicht ans Klagen.
Es wurde kalt,
da kletterten wir bald.
Wir assen alle genug,
für Morgen viel Mut.
09.07.24 Gr. Diamantstock Ostgrat
Aufstehen um 4:00 Uhr in der Frühe,
machte uns grosse Mühe.
Trotzdem standen wir auf
und wollten den Berg hinauf.
Die Stirnlampe brauchen wir im Dunkeln,
da sehen wir nicht mal die Sterne funkeln.
Mit den Steigeisen gelingt uns der Marsch leicht
und das Wetter lockte uns nicht in den Seich.
Wir teilten uns am Einstieg auf
und die Sonne ging am Horizont auf.
Schon blieb ein Keil stecken,
Zoe musste sich zum ersten Mal strecken.
Die ersten Seillängen waren hart
und uns wuchs ein Bart.
In der letzten Seillänge wurden Materialien vergessen
und auf dem Gipfel wurde gegessen.
Wir liefen runter
und nicht mehr alle waren munter.
Stefan seilte falsch ab,
langsam wurde es knapp.
Nach langem laufen haben wir es geschafft,
und es gab Rivella Saft.
Zum Znacht gab es Polenta-Schmaus,
ach du graus.
10.07.24 Bächlitalhütte – Fellenberglicken - Lauteraarhütte
Um 06:00 Uhr läutete der Wecker,
danach gab es Frühstück das war lecker.
Gemütlich ging es los,
Sandro fand das ziemlich doof!
Dario und Lukas holten noch den Keil,
das fanden sie ziemlich geil.
Danach ging es durch die Lücke,
leider gab es keine Brücke.
Neben dem Geplätscher,
bewunderten wir den Gletscher.
Mit Seilen bewaffnet überquerten wir den Bach,
schon sahen wir das Hüttendach.
Fabian wollte ein Stein befördern ins Tal,
Stefan kam zur Hilfe so fiel der Stein doch einmal.
In der Hütte gab es 4 kg Rösti mit Speck,
das war kein Dreck.
Im Klettergarten wollten sich einige austoben,
dafür kann man sie nur loben.
Lukas fiel,
was im nicht gefiel.
Ein JaMaDu-Pflaster bekam er,
da freute er sich sehr.
Die Slack-line stellten wir auf,
Dario wollte gewinnen das nahmen wir in Kauf.
11.07.24 Hienderstock Ost-West Überschreitung
Erneut um vier,
erwachten wir.
Die Route von uns geplant,
die Dauer nur schlecht erahnt.
Aus acht wurden zehn,
aus zehn wurden zwölf erst dann konnten wir die Hütte sehn.
Wir liefen hinauf
und hatten die Stirnlampe auf.
Oben angekommen,
wurde schon der Grat erklommen.
Wir kletterten länger als gedacht,
das war wohl nicht in unsere Macht.
Langer Weg kurzer Sinn,
wir wollten auf den Gipfel hin.
Zwei Stunden zu spät um 14 Uhr erreicht,
zum Glück hat es noch nicht geseicht.
Mit dem Gipfelfröschli im Magen,
konnten wir den Abstieg wagen.
Es war sehr steil, wir brauchten viel Seil
und trotzdem überstanden wir es heil.
Runter über das Schneefeld,
Stefan rutschte wie ein Held.
Wir sahen einen Frosch im Kies,
Lukas dachte schon an einen Grillspiess.
Den Weg hinunter mussten wir suchen,
in der Hütte gab es einen leckeren Kuchen.
12.07.24 Lauteraarhütte – Leiternweg – Zofingen
Wir standen heute später auf,
deswegen waren wir gut drauf.
Heute durfte die JO führen,
dafür können wir uns sie kühren.
Den Leiternweg geht es runter geschwind,
wie der Wind.
Der Gletscher war mit Steinen bedeckt,
deshalb hat er uns erschreckt.
Über den reissenden Gletscherbach reichte man uns die Hand,
damit es nicht verkleinert unseren Gruppenbestand.
Doch dann ist es fast passiert,
Zoe hatte nasse Hosen kassiert.
Irgendwann kamen wir unten an,
und mussten beim Gärtnern helfen ach du Schand.
Gegen den Regen bastelten wir Hüte,
ach du meine Güte.
Die Hüte auf dem Kopf,
schützten uns vor dem Regentropf.
Wir liefen durch den Sumpf,
doch unsere Stimmung wurde keineswegs dumpf.
Unten angekommen ist ein Muss,
nun warten wir auf den Bus.
Die JO-Hochtourenwoche war fabulös,
doch die beulen auf unseren Beinen monströs.
Die Leiter wollen nun nach Hause
und gönnen sich eine JO-Pause.
Berichte: Mia, Malin, Zoe, Liv, Fiona, Luca, Lukas und Sandro







