Bei der Halloween Party haben wir bis tief in die Nacht geschwatzt,
und Nadine's Mail Box ist fast geplatzt.
Liv's Kompass hatte ein Promille-Problem,
und das Umrechnen war weniger bequem.
Am Morgen haben wir zuerst geübt,
da haben wir uns schon ein wenig bemüht.
Wir steckten ein im Sumpf,
zum Glück nicht bis zum Rumpf.
Verpasst haben wir fast unser Mittagessen,
denn wir waren in der Orientierung zu versessen,
schlussendlich haben wir es dann doch noch gegessen.
Nach der Mittagspause sind wir in Zweier-Gruppen ausgeschwirrt,
und sind im Hochmoor rumgeirrt.
Norden, Süden, Westen und Osten,
wir suchten alle Posten.
Um zwei mussten wir alle umkehren,
da wollte sich niemand mehr beschweren.
Text: alle Teilnehmenden
Bei der Halloween Party haben wir bis tief in d ...
Samstag, 18. Oktober 2025
Troffe händ mer üs dasmol ned so früe,
aber us em Bett cho send doch met vel Müeh.
Am Bouldergebiet Chironico send mer acho,
und die erste Boulder send dracho.
D Simone het sech weder e mol zo üs vererrt,
und het d Route angluegt ganz verwerrt.
Id JO cho esch zemlech schwär,
denn sie esch em Militär.
Mer hei üsi Arme brucht,
und s Magnesium verbrucht.
Mer send gwanderet zo emene neue Block,
deruf händ mer Bock.
Uspaueret hei mer üs am Öberhang und am Sprung,
das esch gar ned so dumm.
De Dario seit mer chli me Schwung,
Bem Sprung.
Hut hei mer nor no weni,
vor allem am Cheni.
Zält ufgstellt hämmer,
und s choche bruche es bezeli länger.
Es Sofa hei mer baut,
und denn esch es worde rächt chaut.
Igschlofe send es paar,
das esch doch wonderbar.
Sonntag, 19. Oktober 2025
D Simone üses Gebortstagschend,
esch so gschwend wie de Wend.
D Zält hei mer zäme gruhmt,
das het het üsi Boulderzit versuhmt.
Ufegloffe send mer met schnällem Schrett,
em erste Sektor send vermoset gsi alli Trett.
Durch de Tessinerjungle musste mer üs wage,
nör es paar hei sech müesse becklage.
De nöchsti Sektor hei mer doch no gfonde,
und scho döt send die erste Sandwich em Buuch verschwonde.
Aschlüssend händ mer gässe de Simone ehre Gebortstagschueche,
denn hei mer be de Route afo rueche.
Dönner worde esch üsi Hut a de Fenger,
s chlättere esch aber Gange emmer renger.
Üsi Leistig a de Platte esch öberhaupt ned schlaff,
und de Dario esch dunde ganz baff.
Jetzt send mer uf de Heifahrt,
und träume scho vom nächste Toure-Start.
Text: Zoe, Malin, Fiona, Dario und Liv
Freitag, 26. September 2025 – Abfahrt
Heute ist der Tourenbericht nur ganz knapp,
den wir fuhren um 21.00 Uhr ab.
Samstag, 27. September 2025 – Ein (er)schöpferischer Tag
Die Fahrt war meistens ohne Geplapper,
doch geweckt hat uns Cedi's Geschnatter.
We pay with money,
jo das hani.
Zum Teil war nicht so gute Sicht,
der Nebel war sehr dicht.
Die Schlaglöcher waren zum Teil doch sehr heftig,
dafür das Nutella Gipfeli deftig
Wir waren alle wach,
ausser die Witze und Cedi flach.
Cedi's Stuhl wurde attackiert von einer Katz,
da hörte es kurz auf mit dem Geschwatz.
Zuerst alles einmal erkunden,
Cedi ist schon da ins Bett verschwunden,
und Tobia hat schon ein ganzes Regal Mayonnaise gefunden.
Wir haben am Strand nicht viel mehr getan als Baden,
und konnten uns ins Spaghetti Wasser wagen.
Der Steinkrieg hörte nie auf,
auch die Touristen neben an hatten schon Steine drauf.
Wir haben mit Schrecken herausgefunden,
dass wir haben viele Wunden.
Denn die Steine waren spitz,
und haben uns die Fusssohlen aufgeschlitzt.
Zum Znacht gab es Cinque pi,
die Lust darauf erlischt uns nie,
und die Salatsauce war Handgelenk mal pi.
Die Hornissen haben den Schöpfer angegriffen,
Sämi hat zu seinem nützlichen Vorwissen gegriffen.
Die Leiter sind vor Müdigkeit fast von den Stühlen gekippt,
und wir sind beim Tourenbericht fast ausgeflippt.
Sonntag, 28. September 2025 – Einfach stark, im Paklanica Nationalpark
Um acht Uhr gab es Zmorgen,
schon da hatten wir Kummer und Sorgen.
Wir liefen eine breite Strasse entlang,
und schon packte uns der Kletterdrang.
Beim Klettern hatten wir viele Gaffer,
dafür kletterten wir wie die Affen.
Die einenhalb Götter kletterten eine 7a+,
mit viel Schuss.
In der 6c+ gab es einige Hindernisse,
dafür verschönerte sich unsere Geräuschkulisse.
Unsere Finger sind schon da verreckt,
wir haben sie in viele kleine Löcher gesteckt.
Wir erklommen jeden Stand,
deswegen ging es nicht mehr an den Strand.
Wir mussten dreieinhalb Stunden Reis kochen,
schön da ist der Löffel gebrochen.
Der Reiskocher ist explodiert,
und hat die ganze Küche demoliert.
Montag, 29. September 2025 – Kommunikation das esch s'Eimoleis
In den Mehrseillängen von heute gingen Zoe und Malin voraus,
sie schossen fast über's Ziel hinaus.
Die Steine waren scharf wie Messer,
also mussten wir unsere Technik verbessern.
Cedi und Sämi schrien anstrengend herum,
das liess uns unsere Ohren werden ganz krumm.
Zum Glück wurden sie zusammengestaucht,
dafür hat Dario nicht lange gebraucht.
Tobia musste den Urwald erklimmen,
um Sämi das Seil zu bringen.
Danach gingen wir an den Strand,
und holten uns heute keinen Sonnenbrand.
Fest wurde die Slakeline gespannt,
wir haben die richtigen Balanciertechniken erkannt.
Für das Safranrisotto waren wir bereit,
und der Schöpfer ging wieder an seine Arbeit.
Am Abend wurde es frisch,
und Dario S. ass unter dem Tisch.
Dienstag, 30. September 2025 – Expedition Infinito und Brahm
Wir mussten früher aufstehen,
und Tobia konnte sein Bananenmus sehen.
Wir durften schon um sieben Uhr durch den Park schreiten,
um uns mental vorzubereiten.
Von Dario gab es einen Klon,
deshalb nannte man ihn Sohn.
Am Epress hatte man heute viel Halt,
Dario hat schon oben die Fäuste geballt.
Wir haben uns in der Route Infinito verstiegen,
und es reichte auch nicht mehr abzubiegen.
Fiona und Liv's Brille waren Feuer und Flamme,
doch Lily holte sich eine Schramme.
Burger gab es heute,
dafür brauchten wir gute Leute,
denn wir haben eine ausgehungerte Meute.
Mittwoch, 1. Oktober 2025 – Schöpferische Überraschungen
Heute gab es erst um neun Uhr Zmorgen,
wir konnten uns sogar mit Rührei versorgen.
Um halb elf gingen wir nach Zadar,
da besuchten wir die Meeresorgeln, das ist wahr.
Später durften wir noch eine Glace essen,
dann sind wir ans Meer gesessen.
Wir holten aus dem Auto unsere Badesachen,
das war nichts für die Schwachen,
da fingen wir an zu lachen.
Es sind viele Leute durchspaziert,
sie haben uns fotografiert,
da sind wir vor Lachen fast explodiert.
Der Ball wurde geworfen hin und her,
das fiel manchen sehr schwer.
Drei mussten noch rennen gehen während dem Einkaufen,
wahrscheinlich sind sie alles gelaufen.
Mit Zoe's Führung wurde Aerobic gemacht,
die anderen sind fast aus der Hängematte gekracht.
Zum Abendessen gab es Kartoffelstock,
darauf hatten wir richtig Bock.
Das schöpferische Dessert mit Schnittlauch,
füllte uns den Bauch.
Donnerstag, 2. Oktober 2025 – Projekt Mrakan und Gerovit
Beim Zmorgen windete es uns fast vom Tisch,
es war ein bisschen mehr als frisch.
Es blies uns fast fort,
deswegen suchten wir einen windstillen Ort.
Wir hatten alle kalte Finger,
trotzdem ging das Klettern immer ringer.
Unsere Finger gaben auf schon fast,
deshalb brauchten wir eine Mittagsrast.
Am Nachmittag wollten die einenhalb Götter besteigen die Route 8a Mrakan,
Tobia schrie wie ein Hahn.
Oben gelassen haben alle bei der 7a Gerovit ein bisschen Haut,
trotzdem hat es uns nicht den Tag versaut.
Ein wenig Material blieb dort,
denn wir setzten unser Projekt morgen fort.
Faijta gab es zum Znacht,
und Tobia hat sogar noch Panna Cotta gemacht.
Freitag, 3. Oktober 2025 – Apfel’muss - in den Stürzen liegen die Würzen
Der Wind war am Morgen immer noch da,
deswegen gingen wir in den Klettergarten – das ist doch klar.
Am Morgen klettern nur die Tollen,
die anderen sassen da wie Knollen.
Sie wollten keine Kraft verschwenden,
denn sie wollten sie am Nachmittag noch verwenden.
Cedi, Dario und Zoe haben die 7a Gerovit im Vorstieg gemacht,
Malin hat es ihnen fast gleich gemacht.
Stürze gab es nicht zu vermeiden,
die von Liv waren nicht zu beneiden.
Dario ist die 8a Mrakan hinauf spaziert,
und Tobia ist vor Freude fast explodiert.
Pasta kochte man mit zu viel Schuss,
denn sie landeten im Abfluss.
Samstag, 4. Oktober 2025 – Zweiter Versuch Anića kuk
Die geilen Schnitten wurden aufgeteilt
und haben sich hintereinander angeseilt.
Wir sind in drei verschiedene Routen eingestiegen,
und mussten uns konzentrieren nicht falsch abzubiegen.
Vater und Sohn haben Haken ausgelassen,
das liess ihre Angst nicht verblassen.
Stefan machte einen Abflug,
was Lily fast das Herz in die Hose schlug.
In der letzten Seillänge wurde geflucht,
dafür war das Restaurant schon gebucht.
Oben ein bisschen später,
brauchte man den halbgöttlichen Rettungssanitäter.
Auf dem Gipfel haben wir uns in eine Attraktion verwandelt,
und haben das Gipfelfoto von den anderen verschandelt.
Der Abstieg war sehr rutschig auf dem Kies,
deswegen war er mies.
Es war kalt,
und trotzdem haben wir uns noch ins Meer getraut.
Beim Nachtessen generell,
war der kroatische Vipe speziell.
Wir haben dem Sohn eine neue Frisur kreiert,
der Film hat sich sogar daran inspiriert.
Sonntag, 5. Oktober 2025 – Heimreise
Nach Hause mussten wir heute,
Cedi hat im Auto eine willde Meute.
Die kleine Katze Peterli wollten wir einpacken ins Handgepäck,
trotzdem haben wir sie nicht eingesteckt.
(Aber sie esch sooo härzig gsiii,
ond s'Chlätterlager esch jetzt ou scho verbiii.)
Der Auto Sitz war je nach dem,
mehr oder weniger bequem.
Dario's Auto wurde angehalten,
denn Tobia hat seine komische Brille anbehalten.
Wir sind durch fünf Länder geflitzt,
und zum Glück hat uns nicht geblitzt.
Was würden die Leiter auch ohne uns machen,
es gäbe ja nichts zu lachen.
Danke an die tollen Leiter,
dass sie uns viel haben vorbereitet.
Text: Alle Teilnehmer
Bei prächtigem Wetter stehen - unter der Leitung von Käthi Däster – Adeline, Helen, Regina und Joe gutgelaunt um 06.30 h am Bahnhof.
Der super Altweiber-Spätsommertag verspricht eine grossartige Wanderung mit bester Weitsicht. Die direkte Bahnfahrt über den Röstigraben endet in Fribourg. Weiter geht’s mit dem Bus bis St. Silvester. Bereits um 08.10 h sitzen wir gemütlich im Restaurant Chemi-Hütta bei Kaffee und Gipfeli, umrahmt mit lüpfiger Musik.
Der Wanderweg führt an Kuhherden und geschmückten Bauernhöfen vorbei. Nach einer Stunde erreichen wir einen schönen Bergwald. Sorgfältig in den steilen Hang gebaute Stufen und mit Seil gesicherte exponierte Stellen führen auf den breiten Rücken der Chrüzflue. Die Chrüzflue liegt auf 1263 müM und bietet eine spektakuläre Aussicht in Richtung Fribourg und Chasseral. Das herzige Bänklein unter dem Kreuz ladet zum Verweilen.
Der Abstieg zum Fluss Ärgera ist stellenweise steil und holprig. Zügig geht’s runter bis Plasselb und dort ins Restaurant Edelweiss. Nach einem stärkenden Getränk nehmen wir den nächsten Bus nach Fribourg und von da bringt uns die SBB wieder sicher an den Ausgangspunkt zurück.
Für die herrliche Tour mit umsichtiger Planung in eine uns unbekannte Gegend änet dem Röstigraben danken wir Käthi ganz herzlich.
Text: Regina und Joe
Kurz nach 5 Uhr bestiegen wir in Zofingen bei leichtem Nieselregen den Zug und um 8 Uhr entstiegen wir bei trockenem Wetter dem Postauto in Schwanden Säge. Das erste Ziel war die Alp im Unterbärgli, wo wir uns mit feinem Alpkäse eindeckten. Von dort ging es zum Schafloch, einem 800 Meter langen Stollen unter dem Gipfel des Rothorns. Bis zum 2. Weltkrieg war es eine Eishöhle, aber dann wurde der Stollen zu einer Militäranlage umgebaut und das Eis zerstört. Im Stollen war es kalt und auch etwas unheimlich und wir waren froh um unsere Stirnlampen. Nun waren wir wieder auf der Nordseite des Berges und der Weg führte praktisch noch einmal um den kompletten Gipfel, bevor wir um 13 Uhr oben ankamen.
Dank Raphaels Vortrag an der Monatsversammlung wussten wir, dass sich das Sigriswiler Rothorn aus Sedimenten des Helvetikums bildete und dann vor ca. 20 Millionen Jahren aufgefaltet wurde. Der obere Teil besteht aus Schrattenkalk. Dieser war sehr rutschig und man musste ein wenig aufpassen.
Mittlerweile waren die Wolken weg und wir konnten beim Zmittag die herrliche Aussicht von Thun bis zum Eiger geniessen. Nach dem Gipfelfoto machten wir uns an den langen Abstieg nach Sigriswil. Mit einem erneuten Zwischenhalt auf der Alp Unterbärgli erreichten wir Sigriswil um 17 Uhr.
Vielen Dank Jeannette für die perfekt geplante, anspruchsvolle und sehr abwechslungsreiche Wanderung!
Text: Marcel Lattmann
SALBITHÜTTE ANSTELLE WIWANNI
Am Samstagmorgen ging es los,
das war doch ganz famos.
Flott ging es Richtung Salbit,
wir nahmen sogar vier Seile mit.
In der Route blies der Wind,
darum kletterten wir geschwind.
Nach dem Abstieg folgte der Kuchen
und Dario erklärte seine Strategie zum Hütten buchen.
Beim Pläne schmieden für morgen
machte uns das Wetter Sorgen
Leider hatte es dann am Sonntag Regen
Das passte für uns nicht zu den Bergen.
Sedi gab beim Runterlaufen Gas
und wir hatten in der Boulderhalle ganz viel Spass.
Text: Dario, Thomas, Sämi
SALBITHÜTTE ANSTELLE WIWANNI Sonntag, 31. August 2025 Fahrt nach Sils und erste Wanderung Ich erwache um fünf. Käthi holt mich um sieben ab und wir fahren Heinz holen. Beim ESAG im Glarnerland gibt's keinen Stau. Wir halten am Walensee und treffen auch Kurt und die anderen. Wir erreichen um elf Uhr beim Hotel Privata in Sils ein, können die Koffer deponieren und die Wanderschuhe anziehen. Wir wandern ins Fextal, dem Fexbach entlang bis auf fast 1900 m, wo wir im Crastaschawald auf zwei Bänklein etwas aus dem Rucksack picknicken. Dann geht's weiter rauf zum hübschen Kirchlein in Crasta, wo wir im Garten des Hotel Sonne daneben, Kaffee und Heidelbeerkuchen bekommen. Über die Wiese gehen wir weiter rauf bis auf 2000 m und dann durch den Wald leicht runter zum Punkt 1937. Nun zweigen wir ab nach Westen und mit herrlichen Aussichten runter nach Isola, das kleine Dörfchen am Silsersee, mit Weiden, die die Bauern von Stampa im Bergell mit ihren Kühen bestossen hatten, wie Heinz weiss, da er lange Zeit jeden Herbst hier oben Ferien verbrachte. Wir folgen dem Uferweg des türkisfarbenen Sees. Den Weg teilen sich Wanderer und Mountainbiker, wobei einer sogar mit Anhänger und Hund drin. Um vier Uhr sind wir zurück und beziehen die Zimmer. Um 18:00 treffen wir uns zum Apero und dann folgen feine vier Gänge. Text: Röbi Fitzi Montag, 1. September 2025 Gemeinsam liessen wir uns mit dem Bus zur Talstation Punt Muragl chauffieren, um anschliessend mit der Bahn auf den Muottas Muragl zu fahren. Infolge Regenvorhersage gegen Mittag, marschierten wir gleich los, was sich am Schluss als guter Entscheid herausstellte. Zu Beginn führte der Weg rund 100 m abwärts, bevor der schweisstreibende Aufstieg über 400 Höhenmeter begann. Dennoch genossen wir die schöne Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. In der Segantinihütte stärkten wir uns mit einer feinen Gerstensuppe, dann folgte der über 500 m steile Abstieg auf die Alp Languard. Mit der Sesselbahn erreichten wir Pontresina, im Bus nach Sils fing es dann an zu regnen. Zufrieden genossen wir im Hotel noch einen Trunk. Text: Käthi Däster Donnerstag, 4. September 2025 Furtchellas - Piz Chüern - Fextal Nach dem ausgiebigen Frühstück spazieren wir um zwanzig vor neun zur Furtchellas Bahn. Wir fahren bis zur Mittelstation. Von dort steigen wir alle zusammen den grün eingezeichneten Weg rauf bis auf 2450 m und dann süd-westlich hinüber zum Pt 2452. Dort trennt sich die Gruppe: Ruth, Rita, Heinz und ich gehen mit Kurt - auf Empfehlung von Dumeng Giovanoli - steil rauf in Richtung Grialetsch bis auf 2700 m und dann wieder südwestlich rüber zur Plaun da las Furtchellas, mit den vielen Seen und Munggen, die überall pfeifen. Wir verweilen dort kurz für die Mittagsrast aus dem Rucksack. Über uns kreisen zwei Adler und über den Gipfeln der Landesgrenze am südlichen Ende des Fextal bilden sich immer wieder faszinierende lentikularisartige Wolken - ein Zeichen für Wind in höheren Schichten. Wir steigen auf den 2685 m hohen Piz Chüern mit herrlicher Aussicht auf das Fextal und die Oberengadiner Seenlandschaft und gemäss Peakfinder sogar bis zur Dufour-Spitze, wobei man diese nur noch unter den fernen Quellwolkenbildung erahnen kann. Wir steigen die gut 1000 m über den Höhenweg an der östlichen Fextalseite wieder ab, so dass wir neben dem Nietschehaus in Sils und damit nahe beim Hotel wieder zurückkommen. Rita, wie auch Heinz können uns unterwegs die Häuser im Tal unten zeigen, wo sie über Jahre Ferien verbrachten. Auch die andere Gruppe mit Käthi, Irene und Josephine schwärmen von der Wanderung über die Alp Munt, weiter zum Punkt 2449 und mit etwas weniger Meter Abstieg runter auf den gleichen Weg wie wir, zurück nach Sils. Am Abend gibt's ein feines Süppchen, hausgemachte Cannelloni mit Salat und Dessert. Text: Röbi Fitzi Ungewöhnlich für eine SAC-Tour, war der Treffpunkt für unsere Reise am frühen Nachmittag. Pünktlich 13.29 verliess der Zug den Bahnhof Richtung Tessin. Nach einigen kurzfristigen Abmeldungen aus verschiedenen Gründen bestand unser Grüppchen noch aus Edi, Monica und mir. Die Bahnfahrt verlief schweizerisch reibungslos. Und als wir aus dem Gotthardtunnel fuhren, keimte Hoffnung auf, dass wir vielleicht doch nicht in die grossen, heftigen Gewitter geraten würden, die angesagt waren. In Lumino Paese beim Ausstieg aus dem Bus, holte sich Edi eine starke Wadenzerrung, die uns die ganzen drei Tage begleitete (also vor allem Edi). Nach einem kurzen Fussmarsch durchs Dorf erreichten wir kurz nach vier Uhr, bei sogar etwas Sonnenschein, die Seilbahn. Nun zeigte sich, dass im Süden andere Gesetze gelten als in der Deutschschweiz. Die nächste Bergfahrt war auf 17.00 angesetzt. Trotz telefonischer Zusicherung am Vortag. Wir versuchten das Ganze gelassen zu nehmen. Nicht ganz einfach, wenn wir wieder einen Blick auf den Regenradar warfen, der in allen Farben über das Handydisplay wanderte. Natürlich war um 17.00 weit und breit noch kein Seilbahnbetreiber vor Ort und nach einem Telefonat durch einen Einheimischen ging es dann mit 1 Stunde Verspätung los in unser Abenteuer. Unser Ziel war die Capanna Brogeldone. 600m steiler Aufstieg durch einen wunderschönen Wald wartete auf uns. Die dunklen Wolken gaben der Natur ein mystisches, zauberhaftes Erscheinungsbild. Verknorrte Bäume, mit Moos und Flechten überzogene Äste. Ein Genuss für Auge und Seele. Und wäre das ferne Donnergrollen nicht gewesen, hätten wir wohl hie und da etwas verweilt. Nach 90 Minuten erreichten wir unser Logie bei leichtem Regen. Froh, vor dem Starkregen angekommen zu sein. Auch Eva, die Hüttenwartin, war froh, als sie uns erblickte. Wir wurden sehnsüchtig erwartet. Nach der sehr herzlichen Bewirtung machten wir uns am 2. Tag auf zur Capanna Cava. Kalt war es und der Regen, hörte erst kurz vor dem Abmarsch auf. Rund 15km mit 1250m Aufstieg und 1100m Abstieg warteten auf uns. Frohgelaunt machten wir uns auf den Weg. Edi weiterhin etwas leidend mit seiner Zerrung. Obwohl wir alle Register gezogen hatten, um seine Schmerzen zu lindern. Elektrolyte, Arnikachügeli, Schmerztabletten, Massage. Die Wade war und blieb therapieresistent. Aber ein Indianer kennt keinen Schmerz, so lautet ein altes Sprichwort. Steil ging es über Alpweiden hinauf. Und dann kam der höchste Punkt unserer Reise ins Blickfeld. Die Boccetta Nord del Lago. 2575müM. Was weniger gefiel, war die Überzuckerung des Passes mit Neuschnee. Der Aufstieg ging problemlos. Aber der Blick über den Pass steil hinunter trübte die Freude. Der Berg bröckelt vor sich hin und der Weg führt durch dieses rutschende, lose Gestein, überdeckt von einer dünnen Schneedecke. Nie war man sicher, ob der Schuh hält oder nicht. Sehr langsam und vorsichtig stiegen wir wieder weit ins Tal hinab. Mit der Zeit wurde der Schnee weniger, und das Gehen wieder etwas einfacher. Eigentlich ist es erstaunlich, dass es in diesem Gebiet noch Berge hat, bei diesen riesigen Blocksteinfeldern, die wir querten. Da ist schon sehr viel Gestein von den Bergen heruntergekommen. Lange dauerte unser Abstieg. Bis zur Alpe d’Örz. Die Beine bereits etwas müde, aber vor allem der Kopf. Blocksteinlaufen ist anstrengend. Nun standen nochmals 400m Aufstieg vor uns. So konnten wir wenigstens im Kopf etwas entspannen. Für Edi war der Aufstieg zum Passo del Mauro allerdings eine Qual. Das Bein machte nicht mehr mit und er schaffte den Aufstieg nur dank den Wanderstöcken. Auf dem Pass der erfreuliche Blick zu unserer Hütte. Eine traumhafte Lage an einem kleinen Bergsee. Weniger erfreulich der bevorstehende Abstieg. Durch Geröll und Schutt. Anspruchsvoll. Und die Blocksteinfelder nahmen kein Ende. Nach gut 9 Stunden erreichten wir die Capanna Cava. Eine kleine, hübsche Hütte, die durch eine nette, sehr chaotische Hüttencrew betrieben wird. Nach dem feinen Nachtessen besprachen wir den Abstieg nach Biasca. 1800-2000m warteten auf uns. Da viele Wege ins Tal führen, entschieden wir uns für die einfachere Variante, da Edi schon viel gelitten hatte. Ein langer, etwas sanfterer Abstieg erwartete uns. Wir genossen das Wandern, das uns durch viele Wälder führte. Zunehmend an Rustico’s vorbei, die zum Teil bewohnt oder auch dem Verfall geweiht waren. Der Abstieg war sehr entspannt, obwohl auch diese Etappe recht weit war. (knappe 10 km) Am frühen Nachmittag erreichten wir zufrieden den Bahnhof Biasca. Viel haben wir erlebt in diesen drei Tagen. Danke Edi für Dein Engagement, dass Du diese Tour ermöglicht hast. Bericht: Esther Weber Nicht allzu früh am Samstag ging es zu 7. in Marcels Luxus-Gefährt zum Sustenbrüggli. Über den Leiterweg kamen wir zügig zur Sustli-Hütte. Bei einem kurzen Snack besprachen wir das Nachmittagsprogramm. Wir wollten unsere Kletterkenntnisse im nahegelegenen Klettergarten auffrischen. Am Sonntag ging es frühmorgens im Schein unserer Stirnlampen über den Gletscher zum Grassenjoch. Dort bereiteten wir uns auf den Einstieg zur Grassensüdwandkletterei vor. Leider waren noch weitere Gruppen vor uns, sodass wir fast eine Stunde bis zum Kletterstart warten mussten. Endlich konnten wir mit drei Seilschaften loslegen. Nach den ersten zwei Seillängen folgte eine kurze Gehpassage, bevor es in den letzten drei Seillängen über den Grat zum Gipfel ging. Unsere Gruppe kam gut voran und erreichte nach 2,5 Stunden gut gelaunt den Gipfel des Grassen. Oben genossen wir den Ausblick auf den Tittlis und das Grassenbiwak. Danach wanderten wir den Grat entlang bis zum Stössensattel, von dem aus wir 50 m auf den Gletscher abseilten. Danach ging es über den Stössenfinn zurück zur Hütte, wo wir uns vor der Heimfahrt mit Kaffee und Kuchen stärkten. Wir alle Danken Thomas für diesen tollen Tag und seine gute Organisation. Von Wetter bis zu den Eisschrauben hat alles gepasst. Bericht: Melanie Stahel 4 Wagemutige (Nicole, Franz, Werni und Urs) trafen die beiden Tourenleiter Edi und Wauti um 14.30 beim Treffpunkt 536 in der Nähe des Benkerjochs. Ein kurzer Blick auf unsere Rucksäcke genügte, um diese mit etwas Brennholz zu beschweren und schon gings los. Wauti nahm den Weg mit dem Velo, damit er unseren Ausstieg aus dem Gipfelcouloir von oben fotografieren konnte. Edi führte uns dann gekonnt über den steilen und fast weglosen Anstieg zum Einstieg des Klettersteigs, den wir dann problemlos meisterten. Nach knapp 1.5 h haben wir den Gipfel der Wasserflue erklommen und erfreuten uns kurz an der grandiosen Aussicht über das Aargauer Mittelland. Nur kurz – da unsere Mägen knurrten, entfachten wir ein Feuer und genossen den gut gekühlten Weissen aus dem Rucksack von Edi und später noch einen feinen Roten zum Grillgut. Nach diesem Genuss in gemütlicher Runde machten wir uns auf den Rückweg zum Punkt 536. Fazit: Ein Klettersteig im Aargau kurz und fein – aufgepeppt mit feinem Wein. Vielen Dank den beiden Tourenleitern für diese gemütliche Feierabendtour. Werni Per Bus Taxi holt uns Edi am Montagmorgen vor 5 Uhr zu Hause ab. (Danke Edi). In Widnau kommt zuletzt noch Dominik dazu und wir fahren über die Grenze nach Grosskirchheim, wo wir um 14 Uhr im Ferienhaus Allas herzlich empfangen werden. Später besuchen wir das wunderschöne Alpengasthaus «Glockenblick». Die kleine Wanderung mit super Aussicht fiel leider und «buchstäblich» ins Wasser. Das verfrühte Nachtessen war köstlich. Nach einem Dorfspaziergang oder Bier genossen wir früh die Nachtruhe. Der heimelige Geruch von frisch aufgebrühtem Kaffee und frischen Brötli weckt uns am nächsten Morgen um 4 Uhr. Angelika verwöhnt uns mit einem umfangreichen Frühstück und fährt uns danach zur Wasserfassung «Zirknitz». Nach 1400m Aufstieg über den Bretschgrat und Kleinfliessgletscher, erreichen wir den hohen Sonnblickgipfel (3106m) mit dem Observatorium und der Berghütte Zittelhaus. Der folgende Abstieg nach Heiligenblut ist happig und führt uns direkt in die Goldgräberei «Alter Pocher». Nach einem langen und eindrucksvollen Tag gehen wir wieder früh zu Bett. Der Gartlkopf (2458m), der uns jeden Morgen anlacht ist unser Tagesziel am Mittwoch. Das Wetter ist feucht, aber sehr angenehm zum Wandern. Vom Ausgangspunkt Ranach geht es über die Gastelalp stetig bergwärts und nach drei Stunden wird es sehr steil bis auf den Gartlkopf. Das Mittagessen muss wegen Regen verschoben werden. Während des Abstiegs dürfen wir einen Auerhahn beobachten, ein einzigartiges Erlebnis. Im Dorf wird noch die für die nächsten Tage eingekauft. Nach einer gemütlichen Plauderrunde vor unserer Unterkunft, lassen wir uns einmal mehr von der regionalen Gastronomie verwöhnen. Am Donnerstag fahren wir zum Margaritzen Stausee und steigen bei stürmischem Wetter zur Salmhütte (2644m) und weiter zur Stüdlhütte (2805m) auf. Die Wanderung führt uns über karstige Wege auf und ab. Die Stüdlhütte überrascht mit einem untraditionellen aber gigantischen Buffet. Früh geht’s in die Nachtruhe. Bereits um 04.30 Uhr wird am Freitag gefrühstückt und los geht’s zur Krönungstour in Richtung Grossglockner. Der Aufstieg zur «Adlersruhe» (Erzherzog-Johann-Hütte, 3454m) ist kühl, windig, aber wunderschön. Es geht über Gletscher und eine «Kraxelrunde» auf die Hütte. Die eine Hälfte der Gruppe steigt weiter auf den Grossglockner, den höchsten Österreicher mit seinen 3798m, die andere Hälfte geniesst das sonnige Wetter, die Aussicht und das Hüttenleben in den österreichischen Alpen. Über Schneefelder und Klettersteige führt uns der Weg wieder zur Salmhütte. Schneehühner, Murmeltiere und Pferde begleiten uns auf unserem Weg. Am Samstag, nach einem verhältnismässigen kurzen Abstieg zum Margaritzen Stausee, fahren wir über die Hochalpstrasse zurück in die Schweiz. Auf dem Pass noch einen letzten Blick zurück zum Grossglockner, Teil der Glocknergruppe, einer Bergkette im mittleren Teil der hohen Tauern. Es war eine gelungene Tourenwoche. Herzlichen Dank an Edi und Dominik! Regula & Monica Für die diesjährige Kul-Tour starteten Regula und Willy mit 6 TN in Zofingen, ich bin von Meiringen kommend in Spiez zugestiegen. Von Leukerbad (1401 m.ü.M.) ging es mit der Gemmibahn komfortabel hoch auf 2350 m.ü.M., wo wir mit Wautis Gruppe zusammentrafen und bei strahlendem Sonnenschein zuerst einen Kafi mit Aussicht auf der Terrasse der Gemmi Lodge genossen. Gestärkt ging es als erstes zur Hotelruine Wildstrubel, an deren Aussenwand spezielle Fotografien zu sehen waren. Regula führte uns dann weiter Richtung Daubensee. Unterwegs passierten wir mehrere Kunstinstallationen, die sich uns nicht immer auf den ersten Blick erschlossen. Willy erläuterte jeweils, was die Intentionen dahinter sind und es entstanden lebhafte Diskussionen in der Gruppe. Die Installation «up #8» bot einen unerwarteten Bilderrahmen für Fotos, die «Markers» am Strommasten konnten wir leider nur ohne die dazugehörige AR-Anwendung bestaunen, da diese nicht funktionierte. Am Ufer des Daubensees liegt eine gefällte Fichte, die der Künstler aus dem Waldreservat Spittelmatte einfliegen liess. Diese Installation stiess bei uns auf das grösste Unverständnis und die meisten Diskussionen. «Deux portails» greift eindrücklich die in den 1950er geplante Autostrasse von Kandersteg über den Gemmipass nach Leukerbad auf. Eines der Tunnelportale steht am Daubenpass, das andere am oberen Ende Spittelmatte. Unvorstellbar, wie eine Strasse quer durch dieses Gebiet geplant war! Nach einer Mittagsrast mit Lunch aus dem Rucksack wanderten wir weiter zum Berghotel Schwarenbach. Alle Plätze auf der Terrasse waren besetzt – so musste Regula S. auf ihren ersehnten Heidelbeerikuchen verzichten und wir wanderten weiter über die Spittelmatte vorbei an einer Kuhweide mit Fotos von kosovarischen Kühen mit schweizer Vorfahren. Auf dem Weg zur Bergstation Sunnbüel durchquerten wir die beeindruckende Landschaft und erfreuten uns an der blühenden Natur etwas mehr als an den Kunstinstallationen. Für eine komplette Übersicht zu allen Kunstinstallationen: www.gemmi-passage.ch Bei der Bergstation Sunnbüel gönnten wir uns Glaces, Nussgipfel und Getränke, bevor wir uns auf den Heimweg machten: erst mit der Gondel, dann in einem sehr gut gefüllten Postauto, das auch an Haltestellen hielt, an denen weder jemand aus- noch einsteigen wollte… In Kandersteg erreichten wir unseren auch sehr gut gefüllten Zug gerade noch rechtzeitig. Vielen Dank an Regula für die gute Tourenleitung, Willy für die hilfreichen Erläuterungen zu den Kunstinstallationen und allen Teilnehmenden für die tolle Zeit unterwegs! Am frühen Morgen trafen wir (5 TN) uns mit Walter Bertschi als Tourenleiter am Bahnhof Zofingen für die Anreise nach Adelboden, Unter dem Birg. Wegen einer Bremspanne blieb der Zug jedoch in Thun auf unbestimmte Zeit stehen und liess die zahlreichen Fahrgäste etwas ratlos zurück. Mit einem späteren Zug erreichten wir schliesslich Adelboden und mit der Luftseilbahn auf die Engstligenalp, unseren Ausgangspunkt für die geplante Bergwanderung. Mit einer einstündigen Verspätung starteten wir unsere Wanderung in Richtung Chindbettipass. Vorbei an Kühen und Rindern führte der Weg aufwärts und weitete das Panorama auf die Engstligenalp und die umliegenden Bergrücken. Nach einer ersten Pause gelangten wir auf eine höhere Geländestufe mit Steinblöcken und Moränenschutt, wo der Weg steiler und auch rutschiger wurde. Nach etwa 2 Stunden Wanderzeit erreichten wir den Chindbettipass (2'623 m), der den Blick auf den Roten Totz und verschiedene Hore über dem Tällital freigab. Hier legten wir eine Mittagsrast ein und freuten uns, den ersten Aufstieg geschafft zu haben. Nachdem wir wieder Energie getankt hatten, setzten wir den Weg zur Rote Totz Lücke fort. Zuerst querten wir einen steilen Schotterhang, der von zahlreichen Gewittergräben durchzogen war und volle Aufmerksamkeit erforderte, um nicht abzurutschen. Der Weg führte weiter durch das Tällital aufwärts zur Lücke, das im oberen Teil mit Neuschnee bedeckt war. Vom ehemaligen Tälligletscher ist ausser Moränenschutt nichts mehr übrig. Über eine letzte Steilstufe erreichten wir die Rote Totz Lücke (2802 m). Von dort führte der Weg abwärts und dem Lämmerengrat entlang bis zur Lämmerenhütte (2‘502 m), die einen sehr gepflegten Eindruck macht. Nachdem wir den ersten Durst gelöscht hatten, bezogen wir unsere Schlafplätze im 2. Stock, die in Vierer und Zweierkojen unterteilt sind. Vor der Hütte steht eine interessante Installation mit dem Titel «Schneepanorama Gemmi (1960-2025)», das mit lokalen und globalen Ereignissen der letzten 60 Jahre verknüpft wird. Bei einem feinen Z’Nacht mit Erdäpfelstock und Braten wurden Erinnerungen an frühere Bergfahrten und andere Schutzhütten ausgetauscht. Nach dem Essen beobachteten wir den Sonnenuntergang und einen Fuchs, der die Hütte auf der Suche nach Fressbaren umkreiste. Dann zogen wir uns in unsere Schlafkojen zurück, wo wir eine ruhige Nacht verbrachten. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Gemmipass. Das Daubenhorn erstrahlte im Morgenlicht über dem noch schattigen Lämmerenboden und Lämmerensee. Der Weg führte zunächst über eine Steilstufe abwärts und mündete dann im flachen Schwemmgelände, wo wir am Lämmerensee vorbei zum Gemmipass (2268 m) wanderten. Dort trafen wir – wie vereinbart – die zweite Wandergruppe des SAC Zofingen unter der Leitung von Regula und Willy Hartmann, der wir uns für die Kul-(tur)Tour vom Gemmipass nach Schönbühl anschlossen, ein Parcour mit verschiedenen Kunstinstallationen, initiiert von der Kulturkommission des SAC. Sonntag, 6.7.2025: Almagellerhütte In Zofingen um zwanzig nach sieben, Montag, 07.07.2025: Dri Horlini Wahrscheinlich das einzige Mal um sieben gab es Zmorgen Dienstag, 08.07.2025: Weissmies Überschreitung - Hohsaas Um Morgen um vier in der Hütte war die Stimmung gut, Mittwoch, 09.07.2025: Weissmies Nach einer fast schnarch losen Nacht, Donnerstag, 10.07.2025: Fletschhorn – Lagginhorn Überschreitung Um drei Uhr aufstehen war eine Qual, Freitag, 11.07.2025: Jegihorn Wir konnten ganze 3.5h mehr schlafen als gestern, Am 5. Juli 2025 sind wir mit dem ÖV von Zofingen bis zur Brunnihütte SAC gefahren. Organisiert und geleitet wurde die Tour von Wauti und Edi, die diese sorgfältig vorbereitet und uns (Yvonne und Stephan) den ganzen Tag gut betreut haben – vielen herzlichen Dank. Der 5. Juli war ein Hochsommertag und im Mittelland war es heiss. Wir hatten jedoch den ganzen Tag Wetterglück: Die Sonne versteckte sich immer wieder hinter Wolken und zeigte zum Glück nur zwischendurch ihr Gesicht. Manchmal stiegen Nebelfelder auf; trotzdem waren die Temperaturen angenehm und der Fels trocken. Nach einem stärkenden Kaffee mit Gebäck in der Brunnihütte sind wir zum Klettersteig beim Zittergrat (K4) aufgestiegen. Dieser erste Teil hatte es teilweise bereits in sich und wir mussten einige Kräfte aufwenden, um ihn erfolgreich zu meistern. Oben angekommen hatten wir uns eine Pause mit Stärkung verdient. Anschliessend sind wir via Schonegg und «Uf den Stucklenen» zum Klettersteig am Fusse des Rigidalstocks hoch gewandert. Dieser Klettersteig (K3) «Rigidalstockgrat» war abwechslungsreich – flachere – und steilere Passagen und Gratquerung wechselten sich ab. Phasenweise hatte man Gegenverkehr, da man sich mit den absteigenden Klettersteig-Teilnehmer immer wieder kreuzte. Zügig haben wir den Rigidalstock mit seinen fast 2'600 Höhenmeter erreicht. In Folge vorbeiziehendem Nebel war die Sicht leider nicht frei, so dass wir nur kurz auf dem Gipfel blieben. Nach einer kurzen Pause unterhalb des Gipfels haben wir den gleichen Weg unter die Füsse genommen und sind wieder zur Brunnihütte abgestiegen. In Engelberg folgte noch ein Kaffeehalt. Am Abend sind wir alle wohlbehalten mit dem ÖV zurück nach Zofingen gereist. Bericht: Stefan Berglas Am Zofinger Bahnhof trafen wir uns um viertervor Acht, Anstehen mussten wir an der Seilbahn sehr lange, Endlich kamen wir an beim Seilpark, Wir fingen mit einer schweren Route an, Sämi ist ins Seil gestürzt, Bei der schwersten Route hatten Fiona und Liv Probleme beim Balken, Nicht einmal 30 cm fiel man beim Freefalltower, Mittag war jetzt schon, Bei der langen Tyrolienne mussten wir lange warten wegen einem Kind, Mit Wasser spritze uns Stefan ab, Text: Liv Das Wetter versprach einen heissen Sommertag und so starteten wir zu viert frühzeitig auf die geplante Hochtour Ruessiflue (1943m). Wir wanderten ab Lütoldsmatt zum Zustieg Langenmatt. In zwei Gruppen durchkletterten wir den Grat Ruessiflue. Die Route war anspruchsvoll, vielseitig und spannend mit Wahnsinns-Ausblicken während der Kletterei. Nach rund drei Stunden erreichten wir den Gipfel des Matthorn. Oben auf dem Matthorn bei unserer Mittagsrast liessen das gewaltige Panorama nochmals auf uns wirken. Ein Bilderbuch-Tag. Der Vierwaldstättersee frohlockte. Nach dem steilen Abstieg retour nach Lütoldsmatt, genossen wir auf dem Heimweg, bei einem Zwischenstopp ein erfrischendes Bad im Alpnachersee, dass unsere Lebensgeister wieder weckte und unsere Körper abkühlte. Das kühle Nass, war der perfekte Abschluss nach einer eindrucksvollen und gelungenen Tour. Herzlichen Dank Thomas für diesen fantastischen Tag! Monica, Hans, Jörg und Thomas Viele haben etwas verpasst: Zwei wunderbare Tage im Grimselgebiet mit einer Flora, die sich selbst übertrifft. Eine kleine, feine Dreiergruppe startete ab Wohnadresse (das war der erste Service des Tourenleiters) unsere Erlebnistour «LauterAAREquelle». Nun aber schön der Reihe nach. Einen ersten Dämpfer erhielten wir im Vorfeld mit einem Zusatz im Bestätigungsmail unseres Tourenleiters: «…bringt Arbeitshandschuhe mit…!» Dazu später mehr. Traditionsgemäss war der Kaffeehalt im «Bären» in Guttannen. Die zweite Überraschung dann auf dem Parkplatz im «Sommerloch»: voll! Es hiess umparkieren und einen dadurch längeren Weg (hielt sich in Grenzen) in Kauf nehmen. Nun zum Zusatz im Mail «…bringt Arbeitshandschuhe mit…!» Schnell wurde es uns klar: Wegeunterhalt mit Tourteilnehmern. Im Aufstieg reduzierte es sich auf Steine «wägschupfä» und dem Tourenleiter beim Auspickeln von Wassergräben zusehen. Apropos: die grösste Herausforderung – nebst der immer mehr steigenden Hitze – war das Finden eines versteckten Pickels, der beim «Schanzenstein» hinterlegt sein sollte. Doch welcher Stein sollte es nun sein? Die Gegend ist so arm an Steinen… Es wurde heisser und heisser und überquerte Bäche waren beliebte Orte der Kühlung. Immer öfter gingen unsere Gespräche in Richtung «Hüttenbrunnen mit kühlen Getränken». Tagesziel erreicht und erste Getränke im Liegestuhl und unter neuen Sonnenschirmen entlohnten uns. Nach einem super Nachtessen, angeregten Gesprächen, Spielen, einer Nachtruhe mit angenehmen Temperaturen und ohne menschliche Nebengeräusche sowie Frühstück zu moderater Zeit starten wir um 08:00 Uhr mit weiteren Wegeunterhaltsarbeiten. Die schon frühmorgens herrschenden Temperaturen verhiessen nichts Gutes. Der Pickel wurde unterwegs durch eine Brechstange ersetzt. Im Gletschervorfeld verliessen wir den neuen Hüttenweg und spazierten zum offiziellen Aarequellpunkt. Nun kam der strengere Teil des Rückmarsches: «Steine rücken und den Weg noch kundenfreundlicher gestalten». Infolge der immer mehr ansteigenden Tagestemperaturen hatte die Blumenpracht (diese mal von hinten) nicht mehr denselben Reiz. Jetzt war die Suche nach Schattenplätzen und frischen Bergbachwasser vordinglicher. Sicher der angenehmste Platz war nun die Querung des «Juchlibaches». Doch auch diese Erfrischung hielt nicht lange an. Müde, aber: «…äs isch ä supär Tuur gsi, und ali wo nid mitchoo sind, händ öpis färpasst…». Ich freue mich jetzt schon auf die nächste «Erlebniswelt(-Tour) LauterAAREquelle 2026». Bericht: Christoph Ruchti Am Freitagnachmittag parkierten wir auf der Strasse Richtung Göscheneralp und machten uns dann auf den Weg zur Voralphütte. Franz und Edi starteten etwas später, da sie für den Rückweg erst noch ein Auto in Wassen parkierten. Die beiden Gruppen liefen gemütlich durch das Voralptal zur Hütte auf 2126 m. Die Planung war wie immer perfekt, denn eine halbe Stunde nach unserer Ankunft stand bereits das feine Abendessen auf dem Tisch. Am Samstag stiegen wir zu Beginn steil hoch zur Flüestafel, danach weiter zum Horefelliboden. Dort kletterten wir über eine lange Metalleiter eine steile Felswand hinunter. Der Klettersteig ging weiter über schmale Pfade und Leitern, welche alle mit einem Stahlseil gesichert waren. Am Ende merkte ich, dass ich unterwegs meine Uhr verloren hatte und so musste ich nochmals retour und zurück, während die anderen ihre wohlverdiente Pause genossen. Nachdem wir das Salbitschijenbiwak passierten, kamen wir zur imposanten Salbitbrücke. Diese ist stattliche 90 Meter lang und führt über eine steile Schlucht. Nach der Brücke ging es nochmals ca. 1 Stunde bis zum wohlverdienten Aperoplättli auf der Terrasse der Salbithütte. Von der Terrasse konnte man das Unteralptal bis fast zur Vermigelhütte einsehen. Das Abendessen konnten wir dank dem warmen Wetter draussen auf der Terrasse geniessen. Am Schluss bekamen wir vom Küchenchef noch eine Runde Cenepi spendiert, denn unser Mitglied Ernst Stalder plante die Elektrifizierung der Hütte und sie waren sehr zufrieden damit. Ein Hoch auf Ernst. Am Sonntag deponierten wir das nicht benötigte Material in der Hütte und machten uns leichten Fusses via Bandlücke auf den Meiggelenstock. Nach der Lücke querten wir ein grosses Feld aus Granitplatten, bevor es auf der anderen Seite hoch zum Kreuz auf 2370 m ging. Ein paar stiegen noch bis zum Gipfel auf, danach gingen wir den gleichen Weg zurück bis zur Meiggelenhütte, wo wir das restliche Gepäck wieder einluden. Franz und ich stiegen möglichst schnell ab zur Haltestelle Göschenen (Grit), damit wir um 15 Uhr das Postauto Richtung Göscheneralp nehmen und die Autos holen konnten. Wir kamen viel zu früh bei der Haltestelle an, aber Franz liess seinen Charme spielen und kurz darauf nahmen uns ein paar freundliche Damen mit zu den parkierten Autos. Zusammen mit den restlichen Teilnehmern fuhren wir hinunter nach Wassen, wo wir die tolle Tour bei einem Bier feierten und uns danach auf den Rückweg nach Zofingen machten. Vielen Dank Edi und Wauti für die abwechslungsreiche und spektakuläre Tour! Bericht: Marcel Lattmann Vier wanderbegeisterte Frauen unter der Leitung von Jeannette machten sich am Samstagmorgen früh auf den Weg nach Zweisimmen. Wir waren nicht allein, war doch an diesem Wochenende einiges los, wie eidg. Turnfest, Jodlerfest Schwingfest etc. Pünktlich um acht Uhr trafen wir in Zweisimmen ein. Wir verzichteten auf den traditionellen Kaffeestart da die Wetterprognosen Hitze und Gewitter meldeten. Schritt für Schritt der Bärg zdoruf …war unser Motto. Vorbei an Mutterkuhherden mit Glocken und Treichel Klängen, rauschenden Bächlein und wunderschönen bunten Alpwiesen. Wie vorgesehen erreichten wir gegen Mittag den für heute höchsten Punkt. In der tiefe erblickten wir den Seebergsee, der in einem wunderschönen Naturschutzgebiet liegt. Am See gönnten wir uns eine längere Pause. Es getraute sich jedoch niemand ein richtiges Bad zu nehmen, da der See noch immer eisig kalt war. Plötzlich zogen Gewitterwolken auf und die ersten Regentropfen fielen vom Himmel. Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns schleunigst auf den Weg, um noch trocken im Stierenberg anzukommen. Dort wurden wir herzlich mit einem Begrüssungstee empfangen. Zum Abschluss des heutigen Tages wurden wir mit einem wunderbaren Sonnenuntergang belohnt. Müde und zufrieden suchten wir auf dem Gaden unsere Betten auf. In der Alp Küche wurde schon am morgen früh eifrig hantiert. Uns erwartete ein feines Älpler Zmorge. Wir genossen es in vollen Zügen. Nun hiess es aber Wanderschuhe schnüren und wieder auf den Weg Richtung Gubi. Am frühen Nachmittag erreichten wir Zweisimmen. Wir beschlossen im Dorf noch etwas Kleines zu Essen und zu Trinken bevor wir den Zug wieder Richtung Spiez-Bern -Zofingen bestiegen. Fotos: Monika Schär Montag, 16. Juni 2025, Anreise und Repetition Die Woche startete um 5 Uhr morgens mit dem Abholen von Martina und Andrea in Riken, dann ging es via Zofingen und Niederlenz Richtung Sargans. Dort stieg unser Bergführer Silvan zu und im voll besetzten VW Bus fuhren wir via Arlberg und Brenner-Pass ins Val Gardena in den Dolomiten. Als wir nach 500 km in Wolkenstein ankamen, entschädigte uns erstmal eine feine Pizza für die Strapazen. Da es leicht regnete, fuhren wir danach in den Klettergarten am Sellapass, wo wir die grundlegenden Handgriffe wie Sicherung, Abseilen, Selbstaufstieg etc. nochmals übten. Nachdem wir am Abend die Zimmer in der Pension bezogen hatten, gönnten wir uns ein tolles Znacht im nahegelegenen Restaurant. Text: Marcel Lattmann Nach ausgiebigem Frühstück chauffierte uns Marcel zum zweiten Mal auf den Sellapass. Bereits nach 30 Minuten Zustieg konnten wir in die Route „Steger Kante“ am ersten Turm einsteigen. Genussvolle Kletterei in ausgezeichnetem Dolomit im Schwierigkeitsbereich IV bis V-. Hacken sind eher Mangelware, dafür bieten sich unzählige Sanduhren für die Absicherung an, typische für die Kletterei im einfachen Schwierigkeitsbereich in den Dolomiten. Silvan hat uns souverän auf den ersten Turm geführt, so dass wir uns allmählich an die Kletterei im Dolomitgestein gewöhnen konnten. Eine kurze Verschnaufpause und die traumhafte Aussicht geniesen. Von hier hatten wir auch eine perfekte Sicht auf die geplante Route am zweiten Turm. (Einstieg bei der kleinen Grasfläche mit dem Vogel .) Nach kurzem Abstieg auf der Westseite erreichten wir über eine schmale Felsbrücke bereits die Nordseite des zweiten Turms. Diese Route erscheint uns nach den sieben Seillängen vom Steger bereits etwas einfacher. Um 14 Uhr auf dem zweiten Gipfel angekommen, war Lunchtime und Gipfelfoto angesagt. Volle Konzentration war auf der anspruchsvollen, sehr schönen Abstiegsroute nochmal gefordert. Bei einem kühlen Blonden und einem Plättli in Wolkenstein wurde auf den wunderschönen ersten Tourentag angestossen. Bei einigen hatte der Dolomit den Schuhsohlen ziemlich zugesetzt, weshalb sich diese auf Shoppingtour machen mussten. Weil das Essen am Vorabend sooo lecker war, steuerten wir nach einem Weißwein-Apéro vor unserer Pension erneut den Weg hoch zum Restaurant Cavallo an. Text: Andrea Hadorn Das heutige Tourenziel, ein unscheinbarer kleiner Fels vor einer mächtigen Felswand. Auch hier ein superkurzer Zustieg. Wer will, kann den Rucksack beim Einstieg deponieren. Vero bietet sich unwissend an, mit Stefans Rucksack den Vorstieg zu klettern – fast wäre sie aus der Wand geflogen. Es fühlte sich an, als wäre sie übergewichtig geworden. Ganz euphorisch stiegen wir nach den Sellatürmen in diese Route ein und mussten feststellen, dass dieser Fels etwas anders geklettert werden muss. Viel Schutt und Geröll erschwerte den Aufstieg – das Gehen auf Katzenpfoten war angesagt. Über die senkrechte Rückwand konnte einfach abgeseilt werden, so dass die ganze Gruppe rasch zurück zum Einstieg kam. Nichts ist unmöglich - so wurde auf vielseitigen Wunsch eines Einzelnen ein „Plättli auf Felsen“ mit dem Rucksackvorrat kreiert. Gestärkt wurde erneut alsdann aufgestiegen. In der Dreierseilschaft konnte dabei der Vorstieg mit Nachsichern am Doppelseil geübt werden. (Danke Silvan). Zum Nachtessen genossen wir erneut leckere Pizza oder köstliche Pasta. Text: Martina Keller Der Donnerstag startete bereits mit ein wenig Sonnenschein und Vorfreude auf die zu Beginn der Woche bestaunte Daumenkante der Fünffingerspitze. Die Rucksäcke gepackt ging es zuerst in die abenteuerliche Zwei-Personen-Seilbahn Sassolungo. Mit Hilfe von drei Angestellten wurde man hinein- und hinaus befördert. Beim Einstieg waren bereits einige Seilschaften am Warten, daher wurde spontan entschieden, den direkten Weg auf den Mittelfinger, anstatt der Daumenkante zu nehmen. Im ersten Drittel wurde ein Zwischenstandort gehalten, ob der Mittelfinger aufgrund des schwierigeren Abstiegs noch geklettert werden soll. Alle waren trotz der teils mehr teils weniger anspruchsvollen Kletterei motiviert, das Ziel zu erreichen. Es war eine sehr schöne und interessante Kletterei. Insbesondere der Gipfel inspirierte die Teilnehmer. Beim Abstieg gab es aufgrund weiterer Berggänger längere Wartezeiten, die eine grössere zeitliche Verzögerung des Transfers nach Schluderbach zur Folge hatte. Schliesslich - im Hotel angekommen - liess die Gruppe den Abend gemütlich im Hotel ausklingen. Text: Veronika Schneiter Den Höhepunkt der Woche sparten wir uns zum Schluss auf. Die seit diesem Jahr neu geltende Anfahrtordnung brachte diesen Plan fast zum Scheitern. Doch wo ein Wille ist, gibt es auch Wege. Und so bestellten wir ein Taxi und liessen uns bequem auf den Parkplatz vor die Zinnen kutschieren. Der Einstieg ging zuerst über Gröll- und anschliessend Schneefelder an den Fels. Was anschliessend folgte, war ein Traum. Eine super markierte Route, abwechselndes Klettern und Gehen am Seil und dies inmitten von einem atemberaubenden Panorama. Kurz vor dem Gipfel kam die Schlüsselstelle. Unsere Gruppe bewies dabei eindrücklich, dass es für jedes Problem mehrere Lösungen gibt. Nach knapp 3,5 h (genau nach Routenbeschreibung) standen alle auf dem Gipfel und überraschten das Geburtstagskind mit einem Küchlein und Kerze. Der Abstieg ging genau so flott wie der Aufstieg. Beim Refugio Auronzo gab es ein kühles Getränk und dann die Heimfahrt organisiert. Während die Jüngste per Anhalter zum Schluderbach das Auto holen ging, wanderten die anderen zum Lago di Misurina. Aufgrund der heissen Temperaturen gab es da erneut kühle Getränke und eine kleine Stärkung. Am Abend ging es zum Essen nach Toblach. Auch hier wurde deutlich, dass die Saison bereits gestartet hat, da viele Restaurants ausgebucht waren. Wir fanden ein Gasthaus und genossen Salate sowie grosse Grillteller. Text: Thomas Stadelmann Heute ist leider schon der letzte Tag in den Dolomiten. Wir sind um 06.30 Uhr aufgestanden und wollten noch Zmorge essen gehen; aber leider war es erst ab 07:30 Uhr offen. Wir sind trotzdem um 07.00 Uhr essen gegangen (dank weiblichem Charme). Danach gings los Richtung 5 Türme und dann erstmal anstehen fürs Gondeli, das erst ab 09.00 Uhr fuhr. Danach rauf zum Gipfel und dann 10 Min. laufen zum Torre Latina; welch schöne 3 Seillänge-Route mit wunderschönem Tiefen- und Höhenblick. Beim den 2-mal gemütlichen Abseilen blieb genug Zeit, die grossen Menschenmengen zu studieren. Dann zurück zur Bahn und hinab zum Auto Wir wollten zuerst über den Falsarego-Pass. Der war aber wegen einem Velorennen gesperrt und so mussten wir wieder umdrehen und über Cortina d’Ampezzo heimfahren. In Toblach gab es noch Pizzas (mit Pommes und anderen leckeren Zutaten). Danach ging es auch schon weiter in die Schweiz nach Sargans, unseren Bergführer Silvan ausladen. Und dann weiter Richtung Lenzburg und weiter bis nach Zofingen. Gegen 21:00 Uhr waren alle Zuhause. Es war eine superschöne Tourenwoche mit tollen Leuten und auch tollem Wetter. Text: Stefan Flückiger Samstag, 14. Juni 2025 Die Teilnehmer trafen sich beim Zofinger Tagblatt, Alle sind am Steingletscher angekommen, Die Leiter waren schon vor Ort, Wir teilten uns in verschieden starke Gruppen auf, Gehen am kurzen Seil haben wir angeschaut, Der Bergführer plagte uns mit Knoten, Sturztraining und Flaschenzüge haben wir im Schnee geübt, Plötzlich mussten wir uns sputen, Sonntag, 15. Juni 2025 Am Buffet standen wir in der Schlange, Und da waren wir sofort, Kaum auf dem Grat, Wir übten noch einmal mit dem Seil hantieren, Unsere Leistungen waren stark, Text: Malin, Liv, Fiona, Zoe und Dario Ein heisser Sommertag war angesagt – War das wohl der Grund, dass sich nur ein kleines Wandergrüppchen auf dem Zofinger Bahnhof für die ausgeschriebene Wanderung traf? Pünktlich um 06.45 Uhr starteten wir «zu Dritt» (Käthi die Wanderleiterin sowie Adeline und ich) mit dem Zug von Zofingen Richtung Moutier. Nach ca. 2,5 Stunden kurzweiliger Zugfahrt und einem stärkenden Kaffee starteten wir in Moutier mit unserer Rundwanderung bei noch sehr angenehmer Temperatur. Doch wir wussten, es wird schon noch wärmer!! Anfänglich verlief der Weg der Strasse entlang, dann zweigte er ab auf den Wanderweg. Wir stiegen auf zum Hof von Petit Champoz, dann folgten wir dem relativ steilen Weg durch den Wald aufwärts zum Aussichtspunkt «Point de vue» am Mont Girod (1’035m) - alles schön angenehm im Schatten. Es erwartete uns eine traumhafte Aussicht auf Moutier und den grünen Jura. Wir stiegen wieder ab bis zur Weggabelung Joux und folgten dem Weg westlich über Weiden der Pâturage de Mont Girod (hier spürte man die Hitze ….). Vorbei am Hof Mont Girod gelangten wir über Treppen und Weiden zum versteckten privaten Lac Vert. Durch den Wald und über Gittertreppen folgten wir einem Forstweg, welcher steil hinunter ging bis wir zum Eingang der Schlucht gelangten. Der eindrückliche Schluchtweg durch die Gorges de Court führte durch einen Tunnel und über Stege wieder zurück nach Moutier. Nach 5 Stunden reiner Wanderzeit (ca. 15 km, Auf- und Abstieg je 650m) erreichten wir etwas müde und ausgelaugt, aber zufrieden den Bahnhof von Moutier. Dann ging es mit dem Zug wieder Richtung Zofingen. Ein herzliches «DANKE» an unseren Privat-Coach Käthi – sie hatte wieder einmal mehr eine sehr schöne und perfekt rekognoszierte Wanderung organisiert. Schade, konnten sich nicht mehr Wanderlustige dazu motivieren. Wir Drei hatten es auf jeden Fall sehr genossen und durften einen wunderbaren Tag zusammen erleben. Bericht Sonja von Ballmoos Samstag: Wir überwanden den ganzen Anstieg, um die Autos zu fassen und den Schlüssel beim Camping zu lassen. Eine muntere Schar entstieg auf dem Passwang dem Postauto und sammelte sich, um sogleich den ersten Tipps und Anregungen zum Fotografieren – dem Thema der Wanderung – von Tourenleiter Willy zu lauschen. Natürlich durfte auch die entsprechende Dokumentation nicht fehlen. Und dann die Ueberraschung: ein Fotowettbewerb, aus dem das Titelbild für die nächste Ausgabe der Clubnachrichten ausgewählt wird. Dann ging es los Richtung Ober Passwang, Hintere Wasserfallen, Chellenchöpfli, Sol zum Ziel auf dem Oberen Hauenstein. Am Morgen früh trafen wir uns alle Wir – 8 topmotivierte Wanderer – trafen uns um 07.45 Uhr am Bahnhof Zofingen, um via Luzern und Küssnacht an unseren Startpunkt in Vitznau zu gelangen. Nachdem sich Dominik im VOLG noch schnell mit einem Energiekick eingedeckt hatte, starteten wir unsere Wanderung auf den Vitznauerstock. Der stetige Anstieg machte sich schnell bemerkbar, wir gewannen rasch an Höhe. Der Weg führte uns durch herrliche Wälder mit moosüberwachsenen Felsbrocken; Zeugen früherer Bergstürze. Richtung Fälmis wanderten wir an friedlich weidenden Kuhherden und wunderschön blühenden Alpwiesen entlang. Sonne und angenehme Temperaturen begleiten uns den ganzen Tag. Auf der Fälmisegg - Grenze Luzern/Schwyz – boten sich eine Holzliege sowie gemütliche Bänke für die Mittagsrast an. Nach der verdienten Pause ging es steil weiter, es zeigten sich die ersten Felsbändchen und später erklommen wir über eine nicht ausgesetzte Metallleiter einen ca. 4 m hohen Kamin. Nach einer leicht ausgesetzten Passage erreichten wir den Vitznauerstock. Es waren lohnende 1000 Höhenmeter und nicht wenige Schweisstropfen, welche wir vergossen. Denn einige Meter neben der Hauptroute bot sich uns beim riesigen Gipfelkreuz eine wunderbare Aussicht auf den Vierwaldstättersee und die umliegenden Berge. Wir genossen die beeindruckende Natur und das tolle Panorama. Der folgende steile Abstieg war mit Halteseilen gesichert und gut begehbar. Trotzdem waren wir froh über den hübschen kleinen Rastplatz beim Bauernhof auf der Wissifluh, wo wir uns mit kühlen Getränken eindecken und zwischen glücklichen Hühnern eine Pause einlegen konnten. Frisch gestärkt nahmen wir den restlichen Rückweg unter die Füsse. Nun wechselte der Bergwanderweg in einen gelbmarkierten Wanderweg und wir erreichten die Schiffstation Vitznau kurz bevor das Dampfschiff Schiller anlegte. Ein super Timing Die Rückfahrt nach Luzern auf dem Wasser war der krönende Abschluss unserer grossartigen Tour. Herzlichen Dank an Edi für die abwechslungsreiche und landschaftlich beeindruckende Frühlingstour. Es war eine sportlicher Herausforderung mit einem tollen Gruppenspirit, was diesen Wandertag zu einem besonderen Erlebnis machte. Bericht: Annelies Estermann Glück gehabt! Hätten wir, wie beabsichtig, die Velotour eine Woche eher durchgeführt, wären wir "vom Regen in die Traufe kommen". So hatten wir Wetterglück und der Weg führte mit 12 Teilnehmenden, mehrheitlich der Veloroute 73 folgend nach Burgrain. Nach knapp 1 ½ Stunden Pedalen, gab es im Erlebnishof Burgrain einen Kaffehalt mit Zopf, Gipfeli usw. Ein kleiner Frühschoppen wurde ebenfalls genehmigt. Die Stärkung brauchte es, musste doch auf dem Weg zum Restaurant Kurhaus Omsthal ein kurzer aber steiler Aufstieg erklommen werden. Daher verweilten wir bei Speis und Trank im Kurhaus eine Zeit lang, wobei wir zur Zufriedenheit von allen, bestens verpflegt wurden. Nach dem Mittagessen führte der Weg durch ein Seitental auf die Anhöhe des „Bodeberg`s“. Mehrheitlich, die erklommenen Höhenmeter haltend, führte die Radtour über die „Aerberdingerhöchi“ und Pfaffnau links liegend über Mättenwil zum Restaurant Fennern. Die verbrauchte Energie wurde mit flüssigem aufgetankt, auch ein Zvieri-Cup durfte nicht fehlen. Für diese Tour brauchte es Kalorien für 50 km pedalen, 717 Hm Aufstieg und für ca. 3 ¾ Stunden Sitzfleisch auf dem Fahrrad. Beim Restaurant wurde die diesjährige Velotour beendet, hatten doch einige Teilnehmende noch Verpflichtungen, es war ja ebenfalls noch Muttertag. Bericht: Urs Lienhard Wir trafen uns um sieben, Fiona‘s Gstältli ist nicht zu Hause geblieben. Wir fuhren Richtung Glarnerland, das ist eine gute Idee was jeder fand. Beim Hochlaufen bremste uns um keinen Preis, der tropfende Schweiss. Doch in den Routen war es umgekehrt, wir haben uns gegenseitig den Weg versperrt. Wir sind in viele Routen eingestiegen, dabei mussten wir uns ziemlich verbiegen. Im der ersten Seillänge hatte eine Seilschaft ein Problem, mit ihrem Kreislaufsystem. Sie machten schlapp und stiegen ab. Alle andern sind weiter geklettert, und niemand ist die Route hinunter gebrettert. Die Hakenabstände waren weit, das war eine Mentale Trainingseinheit. Alle sind oben angekommen, ausser Sämi und Hans haben den Gipfel später erklommen. Liv und Mia leben noch, da freuen wir uns doch. Beim runterfahren haben wir den Strassengraben nicht mehr erwischt, dafür sind wir nach Zofingen abgezischt. Am Ende vom Tag sind wir ein Team gewesen, darum könnt ihr jetzt diesen Tourenbericht lesen. Von Zoe, Malin, Mia, Lukas, Amanda, Liv, Fiona Käthi Däster, unsere Wandergruppen-Leiterin, konnte am Bahnhof Zofingen 5 motivierte Wanderer/innen begrüssen. Unterwegs Richtung Langenthal gesellten sich noch zwei weitere Personen zur Gruppe und so konnten wir «zu Acht» von Langenthal losmarschieren. Käthi hatte perfektes Wanderwetter bestellt! Wir marschierten durch das Städtchen, durch die schmucken grünen Quartiere, vorbei an der ref. Kirche mit dem schönen Park und schon bald waren wir auf dem Feldweg Richtung Wald/Hambüel und es ging stets leicht «obsi» bis zum Rappechopf (613 m), wo wir unseren ersten Trinkstopp machten. Weiter ging unser Weg durch den Wald, über grüne Wiesen und Kuppen, vorbei beim «Kraftort» mit einer hochprotzentigen Überraschung – versteckt in einem Nistkasten (doch wir konnten der Versuchung widerstehen ) und weiter bis zum Bürgisweyerbad. Ein heimeliger Traum von Restaurant mit einer mega schönen Gartenwirtschaft inmitten einer traumhaften Gartenanlage mit speziellen Pflanzen/Bäumen und überall konnte man auserlesene Dekorelemente entdecken. Hier mussten wir einfach einen Kaffeehalt einlegen und die Seele etwas baumeln lassen. Herrlich!! Nach dieser Stärkung waren wir entsprechend motiviert für die zweite Wanderetappe. Sie begann damit, dass wir am Weiher neben dem Haus vorbeizogen. Die vielen verschiedenen Enten waren noch am «Dösen» und liessen sich von der vorbeiziehenden munteren Schar nicht stören. Unmittelbar danach begann der Weg im Wald wieder zu steigen. Nach dieser intensiven Steigung und rund einer Stunde Marschzeit erreichten wir den Aussichtsturm Hohwacht in Reisiswil. Rucksack runter und «Stägeli» hoch! Nach etwas mehr als 100 Stufen und 781 m ü.M. genossen wir eine herrliche Rundsicht mit vielen Hügeln, grünen Wiesen und Wäldern - leider ohne Weitsicht in die Schneeberge – dafür hörten wir ein eindrückliches Vogel-Konzert. Im Alten Bern war dieser Turm eine Signalisation – eine unter vielen. Mit Feuer- und Rauchzeichen konnte man hier oben Alarm schlagen, wenn ein Feind anrückte. In der Gegenwart steht nun auf diesem Hügel ein Betonturm. Ihn nutzte die Armee im Zweiten Weltkrieg zur Luftraum-Beobachtung. Wieder retour am Boden genossen wir am Fusse des Turms bei der schönen «Schweizer Familie Brätelstelle» unser Mittagessen an der Sonne. Gestärkt wanderten wir weiter über das Hochland, vorbei an fetten Naturwiesen, wunderschön mit Blumen geschmückten Bauernhöfen, frisch gemähten oder geackerten Feldern bis wir unser Endziel Rohrbach erreichten (12.9 km/ Aufstieg 425 m/ Abstieg 312 m / Wanderzeit ca. 3 ½ Std.) Im Restaurant Bahnhof genossen wir einen wohlverdienten kühlen Schluck (vielen Dank lieber Röbi), bevor es dann mit dem Zug via Langenthal wieder retour nach Zofingen ging. Wir waren uns alle einig: Diese Oberaargauer-Tour war mega schön und hat uns sehr viel geboten. Vielen herzlichen Dank an Käthi für die perfekt organisierte Wanderung Bericht: Sonja von Ballmoos Sonntag: Über Zürich nach Linthal mit dem Zug, Samstag: Um 4 Uhr in der Früh, Sonntag: Glücklicherweise stoppte der Regen um 6 Uhr, Bericht: David, Lukas, Fabian Nadine Wir starteten mit wunderbarem Wetter, Von Zoe, Mia, Simone, Malin Freitag: Anreise Grialetschhütte Mit dem Zug fuhren wir nach Davos. Samstag: Piz Sarsura und Piz Sarsura Pitschen Wir nahmen uns die Moralpredigt vom Hüttenwart zu herzen, Sonntag: Piz Grialetsch Ohne grosses Durcheinander, Montag: Scalettahora Beim Iglu haben wir vor dem Loslaufen noch ein Foto gemacht, Liv, Fiona, Malin, Zoe, Simone, Luca, Sandro Sonntag, 13.4.2025 Treffpunkt war um 4:30 beim ZT. Marcels Bus wurde bis unter die Decke beladen, bis alles irgendwo Platz hatte. Auf leeren und trockenen Strassen ging es ostwärts. In Pfäffikon luden wir noch Walter (unseren Bergführer) ein, dann ging es weiter nach Prägraten im Osttirol. Dort trafen sich nach der Kirche alle Männer des Dorfes zum Frühschoppen in der gleichen Bar wie wir. Unser Zeitplan stimmte exakt: 12 Uhr auf dem Parkplatz, 13 Uhr bei der Seilbahn, wo wir viel Gepäck oder teilweise auch ganze Rucksäcke aufgeben konnten. Im unteren Teil mussten die Skis aufgebunden oder geschultert werden und nach insgesamt 3 Stunden erreichten wir die Essener-Rostocker Hütte auf 2200m. Die Hütte war nicht voll belegt und wir hatten je ein Bett pro Zimmer übrig. Ausserdem gab es ein feines Nachtessen mit Salatbuffet, Schupfnudeln und frisch gebackenen Waffeln. Montag, 14.4.2025 Um 6 Uhr gab es Frühstück und um 7 Uhr war Abmarsch bei warmem Temperaturen und Nebel. Der blaue Himmel zeigte sich aber bald im steiler werdenden Aufstieg ins Reggentörl auf 3047m. Weiter ging es zuerst über den Gletscher und zum Schluss entlang dem Grat auf den Gipfel. Dabei mussten wir die Ski mehrmals über felsige Stellen tragen. Es wurde immer heisser und sonniger, aber Punkt 12 Uhr standen wir auf der westlichen Simonyspitze auf 3481m. Zuerst gab es eine wunderbare Firnabfahrt, aber ab dem Reggentörl war es nur noch eine Vernichtung der Höhenmeter. Der Schnee war nass und sehr schwer, dazu kam schlechte Sicht durch den Nebel. Unfallfrei waren wir um 14 Uhr zurück in der Hütte und es war Regeneration angesagt. Später planten wir noch die nächsten Tage. Da die gesamte Woche Regen bis auf 2800m vorausgesagt wurde, entschlossen wir uns, das Abenteuer Osttirol abzubrechen und stattdessen in die Schweiz zurückzukehren. Dienstag, 15.4.2025 Der Abstieg zum Auto dauerte etwas länger, da jemand seine Wasserflasche in der Hütte liegengelassen hatte. Das Wetter war wie angekündigt warm und regnerisch und wir waren froh, als wir beim Parkplatz waren. Bis zum Felbertauern-Tunnel regnete es, nachher wurde es schnell besser. Auf einer Raststätte an der Sonne beschlossen wir, dass unser neues Ziel die Grialetsch-Hütte sein wird. Entlang des Alpenhauptkamms waren bis 1.5 Meter Neuschnee angesagt, so dass uns Davos als einzig richtigen Ort erschien. Doch zuerst checkten wir mit vielen Vergünstigungen im Youth Palace (der Jugi) in Davos ein. In der "Gilde" Pizzeria Da Elio liessen wir den Abend ausklingen. Mittwoch, 16.4.2025 Die Jugi Mitarbeiterin hatte uns das Zmorge tipp topp auf 05:15 Uhr bereitgestellt und wir konnten zeitig los. Nach der kurzen Fahrt auf den Dürrboden starteten wir vor 7 Uhr auf unsere Tour Richtung Radüner Rothorn auf 3021m. Die starken Sturmböen zwangen uns aber kurz nach dem Skidepot zur Umkehr. Stattdessen genossen wir die tolle Abfahrt und den Wiederaufstieg zur Fuorcla Radönt. Danach gab es nochmals eine stürmische Abfahrt in immer nässerem Schnee. Um 13 Uhr kamen wir schliesslich in der renovierten Grialetschhütte an. Neben uns hatten nur noch 4 andere Gäste dem Sturm getrotzt und die Hütte gehört uns fast alleine. An die CH-Preise mussten wir uns aber erst gewöhnen und sogar das Laden des Handys kostete. Donnerstag, 17.4.2025 Wegen dem schlechten Wetter schliefen wir aus und und nahmen das Frühstück um 7 Uhr. Abmarsch war um 8 Uhr, aber um 10 Uhr waren wir bereits wieder retour in der Hütte. Der Schnee war viel zu weich und der Wind zu stürmisch - es hatte einfach keinen Sinn und machte keinen Spass. Deshalb spielten wir schon vor dem Zmittag ein spannendes Brändi Dog. Mit einem feinen Polenta - Fleischkäse Znacht ging der Tag zu Ende. Karfreitag, 18.4.2025 Endlich war schönes Wetter und das Ausharren am Vortag hatte sich gelohnt. Es wehte fast kein Wind im Aufstieg Richtung Piz Grialetsch. Bereits um 09:45 waren wir beim Skidepot, montierten Steigeisen und Pickel und erklommen in zwei Seilschaften den Gipfel. Trotz Wolken zeigten sich am Horizont Piz Kesch, Piz Palü, Bellavista, Bernina etc. Wir brauchten unsere Zeit, konnten es aber geniessen und liessen uns trotz des Gegenverkehrs mit einer deutschen Vierergruppe nicht aus der Ruhe bringen. Wir hatten eine wunderbare Abfahrt bis unter die Hütte und einen kurzen Gegenaufstieg. Die JO mit Leiter und Hans wartete bereits aufgereiht in der Sonne vor der Hütte und wir freuten uns sehr, sie zu sehen. Wegen des Feiertags gab es am Abend Raclette, wobei ein JO-Leiter mit 16 Stück Käse den Rekord knackte. Wahrscheinlich lag es am kräftezehrenden Bau des Iglus, welches die JO erstellt hatte. Ostersamstag, 19.4.2025 Da die Hütte voll belegt war, standen wir bereits eine Stunde früher auf. Die anderen Gruppen hatten allerdings die gleiche Idee oder waren sogar bereits am Starten, so dass doch noch etwas Hektik aufkam. Vor allem die Toiletten waren etwas knapp bemessen. Trotzdem starteten wir pünktlich um 06:45 bei tollem Wetter Richtung Piz Sarsura. Die JO startete gleichzeitig mit dem gleichen Ziel, fuhr jedoch erstmal ab auf den Gletscher. Vielen Dank an Günter und unseren tollen Bergführer Walter für die Organisation und die Leitung sowie das flexible Umdisponieren infolge Schlechtwetter! Bericht: Alle unter der Leitung von Yvonne Ruesch Gemeinsam starteten wir unsere Wanderung mit dem Zug in Richtung Le Landeron, wo wir anschliessend den Bus nach Nods nahmen. Dort nutzten wir die Gelegenheit, uns in der kleinen Dorfchäsi mit weiterem Proviant einzudecken, bevor wir uns auf den wunderschönen Weg zu den Osterglocken machten. Auf gelbübersäten Wiesen wanderten wir weiter hinauf auf den Mont Sujet. Oben angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht auf zahlreiche Berggipfel in der Ferne belohnt. Der Abstieg führte uns schliesslich zu einem noch geschlossenen Restaurant, vor dem wir in einer gemütlichen Runde unser wohlverdientes Zmittag genossen. Bericht: Seline Pizzolante Um 8:30 fuhren wir ab, Dabei war der Platz ziemlich knapp. Sandro stieg aus dem Zug aus, Sein Auge war ziemlich grauss. Im Bus viel Luca fast um, Das war ziemlich dumm. Beim registrieren probierten wir es drei mal, Das war uns aber egal. Wir haben viele Routen erklommen, Das hat uns die Kraft genommen. Sämi ist ein Wicht, Der beim klettern zerbricht, . Das 6c+ haben alle gerissen, Ausser Sämi den hat es geschlissen. Oben ohne ist Mike geklettert, Er ist die Routen heruntergebrettert, darauf haben alle gewettet. Ins Grashalm zu blasen haben alle versucht, Gegenüber hat jemand im Mülleimer nach Crack gesucht. Auf der Zugfahrt nach Hause haben uns zwei geholfen beim reimen, Denn Sämis Hirn ist noch am keimen. Von: Luca, Jonas, Liv Tourenbericht vom 22.3 Albristhorn Das Wetter blies Trübsal, Tourenbericht von Liv, Fiona, Malin, Zoe, Sandro S., Luca Tourenbericht vom 23.3 Boulderhalle Baden (Bouba) Heute durften wir länger schlafen, Tourenbericht von Liv, Fiona, Malin, Zoe Am Samstagmorgen, den fünfzehnten März, Zum Parkplatz ISATIS in Aarburg wir fuhren, Bald ging's Richtung Säli, mit kurzem Halt, Beim Säli angekommen, verteilten wir die Pflichten, Plexiglasscheiben tauschten wir sorgsam aus, Nach getaner Arbeit, ohne lang zu rasten, Zwischendurch gab's Stärkung für unseren Hunger, So endete unser Einsatz voller Taten, Luca:) Nach dem Umsteigen in Bern und Interlaken starteten wir um 09:30 in Waldegg (Beatenberg). Es war neblig nass und es hatte nur einen Hauch Neuschnee. Noch mit den Wanderschuhen folgten wir daher dem Skilift Hohwald bis zum Ende, wo wir endlich die Schneeschuhe anziehen konnten. Wir wanderten gemütlich zur Gemmenalp auf 1800m und in etwas schwierigerem Gelände weiter Richtung Alp Oberburgfeld. Die letzten 160 Höhenmeter bis zum Burgfeldstand auf 2063m stiegen wir entlang der Fallinie auf. Als Belohnung für die Tortour sahen wir unterwegs zwei Auerhühner. Auf dem höchsten Punkt unserer Tour war es bei leichtem Schneefall immer noch neblig kalt, so dass wir uns nach dem Gipfelfoto gleich entlang des Grates weiter zum Niederhorn begaben. Dort assen wir unter einem schützenden Dach unseren Lunch und Hans beschenkte uns wie immer mit einem feinen Espresso. Entlang der infolge Wartung geschlossenen Luftseilbahn vernichteten wir die 800 Höhenmeter wieder und wir trafen um ca. 15:15 bei Bergstation der Beatenbergbahn ein. Via Beatenbucht, Thun und Bern fuhren wir anschliessend zurück nach Zofingen. Vielen Dank Hans für die Leitung der Tour und den wie immer hervorragenden Espresso! Bericht: Marcel Lattmann Tour Emmetten-Niederbauen Chulm. So lautete die Tourenausschreibung. Aber es kam alles anders. Da ich die Einzige auf der Anmeldeliste war, kam die Anfrage von Hans, ob ich vielleicht auch gerne etwas Anderes machen würde. Er hätte noch das Eggenmandli im Köcher, das er diesen Winter schon zwei Mal zu besteigen versuchte und beide Male die Tour abbrechen musste. Da war ich natürlich sofort dabei! Ich machte noch etwas privat Werbung und Marcel kam selber noch auf die Idee, diesen Traumtag in den Bergen zu verbringen. Und da Yvonne die lange Bahnfahrt scheute, wurde ich von ihr im PW zu Hause abgeholt. Zur Begrüssung wurde einmal klar gestellt, dass ich dann den Bericht schreiben müsste, da ich ja eigentlich die Einzige auf der Anmeldeliste gewesen sei. Somit sitze ich jetzt nicht hinter einem Buch und geniesse den Samstagabend, sondern hinter dem Laptop und versuche das Erlebte auf Papier oder eben in das elektronische Teil hineinzukriegen. Nach reibungsloser Fahrt, mit Auto und Luftseilbahn schnallten wir uns in Brüsti unsere Schneeschuhe an. Leider konnten wir nicht warten und das sicher spannende Ski-Gemel Rennen am Pistenrand verfolgen, da das Eggenmandli doch in recht weiter Ferne lag. Der Aufstieg durch den Wald ging recht flott. Dann auf dem Grat, der doch ein paar schmale, etwas schwierigere Passagen hatte Richtung Angistock. Nach gut 11/2h hatte Yvonne das Gefühl, dass ihr Schneeschuh (eine Leihgabe von mir, da meine doch viel besser seien als ihre) etwas verloren habe. Bei genauerer Untersuchung des Schuhs stellte sich heraus, dass der Schaden recht gross war. Plastik hält nicht ewig. Die Riemchenbindung war auf einer Seite ganz weggerissen. Hans sah wohl einen Moment, Anlauf Nummer drei gescheitert. Aber wir liessen uns den Tag nicht verderben. Alle kramten aus ihren Rucksäcken Riemchen, Kabelbinder, Draht, Zange und Tape hervor, und im Teamwork wurde der Schneeschuh so präpariert, dass wir uns wagten weiter unserem Ziel entgegenzugehen. Nach knapp drei Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt. Ein toller Tag mit viel Sonne, Spass, guter Kameradschaft fand seinen Abschluss auf der Sonnenterasse des Restaurants. Im Sonnenreich der Gemmi – Tourenwoche 2 in Schwarenbach Wir stehen auf einem namenlosen Sattel im Furggentälti und staunen über die Aussicht. Der Blick reicht vom Mont Blanc über Grand Combin und Matterhorn bis zum Monte Leone. Sehr beeindruckend sind aber auch die Zacken der Plattenhörner, die die Aussicht in die andere Richtung beherrschen. Am Tag 2 unserer Tourenwoche machen wir weder einen namhaften Gipfel noch eine besonders spektakuläre Route. Aber macht nicht das den Reiz des Skitourengehens aus, wenn ein unbekannter Ort mit einem solchen Panorama überrascht. Zwei Stunden später ist meine Begeisterung noch grösser. Unter meinen Skiern stiebt der Pulverschnee, gemeinsam mit den TourenteilnehmerInnen Melanie, Walti, Peter, Simon und Michael ziehe ich Spuren in einen Hang am Fusse des Rinderhorns. Bergführer Dominik hatte einmal mehr den perfekten Riecher für den schönsten Schnee und der Gegenanstieg hat sich mehr als gelohnt. Der Name ist Programmick Um die Wetterprognose müssen wir uns die ganze Woche nicht kümmern, fünf Tage schönes und warmes Wetter ist angesagt. Schliesslich ist der Startpunkt der Tourenwoche auch in Sunnbüel und die Homepage von Bergführer Dominik heisst nicht umsonst „Sunatiger“. Vom Schnupftabak gestählt, findet Dominiks Nase die ganze Woche den besten Schnee. Sei es schönster Sulz am Unteren Tatlishore am ersten Tag oder wunderbare Pulverhänge oberhalb der Lämmerenhütte am dritten Tag. Nicht selbstverständlich, denn geschneit hat es vor der Tourenwoche schon längere Zeit nicht mehr. So ist es unumgänglich, dass auch einmal ein windbearbeiteter Hang befahren werden muss. Auf dem so genannten Krustenpulver glänzen wir mit Akrobatikeinlagen. Der Autor ist selbst so beschäftig, dass er leider keine Beweisfotos schiessen kann. Val de l’enfer Es sei nicht mehr weit und wir seien super unterwegs. Im Val de l’enfer muss Dominik einen Teil von seinem unermässlichen Repertoire an Bergführerlügen anwenden, um uns auf die Anhöhe zu schleppen. Das Höllental ist auf keiner Karte zu finden. Der Gegenanstieg vom Lämmerensee auf die Lämmerenplatte ist aber so zäh, dass wir das kleine Tal so nennen. Klebriger Schnee, windstille Hitze und die schon müden Beine erschweren den Aufstieg gleich zweimal, nämlich am dritten Tag nach der Besteigung des Wildstrubels und am Folgetag nach der Abfahrt vom Roten Totz. Höhepunkte Eine Skitour mit 24 Kilometern und 1550 Höhenmeter ist nicht alltäglich. Allein das Überqueren des Daubensees und des Lämmerenbodens dauert über Zweieinhalbstunden. Jeder Meter hat sich aber gelohnt. Die Besteigung des Wildstrubels ist für mich der Höhepunkt dieser Woche. Die schon am zweiten Tag grandiose Aussicht wird noch übertroffen. Neben den 4000-ern der Alpen sieht man den ganzen Jurabogen und fast nach Hause, so ist die Dampfsäule von Gösgen sichtbar. Abfahrtstechnisch bin ich am Abschlusstag am meisten auf die Kosten gekommen. Die Abfahrtsvariante von der Wyssen Flue war steil, griffig und kaum verfahren. Ein Höhepunkt ist auch Waltis Gesundheit. Schön, hat er die ganze Woche so gut mitmachen können. Danke Walti und Danke Dominik für diese unvergesslichen Erlebnisse. Bericht: Für die Tourenteilnehmer, Patrick Um 8 Uhr morgens war die Welt noch nicht in Ordnung. Das Bistro in der Zentralbahn war geschlossen und in Lungern gab es ebenfalls keinen anständigen Kaffee. Das Wetter war kalt und neblig und es war weit und breit kein Schnee zu sehen. Trotzdem machten wir uns auf den Weg Richtung Gibel. Auf ca. 1100m konnten wir dann endlich die Schneeschuhe anziehen und uns den steilen und wilden Weg entlang des Bachs hochkämpfen. Unterwegs sahen wir viele Tierspuren, unter anderem die grossen, frischen Abdrücke eines Luchses. Auf den letzten 200 Höhenmetern bewegten wir uns dann im dicken Nebel. Wir sahen nur noch Weiss in Weiss und warteten darauf, dass uns aus dem Nichts der Luchs ansprang. Sonntag, 23.02.2025 Ausgeruht starteten wir dreizehn und zwei Bergführer am ersten Tourentag zu einer abenteuerlichen Fahrt in den «Naturpark Texelgruppe». Auf schmalen Straßen ging es in Richtung «Ulfas» im oberen Passeiertal. Gesund und munter angekommen, begann nach einem kurzen, aber eisigen Fußmarsch der erste, aber knackige Aufstieg in Richtung «Langes Mahd». Nach der Mittagsrast teilte sich die Gruppe oberhalb des «Pfarrers». Die eine Gruppe stieg direkt in Richtung Ulfaser Alm" zur wohlverdienten Jause ab. Die andere Gruppe machte sich auf den Weg zum «Hahnl» - «Kleiner Hahn». Der Lohn für die zusätzlichen Höhenmeter war ein herrlicher Rundblick auf die «Texelgruppe" und den «Jaufenpass", ein Tiefblick auf das rund 1400 m tiefer gelegene «St. Martin in Passeier" und noch mehr Appetit auf die Einkehr in der «Ulfaser Alm". Einige probierten hier schon ihren ersten «Kaiserschmarrn», den sie auf dem Rückmarsch teilverdauen konnten. Bericht: Christoph Ruchti Montag, 24.02.2025 Platschjoch Die gut 1400 Höhenmeter vom Hotel aus meisterten wir alle locker in ca. 45 Minuten. Was sich schon bei der Anfahrt nach St. Martin im Passaiertal erahnen liess: es würde keine Schneeschuh-Touren direkt vom Hotel aus geben. Die Hänge waren sehr weit hinauf grün/braun. Wir mussten also immer zuerst die Autos benützen. Dienstag, 25.02.2025 Bedecktes Wetter mit Regen am Nachmittag war angesagt, jedoch kein Grund nicht zur Tour zu starten. Mit Autos ging es auf der Timmelsjoch-Passstrasse bis zum Parkplatz Schneebergbrücke auf 1665 m/M. Wir befanden uns da im Gebiet des berühmten, jahrhundertlang betriebenen, heute stillgelegten Silberbergwerks am Schneeberg. Aus dem Nichts erschienen, gesellte sich ein freundlich gesinnter Hund zu uns, welcher uns meist voraus springend auf der ganzen Tour begleiten sollte. «Waldi» war natürlich immer präsent, wenn wir bei den Pausen unsere Rucksäcke öffneten. Mittwoch, 26.02.2025 Auch am 4. Tag genossen wir wieder einen eindrucksvollen Tag in der Natur. Nachdem uns die Bergführer im tiefen Schnee vorgespurt hatten, konnten wir der Spur angenehm folgen. Vorgesehen war, dass wir zum Mittagessen auf die Lazinseralm gehen. Da wir aber von einer Anhöhe aus die vielen Langläufer sahen, die dieses Ziel anstrebten, beschlossen wir, auf den Lazinserhof auszuweichen, den wir nach 2 Stunden erreichten. In einem gemütlichen Stüblein genossen wir das Mittagessen. Danach teilte sich die Gruppe, während die einen noch eine Zusatzschlaufe machten, gingen die andern direkt nach Pfelders. Von dort aus fuhren wieder alle gemeinsam mit dem Bus nach St. Martin hinunter. Bericht: Käthi Däster Donnerstag, 27.02.2025 Am Morgen starteten beide Gruppen vom Weiler Wans aus bei prächtigem Wetter auf der Route 15 ins Sailertal. Auf 1712m erreichten wir die Seebergalm, wo Gelegenheit zu einer Rast mit Betrachtung des grossartigen Talschlusses war. Nach kurzem Weitermarsch zum Seebergsee (1740m) trennten sich die beiden Gruppen. Die ‚gemütlichere‘ Gruppe ging entlang dem ‚Jägersteig‘ durch einen Föhrenwald ins benachbarte Wansertal hinunter, und dann nach Picknick entlang dem Waltenbach zurück zum Ausgangspunkt. Die ambitioniertere Gruppe stieg noch etwas höher auf bis zur ‚Waldkirche‘, wo es ein paar versunkene Seen gibt, und stieg dann ebenfalls durch das Wansertal ab. Bericht: Gabi und Peter Dörfler Freitag, 28.02.2025 Ein strahlend schöner Tag kündigte sich an. Wir fuhren die Passstrasse zum Timmelsjoch hoch bis eine Schranke ankündigte „Hier ist Schluss“. Wir waren nicht alleine, es scheint ein beliebter Ausgangspunkt für Ski- und Schneeschuhtouren zu sein. Über einen Alpweg stiegen wir gemütlich hoch. Nach einigen Kehren öffnete sich das Tal und gab dem Blick auf die Timmelsalm und die umliegenden Berge frei. Ab hier bildeten wir zwei Gruppen. Die Gruppe mit Matthias machte eine etwas kürzere Runde und die Gruppe mit Walter stieg weiter, bis zum Ursprung der Passer, auf. Es ist eine einmalige Landschaft und so ruhig. Nur das Knirschen unserer Schneeschuhe, das etwas tiefere Atmen und hie und da ein überwältigtes „es esch total schön!“ waren zu hören. Durch eine steile Rille hinab zur Timmelsalm, wurden wir noch einmal gefordert. Natürlich gehörte auch das Einkehren in der schönen Berghütte auf der Alm zum Programm. Der Abstieg zum Parkplatz erfolgte über einen Wanderweg durch lichten Lerchenwald mit Blick zu den Bergen am Horizont. Es wurde jedoch Zeit diese Passage hinter uns zu bringen, das milde Wetter und der sonnige Tag liessen den Schnee an den steilen Hängen schwer werden. Fotos : Glatten statt Pfannenstock Abfahrt um 5 Uhr ins Bisisthal. Bis zuletzt blieb es unklar, ob wir den Pfannenstock oder die Alternative, den Glatten, anvisieren sollen. Doch mit der Sicht ins Gelände entschied Günter, dass vermutlich zu wenig Schnee in den Waldpassagen lag und dadurch der erste Aufstieg und damit der letzte Teil der Abfahrt für die Pfannenstock-Tour sehr mühsam werden könnte. So blieben die Pickel und Steigeisen im Auto. Wir nahmen nicht den Tal-Aufstieg, sondern stachen gleich neben dem Autoparkplatz rechts in den Hang hinein. Günter spurte fast den ganzen Aufstieg selbst da die bestehende Aufstiegspur viel zu steil angelegt worden war. Viele andere Tourengänger dachten, sie wären schneller auf der steileren Spur, aber dem war nicht so: Sie rutschten und mühten sich ab. Auf Günters Spur stiegen wir, ohne viele Spitzkehren, problemlos auf. Auch wenn das Gipfelplateau flach war, legten wir bis zum Schluss um die 1500 Höhenmeter plus ca. 10km zurück und dies in 5 ½ Stunden. Der Föhn bliest nur zwischendurch etwas. Die Sicht war sehr gut. Die Schneequalität bei der Abfahrt war mässig aber fahrbar – kein Wunder nach der langen Schönwetterperiode. Müde und zufrieden kamen wir nach 12 Stunden wieder in Zofingen an. Vielen Dank an unseren Tourenleiter Günter und den Fahrer Simon. Bericht: Yvonne Ruesch Samstag Beim Ticket drive in, Wir kletterten im wenigen Eis, Im Eis verbrachten wir die Morgenstunden, Stefan packte am Mittag aus seinen Gasbrenner, Für Liv gab es einen Geburtstagskuchen, Simone löste auch ein par Steinbrocken, Zuhause angekommen machten wir mit den nassen Seilen einen Vorhang, Gegessen hatten wir auf engen Raum, Wir plapperten dumme Sprüche, Sonntag Zum Start haben wir einige Technik-Übungen gemacht, Fiona machte eine Torte, Wir kletterten bis die Eisschrauben raus schmolzen, Dario hängte noch eine Mixt Route ein, Leider mussten wir zusammenpacken, An diesem Wochenende machte jeder Fortschritt, Text: Zoe, Simone, Liv, Fiona, Malin Sonntag, 16. Februar 2025 Individuelle Abholung der Mitreisenden und Start um 06:30 Uhr aus der Region Zofingen über Luzern, den Hirzel Richtung Sargans, Liechtenstein, Feldkirch, Bludenz, Arlberg, Landeck zum Reschenpass 1500 müM. Erstes Treffen der Gruppe in der Autobahnraststätte Rheintal Ost. Nach Kaffee und Gipfeli kauften die Chauffeure oder Mitfahrer an der Raststädte-Kasse das Pickerl (österr. Autobahnvignette), gültig für 10 Tage. Montag, 17. Februar 2025 Um halb acht morgens erwartete uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Gestärkt fuhren wir mit den Autos ins Rojental, wo wir nach einer Viertelstunde ankamen und mit den Vorbereitungen für unsere Tour begannen. Zunächst gingen wir eine halbe Stunde auf dem Winterwanderweg im Talboden. Als die Sonne durchbrach, konnten wir uns endlich etwas leichter kleiden – bis der kalte Wind wieder auffrischte und einige von uns (gäu Dani 😊) das passende Outfit suchten. Dienstag, 18. Februar 2025 Mitteregg (2908 m) im Langtauferertal Nach einem reichhaltigen Z’Morge starteten wir um 8.30 h mit unseren Autos über Graun am Reschensee bis nach Kapron im Langtauferertal. Vom Weiler Riegel (1640 m) aus stiegen wir mit den angefellten Skiern über einen ziemlich steilen Waldweg durch einen verschneiten Lärchenwald in Richtung Ochsenbergalm auf. Nach der ersten Steilstufe führte ein Schlittenweg zur genannten Alm. Unterwegs kam uns ein Hundeschlitten entgegen, dem wir erschrocken auswichen. Nach knapp 2 Stunden erreichten wir die Ochsenbergalm (2'152 m), die in einer offenen Geländemulde liegt und von steilen Berghängen und Berggipfeln umrahmt wird. Neben der Almhütte, die untertags bewirtschaftet wird, steht eine kleine Kapelle, die dem heiligen Wendelin – dem Schutzpatron der Hirten und Bauersleute - gewidmet ist. Die Westseite des Talkessels wies wenig Schnee auf und war z.T. hart gefroren. Dominik – unser Bergführer – änderte aufgrund dieser Schneeverhältnisse das Tourenziel. Anstelle des Seeberkopfs peilte er neu das Mitteregg als Tourenziel an, dessen Gipfelkreuz in weiter Ferne im Südwesten sichtbar war. Der weitere Aufstieg erfolgte in einer offenen Geländekammer über mehrere Steilstufen zum steileren Gipfelhang. Gegen 13.45 h erreichten wir schliesslich das Gipfelkreuz auf dem Mitteregg auf 2'908 m. Hier bot sich ein überwältigendes Panorama von der Weisskugel in den Ötztaleralpen bis zum Ortler und Cevedale im Süden. Wegen des kalten Windes machten wir uns nach einem Gipfelfoto schon bald für die Abfahrt bereit. Dominik nutzte das Gelände gezielt aus und fand neben windgepressten Passagen immer wieder Hänge mit kristallinem Pulverschnee, welcher die guten Skifahrer zum Kurzschwingen und die schwächeren (wie mich) zum Stemmböglen einlud. Schliesslich erreichten wir wieder die Ochsenbergalm, die schon verlassen im Schatten lag. Von hier fuhren wir auf der gut präparierten Schlittenpiste bis nach Riegel ab, wo unsere Autos standen. Glücklich und zufrieden über die vielen Eindrücke und das Geleistete (1150 Hm) kehrten wir auf dem Heimweg im Gasthof Theiner in Graun ein, um bei einem Bier oder Radler den Tag abzuschliessen. Für die gut gewählte Routenwahl und flexible Führung gilt Dominik unsere spezielle Anerkennung. Bericht: Helmut Messner Mittwoch,19. Februar 2025 Ruhetagstour zum «Äusserer Nockenkopf» 2769 m Pünktlich wie jeden Tag, starteten wie unsere Tagestour um 08.30 Uhr vor unserem Hotel in Reschen. Das Wetter war wie bestellt, makellos und ideal für eine Ruhetagstour, im Vergleich zur Vortagestour. Nach dem Transfer mit unseren Fahrzeugen zum Weiler Rojen wurden die Felle montiert. Nach 500m erreichten wir den sonnigen Teil der Aufstiegsroute. Von nun an brannte uns die Sonne auf den Nacken. Kurze Zeit später mussten wir die warmen Jacken im Rucksack verstauen. Die Aufstiegsspur führte uns im ersten Teil über die «Reschenalpe» mit einer direkten Sicht auf das Skigebiet Schöneben. Vor dem Schlussaufstieg gönnten wir unserem Körper nochmals eine Trinkpause, denn im Gipfelbereich befand sich teilweise sehr viel Treibschnee, welcher von uns zusätzliche Energie forderte. Nach 3 Stunden und 810 Höhenmeter haben wir das Gipfelkreuz auf dem «Äusseren Nockenkopf» erreicht. Auf der einen Seite hatte man freie Sicht ins Inntal mit dem Dorf «Sent», auf der Gegenseite blickte man auf das verschneite «Rojental und den Reschensee». Über unbefahrene Hänge führte uns Dominik zurück nach Rojen. Es war eine abwechslungsreiche Abfahrt bei Pulverschnee, Hartschnee und keinem Schnee, Abenteuer pur, was will man mehr. Entgegen meiner Befürchtung haben nur wenige Steine unsere Skibeläge malträtiert. Schlussendlich sind wir jedoch alle ohne Blessuren bei den Fahrzeugen angekommen. Einen herzlichen Dank an Dominik für diese wunderschöne Skitour. Bericht: Edi Müller ¾11er Spitze (< 2925 m) Nach dem üblichen ausgiebigen Frühstück nahmen wir die Autos nach Rojen ins Skigebiet Schöneben. Freitag, 21. Februar 2025 Auch am letzten Tag unserer Skitourenwoche strahlt uns die Sonne bereits am Morgen entgegen. Ausgeschrieben: Kleine Bannalper Rundtour, 15. Feb. 2025 Wegen Schneeverhältnissen geändert: „Abenteuer Niederbauen“ Mit zwei Autos fuhren wir nach Emmetten und bestiegen das erste Bähnli auf die Bergstation. In der Nacht hatte es geschneit und wir genossen den wunderbaren Rundblick mit Morgensonne und bei frostiger Temperatur. Danke Thomas für diesen herrlichen unvergesslichen Tag. Bericht: Regula Sager Lawinen mögen kommen, Busse mögen fahren – aber ein guter Drink in netter Gesellschaft bleibt Es begann wie jede gute Schneeschuhtour: mit naiver Hoffnung und vor allem viel Vorfreude. Das Wetter war perfekt, keine Wolke am Himmel, der Schnee frisch und die Laune hoch. Wie schon immer in den letzten Jahren, musste die angesagte Skitour „Denalp-Storegg“ durch ein neues Ziel ersetzt werden. Es fehlte der Schnee. Arg dezimiert fuhren wir nur zu Fünft statt zu Acht mit den PWs nach Attinghausen und ab dort mit der kleinen Seilbahn hinauf auf’s Brüsti. Das Restaurant war noch geschlossen, so marschierten wir um 8:20 Uhr los. Wir nahmen nicht den Gratweg, sondern querten und rutschten auf den Fellen ein paar Skipisten hinunter. Kaum zu glauben, im Gebiet Chulm war die Landschaft tief eingeschneit. Das Wetter machte es spannend: Manchmal zeigte sich die Sonne, dann schneite es leicht, Nebel zog auf und verzog sich wieder vor allem war es viel zu warm. Die Wärme spürten auch unsere Felle: der Schnee klebte immer heftiger an ihnen, so wurden mehrere Wachs-Halte nötig. Ausserdem brach ein Stock und bei einem anderen Stock löste sich der Teller: Für «action» war gesorgt! Langsam und stetig stiegen wir bergauf. An einem sonnigen Ort beschlossen Beni und Walti zu rasten, während Thomas, Lilian und ich den Surenenpass in Angriff nahmen. Ein Lawinenkegel galt es noch zu umrunden sowie die Grat-Wächte zu überwinden: Um 12.30 Uhr haben wir den Pass auf 2300m erreicht. Für das Eggenmandli fehlte die Zeit. Die Abfahrt war viel besser als erwartet. Oben noch unverfahrene Hänge, unten eine gut fahrbare «Piste». Mit etwas Anlauf trugen uns die Ski auch weit im Talboden dem Bockibach entlang. Der Schlussanstieg mit 150 Höhenmeter zurück zum Brüsti forderte noch etwas Schnauf. Vor der Rückfahrt stillten wir unseren grossen Durst in der Seilbahnbeiz. Alle waren happy, besonders Walti, der nach seiner Krankheit wieder sanft in die SAC-Tourensaison einsteigen konnte. Danke auch an Thomas, der die Tour übernommen hat. Wie auf der Hinfahrt hat es auch auf der Rückfahrt wieder geregnet – wir hatten solch ein Wetterglück. Bericht: Yvonne Ruesch Wir fuhren früh mit dem Zug los und kamen kurz vor 8 Uhr in Niederrickenbach Dorf mit der Seilbahn an. Es hatte wenig Schnee, so dass wir die Schneeschuhe erst nach etwa einer halben Stunde anzogen. Mit ein paar Pausen kamen wir pünktlich um 10 Uhr im Brisenhaus an und wir freuten uns über ein warmes Getränk. Mittlerweile kam auch die Sonne raus und wir nahmen den Anstieg Richtung Glattengrat in Angriff. Auf dem Grat war der meiste Schnee verweht und wir mussten eine Schüsselstelle überwinden, welche felsig und etwas gefroren war. Die letzten 200 Meter auf dem Grat bis zum Risetenstock waren aber starkem Wind ausgesetzt und wir entschieden uns, das Risiko nicht einzugehen. Stattdessen hielten wir bei der Schutzhütte beim Punkt 2191 Mittagsrast, bevor wir uns an den Abstieg machten. In den vergangenen Tagen hatte es mehrfach geregnet und in höheren Lagen geschneit. Wegen der unsicheren Schneelage hatte Nadine Feiger als Tourenleiterin den Meniggrat im Diemtigtal als Ziel der Skitour festgelegt. Um 7 h morgens trafen sich 9 TN bei noch bedecktem Himmel auf dem Parkplatz des Zofinger Tagblattes für die Fahrt ins Diemtigtal in zwei Autos. Auf der N1 herrschte um diese Zeit dichter Berufsverkehr mit mehreren Stauphasen. Nach 1 ½ Stunden erreichten wir Zwischenflüh im Diemtigtal, wo sich Peter Jakob der Gruppe anschloss. Über eine teilweise vereiste Nebenstrasse fuhren wir bis Meniggrund, dem Ausgangspunkt unserer Skitour. In der Zwischenzeit hatte sich das Gewölk verzogen und den ersten Sonnenstrahlen Platz gemacht, was sich positiv auf unsere Stimmung und Motivation auswirkte. Kurz nach 9 h brachen wir endlich auf und folgten Nadine, die in gemächlichem Tempo der Aufstiegsspur folgte. Nach einer Stunde Aufstieg wechselten wir aus dem noch schattigen in das von der Sonne belichtete Gelände, das in der Morgensonne erstrahlte. Nach einer kurzen Pause stiegen wir über flachere und steilere Hänge aufwärts zum Menigwald. Nach einer weiteren Pause nahmen wir den offenen Schlusshang in Angriff und erreichten schneller als erwartet den höchsten Punkt des Meniggrates (1949 m), der durch einen aufgeschichteten Holzstapel (für das 1. August Feuer?) gekennzeichnet war. Hier bot sich unseren Augen ein weites Panorama mit verschneiten Bergrücken und Gipfeln vom Wildstrubel über das Berner Oberland und das Albristhorn bis zum Thunersee. Nach einer längeren Pause machten wir uns für die Abfahrt bereit. Diese erforderte eine Anpassung an wechselnde Schneeverhältnisse. Auf den abgeblasenen Gipfelhang folgten Hänge mit Pulverschnee, Flächen mit Pressschnee und am Schluss ein gebahnten Schneeweg, der wieder zum Ausgangspunkt Meniggrund zurückführte. Auf dem Heimweg kehrten wir im Gasthof Adler in Latterbach ein und genossen Kaffee mit Kuchen oder ein Getränk. Inzwischen verdeckten Schleierwolken wieder den Himmel und kündigten ein neues Tief an. Wir erreichten nach einer flüssigen Rückfahrt zeitig wieder Zofingen, wo wir uns verabschiedeten. Dank Nadins Initiative und Flexibilität als Tourenleiterin konnten wir das Zeitfenster des Zwischenhochs gut nutzen und eine kurze, aber gleichwohl abwechslungsreiche Skitour erleben, wofür wir Nadine herzlich danken. Am 25.1.2025 unternahmen wir eine wunderbare Skitour auf die Haglere. Mit einer Aufstiegszeit von etwa 2,5 Stunden und 750 Höhenmetern war die Tour eine anspruchsvolle Herausforderung, die uns aber mit einem fantastischen Ausblick und herrlichem Frühlingswetter belohnte. Unser Aufstieg begann rasant und wir gingen steil hinauf. Die Bedingungen waren ideal: sonniges Wetter und fast schon frühlingshafte Temperaturen machten die Tour zu einem echten Genuss. Der Schnee war noch gut befahrbar, jedoch beim Aufstieg klebte er an den Fellen und machte ihn ein wenig mühselig. Als wir auf dem Gipfel ankamen, erwartete uns ein wunderschönes Bergpanorama. Die Abfahrt ging schnell und wir waren schon um 12:15 Uhr zurück beim Auto. Um halb sechs trafen wir uns im Mondschein beim Zofinger Tagblatt, um anschliessend zu siebt mit dem Auto nach Weesen zu fahren. Ab knapp 800 m.ü.M. war die Strasse schneebedeckt und wir stiegen um auf die Skier. Wir starteten im Schein der Stirnlampen und stiegen via Matt und Alp Oberchäsere hoch zum Speer auf 1950 m. Als wir nach ca. 3.5 Stunden bei blauem Himmel und etwas Wind auf dem Gipfel standen, hatten wir immer noch keine anderen Tourengänger gesehen. Unterwegs sahen wir dafür mehrmals Gämse, hoch oben kreiste ein Bartgeier und auf dem Gipfel warteten schon die Dohlen. Bei der Abfahrt war es problemlos fahrbar, aber da schon länger kein Schnee mehr gefallen war, mussten wir die Pulverhänge etwas suchen. Unterhalb des Gipfels sahen wir ausserdem einen grossen Riss in der Schneedecke und ich war froh, waren wir so früh gestartet. Auf dem Weg nach unten machten wir zwei ausgedehnte Pausen und genossen das tolle Wetter und das mitgebrachte Essen. Den verdienten Abschlusskaffee tranken wir in der Läderach Austellung in Bilten (Yvonnes Geheimtipp!). Danke Günter für die Leitung dieser abwechslungsreichen Tour! Bericht: Marcel Lattmann Samstag Um sieben Uhr ging es los, dieses Mal nicht nach Davos. In Sörenberg angekommen, da haben wir in der Gondel platzgenommen. Bald verschlechtert sich unsere Sicht, da es uns fetze Schnee ins Gesicht. Wir hinterliessen hier und da eine Badewanne, zum Glück umarmte niemand eine Tanne. Zum Zmittag haben wir feine Sandwich gegessen, Fiona hat sich lieber mit Stefan in einer Schneeballschlacht gemessen. Zufällig trafen wir Vincent bei seiner Trainingseinheit, wir trainierten lieber die Abfahrtsgeschwindigkeit. Auf den Bügellift quetschten wir uns zu viert, hoffentlich haben wir den Liftmeister nicht zu fest strapaziert. Ski und Stöcke vertauschten wir in allen Kombinationen, Fiona verweigerte die Fondue Portionen. Alle assen Fondue, doch Dario ass lieber Tee-Brot-Gebrüh. Vor einem Jahr spross ein Keim, da hat es angefangen mit dem Reim. Sonntag Wir assen ein Luxuriöse Zomorge, und waren ohne Sorge. Der Wind am Morgen war noch gross, deshalb starten wir gemütlich mit den Tögelen los. Die geschlossene Talabfahrt lies uns auf eine Pistenbulli fahrt hoffen, um zehn Uhr war dann der Lift trotzdem offen. Die Pisten runter ging es ratz fatz, doch vergessen ging der Stockeinsatz. Wir mussten eine Übung machen, das gab uns allen viel zu lachen. Nach dem Mittagessen gab es eine Schneeballschlacht, dabei wurde Stefan kurz zum Schneemann gemacht. Dario ignoriert uns komplett, doch wir winkten ihm so nett. Auf der Buckelpiste konnten wir über die Schneehaufen hüpfen, und so konnten wir neue Freundschaften mit dem Stockeinsatz knüpfen. Auf dem Weg zurück bei der Talabfahrt, rutschten wir über Eisblatern bei Mario Kart. Von Liv, Fiona, Simone, Zoe und Malin Unsere Skitour begann am frühen Morgen, wir trafen uns alle am Bahnhof in Zofingen von da aus fuhren wir nach Langis. Doch das Wetter blieb wechselhaft. Als wir auf dem Gipfel ankamen fing es leicht an zu regnen doch wir liesen uns nicht beirren. Glücklicherweise war der Regen nur von kurzer Dauer. Kurz vor dem letzten Abschnitt brach plötzlich die Sonne durch die Wolken und tauchte die Umgebung in ein wundervolles Licht. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel war beeindruckend, und wir legten eine Pause ein, um die Schönheit der Landschaft zu genießen. Die Abfahrt war ein Traum zwischen verschneiten Tannenbäumen und Felsen hindurch zogen wir unsere spuren. Nach 2 weitern kurzen aufstiegen fuhren wir zurück zum Restaurant Lengis. Fazit: Die Tour war trotz des unbeständigen Wetters ein gelungenes Erlebnis. Der Mix aus Schneefall, Regen und Sonne machte sie zu einem unvergesslichen Abenteuer. Besonders der sonnige Gipfelmoment nach dem Aufstieg bleibt in Erinnerung. Bericht: Fabio Freiburghaus Angekündigt war eine Skitour mit mindestens 3 Mal Anfellen im Entlebuch. Dreimal angefellt wurde dann auch, jedoch wegen der ungünstigen Schneeverhältnisse in tieferen Lagen nicht im Entlebuch, sondern am Stotzigen Firsten, was wiederum Fragen zur gewählten Fellwechselstrategie aufwirft. Schuld war einerseits die Popularität des Tourenziels an einem Sonntag im Januar bei strahlend blauem Himmel und 20 cm Neuschnee, andererseits unsere Bereitschaft, Standardneujahrsvorsätze über Bord zu werfen. Bei gefühlt 200 Tourenden am gleichen Berg entschieden wir uns, oberhalb des ersten Pulverhangs abzufellen und den unberührten Champagner-Powder, Dry January hin oder her, zu geniessen, bevor die grosse Masse der Gipfelstürmer zurückkehrte. Angenehm angetan vom Abfahrtserlebnis fellten wir ein zweites Mal, kurz vor dem Gipfel, vorzeitig ab und wählten eine Abfahrtsroute nordwärts hinunter zu den Gleisen der Furka-Bergbahn – auch dieses zweite Mal mit Spuren durch unverfahrenen Pulverschnee. Nach dem Queren der Reuss kamen die Felle schliesslich ein drittes Mal zum Einsatz, hinauf zur Passstrasse, von wo wir die letzten Sonnenstrahlen für die Fahrt zurück nach Realp nutzten. Herzlich Dank an Günter und Nadine Feiger für das herrliche Tourenerlebnis. Bericht: Michael Kappeler Bei winterlichen Temperaturen trafen wir uns kurz nach 6:00 Uhr am Bahnhof, um uns mit Kaffi und Gipfeli zu stärken. Hans lud uns ab Olten in den Speisewagen ein – danke, Hans! In Lauterbrunnen stiegen wir in ein kleines Postauto nach Isenfluh um. Trotz der nicht funktionierenden Reservierung fanden wir alle einen Platz. Nach der kurzen Gondelfahrt nach Sulwald starteten wir bei noch leicht nebligen Bedingungen voller Vorfreude auf die Sonne unsere Tour. Beim Aufstieg durch den märchenhaft verschneiten Wald berührten schon nach kurzer Zeit die ersten Sonnenstrahlen unsere Backen. Rasch ging es über die Baumgrenze, wo wir im frischen Neuschnee von letzter Nacht spuren konnten – welch ein Vergnügen, hoch zur Alp Suls! Das schattige und frostig-eisige Suls-Tälchen erklommen wir zügig, um kurz vor dem Gipfel auf der Sousegg in der Sonne Rast zu machen und uns zu verpflegen. Kurz vor Mittag nahmen wir die restlichen Höhenmeter hinauf zum Gälbe Schopf unter die Schneeschuhe. Der wolkenlos blaue Himmel und die 360°-Bergkulisse mit Eiger, Mönch und Jungfrau zum Greifen nahe erfreuten das Herz eines jeden Naturliebhabers. Wir waren so gut in der Zeit, dass wir uns entschlossen, auf dem Abstieg noch einen kurzen Abstecher zur Lobhornhütte zu unternehmen. Nach Suppe und heißem Tee waren wir wieder voller Energie und Motivation, um die perfekten Bedingungen zu nutzen und die zusätzlichen 500 Höhenmeter komplett hinunter nach Isenfluh zu bewältigen. Eine gelungene Tour bei traumhaften Bedingungen und die harmonische Gruppendynamik bleiben mir bei meiner ersten Tour mit dem SAC Zofingen für immer in Erinnerung. Bericht: Manuel Christen An der 151. Generalversammlung durfte Willy Hartmann 84 Mitglieder begrüssen. Unser Präsident, Walter Bertschi, konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der GV teilnehmen. Wie gewohnt ging der eigentlichen Versammlung ein gemütlicher Apéro voraus. Die statuarischen Punkte konnten zügig «abgearbeitet» werden. Unser Jubiläumsjahr 150 Jahre Sektion Zofingen und 50 Jahre Vermigelhütte ist nun abgeschlossen. Edi Roth, OK-Präsident, präsentierte einen ausführlichen Rückblick auf die Touren und die Jubiläumsausstellung im Museum Zofingen. Ein besonderes Erlebnis war die Sternwanderung zur Vermigelhütte und die beiden Jubiläumsanlässe. Der Höhepunkt zum Abschluss des Jubiläumsjahres war der Galaabend im Stadtsaal, mit Unterhaltung und feinem Essen aus der Küche vom Lindenhof, Oftringen und einer schönen Tischdekoration, gestaltet von der JO. Die budgetierten Kosten konnten erfreulicherweise unterschritten werden. Als Dank für die schöne Präsentation und seinen grossen Einsatz wird Edi Roth Wein überreicht. Die Vereins- und Hüttenrechnung sowie die entsprechenden Budgets für die Hütten sowie die Vereinsrechnung wurden mit grossem Mehr abgesegnet. Für Diskussionen sorgte jedoch der Antrag von Tommy Dätwyler und Ernst Stalder betreffend Projektierungskredit Vermigel-Hängebrücke. Schlussendlich wurde dem Kredit zugestimmt. Nach der Pause wurden unsere langjährigen Mitglieder geehrt. Die silbernen Pin’s für 25 Jahre Mitgliedschaft durften entgegennehmen: Thomas Kilchenmann, René Wyss, Markus Hotz und Werner Heggli Die goldenen Pin’s für 40 Jahre Mitgliedschaften gingen an: Ernst Kunz, Robert Matter und Walter Bertschi (entschuldigt) Für 50 Jahre Mitgliedschaft konnten mit einer Urkunde geehrt werden: Heinz Tritten (entschuldigt), Hans Roth, Otto Müller, Josef Kunz, Kurt Hotz Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Robert Wittmann (entschuldigt) und für 65 Jahre Heinz Bürklin mit einer Flasche Wein geehrt. Walter Bertschi hatte bereits am Galaabend verkündet, dass Willy Hartmann die Ehrenmitgliedschaft verliehen werden soll. Dafür ist eine Zweidrittelsmehrheit der anwesenden Mitglieder an der GV erforderlich. Begründet wurde der Antrag mit dem grossen Engagement als Webmaster/Vortragschef, Verantwortlicher und Organisator der Monatsversammlungen, seiner Mitarbeit im OK zum 50 Jahr-Jubiläum für die Museumsausstellung, die Erstellung der Jubiläumschronik (in Zusammenarbeit mit Christian und Andrea Stammbach) und der Gästeliste. Im Vorstand war er zudem Präsident ad interim von September 2021 bis Januar 2022 Im ZV ist er Präsident der Kulturkommission. Dem Antrag wird mit kräftigem Applaus zugestimmt. Da Walter Bertschi aus gesundheitlichen Gründen seine Demission als Präsident eingereicht hat, musste ein neuer Präsident gewählt werden. Marcel Lattmann hat sich für dieses Amt zur Verfügung gestellt und wurde glanzvoll gewählt. Walter Bertschi wurde in Abwesenheit mit grossem Applaus verabschiedet. Das Abschiedsgeschenkt in Form eines Gutscheines von Dietiker Sport, Schöftland, wurde ihm in der Zwischenzeit von Willy Hartmann überbracht. Die übrigen Vorstands- sowie die Kommissionsmitglieder und Funktionäre wurden wie vorgeschlagen wiedergewählt. Die einzige Mutation erfolgte in der Hüttenkommission Lauteraar. Hier hat Bernhard Gähwiler auf eine Wiederwahl verzichtet. Thomas Meister wurde als Ersatz gewählt. Zum Abschluss macht Edi Roth einen geschichtlichen Rückblick in die Clubnachrichten, bis 2012 erschienen sie schwarz/weiss, seit 2008 farbig und seit 2013 in Hochglanz. Seit 2020 wird das Heft durch Regula Hartmann verlässlich und vorbildlich gestaltet, was ihr mit einem kräftigen Applaus verdankt wird. Edi bedankt sich für die Zustellungen der Tourenberichte und Beiträge, die dem Heft einen besonderen Charakter verleihen. Für die Tischdekoration wird Christine und Stefan Schönbächler ein Geschenk überreicht. Der Schneefall die Tage zuvor verhinderte die geplante Tour auf den Ruchstock. Per ÖV erreichten wir den neuen Ausgangspunkt: Weglosen, die Talstation der Hoch-Ybrig Seilbahn. Bereits der Sonnenaufgang hinter dem Zürichsee bei Wädenswil war beeindruckend. Der Zug führte uns nach Einsiedeln durch eine tiefverschneite Landschaft, vorbei an Autokolonnen. Der Bus in Einsiedeln wurde von viel zu vielen Reisenden gestürmt. Der Postauto-Chauffeur orderte freundlicherweise einen zweiten Bus - so durften wir auch das letzte Wegstück sitzend hinter uns bringen. Die meisten Leute standen an der Seilbahn an. Die Skitourenfahrer verteilten sich gut. Zuerst stiegen wir auf der Strasse durch den Chäserenwald hoch. Da die meisten Türeler nach links weiter gingen, beschlossen wir nach rechts zu gehen. Unser «Gipfel» war ein Stecken beim Punkt 1860. Es folgte eine prächtige Pulverschnee Abfahrt in unberührten Hängen bis runter auf 1500müM bei Steinhüttli. Dann hiess es gleich wieder anfellen und aufsteigen ins Gebiet Schaflöcher auf ca. 1860. Es folgte eine zweite Genussabfahrt. Das Postauto um 13.45 Uhr hatte eine Taktlücke. So konnten wir die verbrauchten Kalorien für ca. 1200 Höhenmeter gemütlich im Restaurant wieder zu uns nehmen. Einziger Minuspunkt: Die ganze Tour fand im Schatten statt – man kann nicht alles haben! Für mich war es ein schöner Einstieg in den Tourenwinter. Der Schnee könnte immer so bleiben! Herzlichen Dank an Christian. Bericht: Yvonne Ruesch Aufgrund der aktuellen Lawinensituation habe ich das Tourenziel vom Axalpgrat zum Gibel (Hasliberg) geändert. Der viele Neuschnee, der in der Nacht auf den Freitag gefallen war, versprach gute Bedingungen bei einem tragbaren Risiko. Zwei kurzfristige Absagen halbierten die Teilnehmerzahl auf zwei. Bericht: Hans Widmer Von der JO hat es zwei von einer Krankheit erwischt, Von Zoe und Liv Um sieben Uhr mit Ski und Stock, hofften wir das es noch Schneeflockt. Auf dem Langis, spielten wir Fangis. Dabei waren drei Neulinge, Stefan griff beinahe zur Schlinge. Sandro verhält sich wie ein Nagetier, dafür trank er heute kein Bier. Das hinauflaufen war für alle leicht, dafür hat es nicht geseicht. Nadine trug das Lebkuchenhaus, sie freute sich schon auf den Gipfel schmaus. Stefan steckte im Sumpf, diesmal war es nicht Sandro der ober Schlumpf. Weiter fuhren wir runter, bis wir im Schnee steckten, und nur noch die Köpfe aus dem Schnee streckten. Der Hund fand es nicht so geil, es war ihm nicht genug steil. Drei Gipfel waren es bis zum Schluss, und nach Hause fuhren wir wie im Schuss. Von Malin, Zoe, Liv, Fiona Drei optimistische Schneeschuhlaufende starteten um 8:30 in Langis (Stalden, OW). Aufgrund des Schneemangels und der nicht so vielversprechenden Wetterprognose wurde die Route vom versierten Tourenleiter kurzfristig angepasst. Nach dem Aufstieg zum windigen Rickhubel ging es durch den Nebel und leichten Schneefall weiter auf den Fürstein. Weil es auch hier neblig und windig war, schossen wir nur schnell ein Gipfelfoto und stiegen sogleich wieder ab zum windstillen Seewenseeli. Nach dem Espresso von Hans gingen wir über die Seewenegg zurück nach Langis. Unserem Tourenleiter Hans Widmer entbieten wir ein herzliches Dankeschön für die gute Planung und der Suche nach Schnee.. Bericht: Marcel Lattmann Sechzehn SAC-Mitglieder konnte Edi Ruesch in Buckten zur diesjährigen Chlaustour begrüssen. Dank der Anreise mit dem Bahnersatzbus ab Olten, stand uns gleich zu Beginn ein steiler Aufstieg bis zum Bahnhof Buckten bevor. Kaum hatten wir die schützenden Häuser hinter uns gelassen, begrüsste uns noch ein weiterer Begleiter, eine eisige Biese fegte uns um die Nase. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Wald und wenig später thronte die Burgruine Homburg über uns. Bei Kaffee und Gipfeli im Bad Ramsach konnten wir uns aufwärmen. Auf Waldwegen und guten Wanderwegen umrundeten wir den Wisenberg. Viele Wege führen nach Wisen. Wie ich feststellte kenne ich noch lange nicht alle obwohl ich oft in dieser Gegend unterwegs bin. Hie und da erblickten wir ein Stück blauer Himmel, doch die Sonne konnte sich auch im Baselbiet nicht gegen den Nebel durchsetzen. Nebel kann jedoch mystische Stimmungen zaubern und Bäume und Pflanzen mit glitzerndem Biecht überzeihen. Was wir natürlich mit unseren Handys festhalten wollten. Edis Zeitplan ging mit nur wenigen Minuten Abweichung auf, trotz der unausweichlichen Fotohalte. Im Restaurant Löwen in Wisen genossen wir eine feine Rösti mit Bratwurst. Nach dieser Stärkung hiess es noch den ca. einstündigen Abstieg nach Läufelfingen unter die Wanderschuhe zu nehmen. Dazu mussten wir ein kurzes Stück auf der Hauptstrasse gehen. Zum Glück war die Strasse nicht stark befahren bis der Wanderweg von der Strasse weg, über Feldwege in den Wald führte. Das Timing war tipptopp, nur wenige Minuten nach der Ankunft in Läufelfingen kam auch schon der Bahnersatzbus und brachte uns über den Unteren Hauenstein zurück nach Olten und weiter mit dem Zug nach Zofingen. An allen Bahnhöfen von Zofingen bis Oberentfelden stiegen Mitglieder von unserem SAC Zofingen in den Zug Richtung Suhr. Auf dem Perron in Suhr begrüsste uns Wanderleiter Wauti Bertschi zu unserer Tour. Nach einer kurzen Information über den Tagesablauf wanderten wir in gemächligem Tempo zum Suhrenkopf. Die Orientierung im Nebel war nicht einfach. Die beleuchtete Blechlawine von Gränichen Richtung Suhr liess uns erahnen, dass unsere Blicke Richtung Wynental schweiften. Gott sei Dank war der Nebel nicht so dicht. Wauti hatte immer den Überblick. In angeregten Gesprächen wanderten wir – auf den mit viel Laub bedeckten Waldstrassen – Richtung Kaffeehalt. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir das Waldhaus Lättweiher. Tobias, Sohn von Wauti hatte schon die Bänke aufgestellt, auf denen wir Platz nehmen durften. Tee, Kaffee und natürlich die Gipfeli stärkten uns. So 31. Aug. 2025
Wanderwoche Oberengadin
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Fr 29. Aug. 2025
Hoch über Riveria (TI)
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Sa 23. Aug. 2025
Grassen, 2945m, via Südwand
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Fr 8. Aug. 2025
"Fyrobetour" Klettersteig Wasserfluh
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Mo 14. Juli 2025
Sommertourenwoche 3 am Grossglockner
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Sa 12. Juli 2025
Kul-Tour 2025 Gemmipass-Sunnbüel
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Fr 11. Juli 2025
Rote Totz Lücke - Lämmernhütte
Die Wanderung über den Chindbettipasse und die Rote Totz Lücke zur Lämmerenhütte und die Fortsetzung als Kulturtour vom Gemmipass nach Schönbühl bot einen interessanten Einblick in eine vom Gletscher geprägte Moränenlandschaft und die geschichtliche Bedeutung der Übergänge als «Passage» zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Unser Dank gilt Walter Bertschi für die Planung und Leitung der Wanderung zur Lämmerenhutte und Willy Hartmann für die klärende Deutung der verschiedenen Kunstinstallationen auf dem Weg nach Schönbühl.
Text: Helmut Messner![]()
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So 6. Juli 2025
Sommertourenwoche JO Almageller/Hohsaas
hat es uns in die Berge getrieben.
Im Zug ins Wallis fuhren wir nicht lange,
mit einem Brötchen in der Wange.
Bei der Bushaltestelle machten wir schon fast schlapp,
in die Hütte schafften wir es nur ganz knapp.
Wir haben sehr viel geschwitzt,
den Zoe ist voraus geflitzt.
und die Steigeisen und Pickel konnten wir noch versorgen.
Schon gestern haben wir den Bergführer in den Wahnsinn getrieben,
(verstauchter Fuss), deswegen ist er Heute zuhause geblieben.
Zum Einstieg ging es nur kurz,
und zum Glück hatten wir keinen Sturz.
Eingestiegen sind wir in den Schmetterling,
Zoe und Liv zuhinterst das arme Ding.
Hinauf ging es mit Friends und Keil,
diesmal war es nicht so steil.
Erstaunlich schnell waren wir auf dem Gipfel,
schon weit über den Baumwipfel.
Ein Teil von Lukas’s Material ist verschwunden,
damit hat er sich schon abgefunden.
Das Gipfelfoto war die Schlüsselstelle,
doch Sandro machte es auf die Schnelle.
Als Übung gingen wir am kurzen Seil hinunter
und es waren alle noch sehr munter.
Die jungen JO-Leiter kamen bei ihrem Abenteuer nicht weiter,
sie sind leider gescheitert.
Denn sie sind so sehr verantwortungsvoll,
das finden wir alle ganz toll.
Wir konnten uns im Klettergarten weiter austoben,
Für die Sicherheit kann man uns nur loben.
Gesundheit,
und es hat schon geschneit.
nur um nach draussen zu gehen, brauchte es viel Mut.
Den draussen tobte der Sturm,
deswegen bauten wir auf Lukas’s Kopf einen Turm.
Trotzdem gingen wir nach draussen in den Wind,
und wir waren sehr geschwind.
Wir wollten auf den Weissmies,
seine Laune war aber mies.
Vor dem Grat mussten wir umkehren,
wir konnten uns nicht wehren.
Ein Gipfelfoto gab es diesmal nicht,
trotzdem war es Pflicht.
Wir verpassten den Gipfel knapp,
Denn wir hatten die Böen satt.
Peeling gab es gratis,
Nicht so wie im Isatis.
Wir waren nicht die einzigen Pfeifen,
trotzdem mussten wir wegen dem Wind die Augen zukneifen.
In der Hütte machten wir die weiteren Pläne,
einige brauchten etwas zwischen die Zähne.
Wir müssen noch einen Satz reinquetschen geschwind,
damit ihr draus kommt das wir hinuntergelaufen sind.
Ein paar gingen in den Volg,
mit dem Bus hatten wir keinen Erfolg.
Das Seilbahnticket mussten wir gut verstauen,
sonst wird es uns den Freitagnachmittag versauen.
das hätte niemand in diesem Riesenzimmer gedacht.
Nach dem gestrigen Versagen,
wollen wir es noch einmal wagen.
Zügig stampfen wir durch den Schnee,
wie ein junges Reh.
Der Wind zog wieder an,
und zog uns in seinen Bann.
Unsere Hände waren kalt,
und Sandro’s Knie fühlte sich alt.
Irgendwie schafften wir den ersten 4000er doch noch hoch juhee,
und runter gings im Schnee.
Wir kamen vorbei an vielen Leuten,
die kein Gebastel scheuten,
Wie übten das Retten aus Gletscherspalten,
und schon unsere Anweisungen durch das Tal halten.
Zusammenpacken mussten wir alle Sachen,
um uns auf den Weg zur Weissmieshütte zu machen.
Wir spielten Ligretto,
und es lief Perfetto.
Wir gingen Bouldern am Stein,
und stiessen uns Hand und Bein.
wir hatten aber keine Wahl.
Bei der Flussüberquerung um vier,
schlief Sandro noch wie ein Tier.
Wir haben die Seilschaften erneut gemischt,
diesmal hat es Stefan erwischt.
Zu acht gingen wir weiter,
zum Glück ist niemand mehr gescheitert.
Liv hatte etwas Mühe,
Fabian mischte eine Brühe.
Wir gingen die steile Gipfelflanke empor,
da kam schon die Sonne hervor.
Den Gletscher runter ging’s rasant,
mit dem WC hatten wir es schon zum dritten Mal pressant.
Nach der WC-Pause ging es den Nordgrat zum Lagginhorn hinauf,
Leider nur ein kurzer Schmaus.
Heute gab es eine warme Gipfelpause,
und schon ging es wieder nach Hause.
Runter gings gebückt,
dennoch haben wir 1000 Rösti’s verdrückt.Sandro und Stefan haben uns beobachtet mit dem Feldstecher,
sie waren wie der Bergführer nur frecher.
Nach 11.5 Stunden, 9 Pausen und viel zu lachen,
konnten wir auf dem Kunstrasen Yoga machen.
Es gab «toten Mungg» zu Abendessen,
davon haben wir viel gefressen.
da gab es keine Zeit zum Lästern.
Zum Zmorgen gab es viel Nutella,
denn da wurden wir immer schnella.
Am Start von der Mehrseillänge musste Fabian uns verlassen,
denn sein Fuss war immer noch am Verblassen.
Da kamen über die Kanten,
Sandro und Lukas, die altbekannten Schwafeltanten.
Auf dem Jegihorn gab es ein Fleischplättli,
diesmal ohne Windlii und Lüftli.
Alle haben ihr Gondelbahn Billette wieder gefunden,
welch Wunder.
Im Bus und Zug war es sehr eng,
und das Düftlein streng.![]()
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Sa 5. Juli 2025
Rigidalstock 2593m Klettersteig
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So 29. Jun. 2025
Seilpark überraschung
so spät, das hätte niemand gedacht.
Mit dem Zug fuhren wir diesmal nicht nach Bern,
sondern nach Luzern.
es hatte eine grosse Touristen Schlange.
die Einführung war richtig stark.
denn es trieb uns der Abenteuerdrang.
das hat ihm seine Arme gekürzt.
sie stellten sich an wie sterbende Falken.
der hatte wohl nicht so viel Power.
ein Sandwich war unser grösster Lohn.
es war nicht so geschwind.
es wurde richtig knapp. ![]()
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So 29. Jun. 2025
Ruessiflue (Brotmesser)
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Sa 28. Jun. 2025
Erlebniswelt LauterAAREquelle
Für den ersten Anstieg bis «Spitallamm» waren die morgendlichen Temperaturen noch recht angenehm. Doch bereits dort schwante uns Böses. Nach Erklärungen zur fast vollendeten neuen Staumauer gings gemütlich Richtung «Lauteraarhütte». Eine Blumenpracht und -fülle wie dieses Mal habe ich so auf diesem Weg noch nie erlebt. «Knabenkräuter», «Alpen-Paradieslilie» oder «Türkenbund» wurden zum stetigen Begleiter.
Zu guter Letzt noch die Zusatzmeter zum Parkplatz mit einem letzten Anstieg. Traditionsgemäss schlossen wir halboffiziell die Tour im «Bären» in Guttannen mit kühlen Getränken und Speisen ab.
Fotos: Dominik Schild und Christoph Ruchti![]()
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Fr 27. Jun. 2025
Meiggelenstock 2415m
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Sa 21. Jun. 2025
Stierenberg (Zweisimmen) Genusswanderung
Am Wegesrand grüssten uns hunderte grosse und kleine Enziane und in der Höhe leuchteten rot die Alpenrosen. Auf dem Übergang Gubi schnürten wir unsere Wanderschuhe enger, denn von nun an ging es nur noch Bergab.
Das Wochenende war botanisch, kulinarisch wie gesellschaftlich ein voller Genuss. Herzlichen Dank Jeannette für wundervolle Wochenende.![]()
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Mo 16. Jun. 2025
Sommertourenwoche 2 / Dolomiten
Dienstag, 17. Juni 2025, Torri del Sella (Sellatürme)
Mittwoch, 18. Juni 2025, Piccola Torre
Donnerstag, 19. Juni 2025, Mittelfinger
Freitag, 20. Juni 2025, Westliche Zinnen
Samstag, 21. Juni 2025, Cinque Torre und Heimfahrt
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Sa 14. Jun. 2025
Hochtourenkurs
es ging alles glatt.
da wurde zuerst ein Kaffee genommen.
sie führten mit uns die Ausbildung fort.
und der Tag nahm seinen Lauf.
und viele Stände gebaut.
und schaute uns genau auf die Pfoten.
und dabei haben wir uns sehr bemüht.
denn wir wollten unsere Schuhe nicht überfluten.
doch bis die Autos geladen waren warteten wir doch nicht lange.
an unserem Anwendungsort.
waren wir wegen dem Gewitter schon fast wieder zum Abstieg parat.
und damit konnten wir unser Können am Selbstaufstieg ausprobieren.
deswegen gönnten wir uns einen Coupé Dänemark. ![]()
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Sa 14. Jun. 2025
Rundwanderung Moutier
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Sa 7. Jun. 2025
Pfingstklettern Gastlosen
Um 08:00 Uhr standen wir alle bei der Mehrzweckhalle wie gebannt,
alle waren sehr gespannt.
Wir mussten in die Kletterhalle gehen,
um das schlechte Wetter zu umgehen.
Beim ersten Fangen-Spiel,
war Einwärmen das Ziel.
Trotz dem Regenwetter
haben wir viele Routen in der Halle geklettert.
Einige Routen brauchten viel Zeit,
die JO Zofingen machte sich breit.
Einige versuchten sich an den Überhang,
doch es wurde ihnen schon mittendrin bang.
Dario (Ammann) hat bei einer Route aufgegeben,
dass wir das noch erleben.
Auch in die Boulder stiegen wir ein,
ein Rennstart nahm unsere Zeit besonders ein.
Die einen bauten Zelte auf,
die anderen erledigten den vergessenen Einkauf.
Um den Tag abzuschliessen,
konnten wir ein leckeres Curry-Reis geniessen.
Doch was ist passiert mit Darios (Schmid) Kopf?
Er steckt in dem Curry-Reis-Topf!
Sonntag:
Wir durften ausschlafen bis um 8,
das hat uns Freude gemacht.
Mia, das Geburtstagskind, lag die ganze Nacht auf dem Boden,
dafür kann man sie loben!
Los ging es nach einem guten Z‘Morgen,
wir mussten uns auch nicht um Biondis Hunger-Bäuche sorgen.
Der Halbgott höchstpersönlich,
verlief sich, das ist ungewöhnlich.
Wir stiegen in die Routen ein,
wir rissen an jedem Grass und Stein.
Den Aufstieg konnten nicht alle beenden,
sie hatten Hunger und wollten keine Haut verschwenden.
Beim Camping angekommen gab es etwas zum Essen,
zum Glück hat Zoe den Geburtstagskuchen nicht vergessen.
Fiona fiel von der Schaukel runter,
das machte Liv ganz schön munter.
Nach einem schönen Gesang
ging es ins Bett, denn der Tag war lang.
Der Zeltnachbar schnarchte,
das war furchtbar!
Montag:
Das Z‘Morgen geniessen wir in der Sonne,
nun wogen wir eine Tonne.
Den Zeltabbau haben wir überwunden,
doch dann ist plötzlich ein WC-Schlüssel verschwunden.
Stefan ist den Trampelpfand hinauf fast gerannt,
da haben unsere Beine schön gebrannt.
das war ein kleiner Sieg.
Der Tag im Klettergarten war heiss,
da tropfte unser Schweiss.
Den WC-Schlüssel fanden wir im Rucksack,
das wahr wohl ein blöder Kack!
Weh taten unsere Hände,
wir kletterten viele Wände.
Simon und Dario (Ammann) haben uns einen Moment früher verlassen,
Auf dem Abstieg begegneten wir uns alle wieder
und sangen dann im Auto schöne Lieder.
Text: alle Teilnehmenden![]()
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Sa 31. Mai 2025
Fotowanderung
Unser Weg führte uns durch schmale Felsbänder, über üppig blühende Wiesen, durch abwechslungsreiche Wälder. Vorbei an saftigen Weiden mit quirligen Kälbern, weidenden Rindern, Kühen und neugierigen Geissen, dem 1. Windkraftwerk im Jura und Bauern, die das frisch gemähte Gras einbrachten. Auch eine Schafherde mit ihren Herdenschutzhunden durfte nicht fehlen. Fotomotive, wohin das Auge reichte. Bis zur Rochus-Kapelle konnten wir die Motive in aller Ruhe auswählen und versuchen, das perfekte Bild zu schiessen, da kaum Wanderer unterwegs waren. Das änderte sich dann allerdings schlagartig, als wir in den Wanderweg von der Wasserfallen Richtung Chellenchöpfli und Hinderi Egg kamen. Der Rastplatz war gut besucht und die Bänkli im Schatten besetzt. Aber die brauchen SAC-ler auch nicht. Ein am Boden liegender Baumstamm, ein paar Felsbrocken genügen, um den Mittagslunch zu geniessen.
Danach gings weiter Richtung Oberer Hauenstein. An der Passstrasse angekommen – welch ein Glück – eine Bushaltestelle und nur ein paar Minuten später kommt auch schon ein Postauto. Die hohen Temperaturen machten die Entscheidung leicht. Einsteigen und die letzten Meter zum Pass fahren. Um unseren durstigen Kehlen zu befeuchten, stiegen wir also auf dem Pass wieder aus und setzten uns in die nahe Gartenwirtschaft. Nach einer Stunde machten wir uns schlussendlich definitiv auf den Rückweg.
Vielen Dank, Willy, für diese interessante Wanderung und deine wertvollen Tipps, die uns sicher helfen, in Zukunft noch bessere, interessantere Fotos zu schiessen.
Bericht: Regula Hartmann![]()
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So 25. Mai 2025
Balmflue Südgrat
Wetterbedingt ging es dann jedoch in die Kletterhalle.
Den Balmflue Südgrat müssen wir heute leider auslassen,
Doch irgendwann wird dann schon noch alles passen.
Einige mussten zuhause noch ihr Material austauschen,
Danach konnten wir abrauschen.
In Ostermundigen hatten wir noch eine halbe Stunde frei,
Es ging noch für Kaffee und Gipfeli in die Bäckerei.
Im O'bloc waren alle schnell bereit
Die einen suchten beim bouldern, die andern beim Vorstieg die Schwierigkeit.
Die Energie liess langsam nach,
Wir füllten beim Zmittag wieder nach.
Nach vielen Routen und etwas Sturztraining
Folgte auch noch das Speedclimbing.
Zum Schluss versuchten wir uns noch an einem Riss
Und dann ging es nach Hause, da es Dario schon die Haut zerriss
Geschrieben von Simone .![]()
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Sa 17. Mai 2025
Vitznauerstock
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So 11. Mai 2025
Velotour
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Sa 10. Mai 2025
Kletterkurs III Brüggler bei Näfels
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Sa 10. Mai 2025
Oberaargau
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Fr 2. Mai 2025
Anspruchsvolle Skihochtour / Leitertour
verging die Zeit wie im Flug.
Mit Ski, Skischuh am Rucksack gepackt,
ging es hoch mit den Turnschuhen zack-zack.
Unser Fleiss,
wurde belohnt mit ausreichend Schweiss.
Die Ski und Skischuhe wurden doch noch kurz angeschnallt,
im Nacken hat die Sonne heftig geprallt.
Auf der Terrasse der Fridolinshütte genossen wir bei bestem Wetter ein kühles Bier,
alles scheint noch so fröhlich hier.
hatten wir noch keine Müh.
Los ging es mit der Stirnlampe,
und schon bald ging es über die erste nasse Abfahrtsrampe.
Im ersten steilen Hang mit einigen Spitzkehren,
bei denen sich bereits die nassen Felle kehren.
Durch den zweiten Gletscherabbruch,
ging es dem Tödi Gipfel entgegen husch-husch.
Auf dem Gletscherplateau schauten wir Richtung Norden,
auch das Wetter hatte seine Sorgen.
Kaum im Gipfelhang,
schloss sich der Nebelvorhang.
Wind, horizontaler Schneefall und ohne Gipfelaussicht,
ging es runter nicht ohne Seil Verzicht.
Die Abfahrt im besten Firn,
bot dem Nebel die Stirn.
Aus dem Schnee wurde Regen,
dies kam uns nicht gelegen.
Die Ankunft in der Hütte war ein Segen.
Aus Regen wurde Sonnenschein,
und die Kleider trockneten auf dem Stein.
Die Wetterberichte für Sonntag waren sich überhaupt nicht einig,
Zwischen Sonnenschein, Schnee und mehrheitlich Regen war alles dabei.
Aufgrund der sehr unsicheren Wetterlage,
war die Tourenlage eine Plage.
Entscheiden konnte man nur zwischen nass oder sehr nass,
Das war schon krass.
und wir beginnen unsere Abstiegstour.
Nach einigen Schwüngen mussten wir die Ski wieder tragen,
denn dem Schnee ging es schon vor Tagen an den Kragen.
Diesmal war das Skitragen verkürzt,
denn alle haben sich aufs Alpentaxi gestürzt.
Die 8 Plätze waren schnell voll,
Ausser Nadine und Lukas mussten laufen, ach wie toll.
Schon nach kurzer Zeit hatte der Taxifahrer erbarmen,
und machten Platz für die zwei armen.
Ohne Regen sind wir in Linthal angekommen,
von der Anspruchsvollen Skihochtour noch leicht benommen.![]()
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Sa 26. Apr. 2025
Kletterkurs II Oberbuchsiten
das Lachen wurde immer fetter.
Wir teilten uns auf in Gruppen,
und die ersten erklommen die Kuppen.
Die anderen haben ein Theorieblock,
darauf hatten sie richtig bock.
Die Wand war ziemlich plattig,
wir kletterten alle rattig.
Hans hatte ein Malör, wusch,
sein Tuber landete im Busch.
Beim Abseilen machte es bei Fabian Klopf,
El Presidente landete auf seinem Kopf.
Bis wir runter kamen ging es etwas länger,
die anderen warteten schon im Fänger.
Nach einer Mittagspause machten wir weiter,
und alle waren wieder heiter.
Nach einem Postenwechsel ging es weiter mit lachen,
und wir liessen es nochmal richtig krachen.![]()
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Fr 18. Apr. 2025
Osterskitouren Grialetsch
Die Diskussion über den Saturn 5 Raketenstart ging bereits los.
Hoch zur Hütte ging es wie die Raketen,
danach mussten wir noch auspacken unsere Macheten.
Wir hatten Glück,
Marcel, unser Präsident, spendierte uns allen ein Kuchenstück.
Zusammen hatten wir eine Idee,
wir bauen eine Iglu Hütte aus Schnee.
Fabian kam mit lautem Getose,
doch noch mit seiner kurzen Hose.
Irgendwann waren wir alle nass,
das Iglu war aber auch schon ziemlich krass.
Wir warteten lange aufs Znacht,
dabei haben wir beim Uno Flip ziemlich Krach gemacht.
Livs Uhr piepste ständig,
denn sie dachte Liv wäre nicht mehr lebendig.
Das Raclette war ziemlich fein,
nur Dessert gab es kein.
Beim Einschlafen machten sich alle Sorgen,
denn niemand wollte sich einen Platz im Iglu besorgen.
nicht ein einziges Stück Butter musste Schmerzen.
Auch waren wir nicht so allein wie gedacht,
das gab am Buffet fast noch krach.
Los gings im Schuss,
danach war der Aufstieg Richtung Piz Sarsura ein Genuss.
Unsere SAC-Gruppe schaffte es nur knapp über die Kuppe,
trotzdem waren sie eine super Truppe.
Auf dem Weg zurück,
hatten wir mit dem Piz Sarsura Pitschen doch noch unser Gipfelglück.
Hoch kamen die Gipfelstürmer,
auch nicht fehlen durften die Gummiwürmer.
Beim anfellen für den Schluss ist die Schneedecke unter uns eingebrochen,
wir sind bis zur Hüfte abgesoffen.
Wir bauten weiter am Iglu, das ist klar,
mit Schlafraum und Bar ist es wunderbar.
Die zwei Schüsseln Älplermagronen waren kein Kampf,
auch morgen geben wir richtig Dampf.
gingen wir los miteinander.
Simone hatte eine Führertaufe,
und machte eine Extraschlaufe.
Fionas Lerneffekt fand statt,
denn wir hatten ihr Rumgetrampel auf unseren Skiern satt.
Mit Pickel, Seil und Steigeisen,
konnten wir uns bis zum Gipfel beweisen.
Auf dem Gipfel blies uns der Wind um die Ohren herum,
das war uns zu dumm, deshalb kehrten wir bald wieder um.
Der zweite Gipfel war im Nebel, was für ein Frust,
Dafür hatten wir auf die Abfahrt grosse Lust.
Wir haben uns für den Schlussspurt bereit gemacht,
dabei sind wir wieder in unsere gestrigen Löcher gekracht.
Hans wollte Kneipen,
die Löcher waren aber im Weiten.
Die JO Zofingen hat sich Kuchenstücke ergattert,
die andern schauten ganz verdattert.
Das Uno spielen mit klebrigen Karten konnte einem verleiden,
deshalb gingen wir weiter das Iglu auskleiden.
Fabian ist gegangen,
dafür ist er jetzt vor dem Iglu in Scheeform gefangen.
Das Iglu wurde erweitert,
zum Glück ist es nicht am Torbogen gescheitert.
Jetzt warten wir aufs Znacht,
Gute Nacht.
zum Glück ist der Torbogen noch nicht zusammengekracht.
Losgelaufen sind wir schnell,
mit Rucksack, Ski und Fell.
Vor dem Gipfel hats zwei genommen,
Trotzdem sind alle hochgekommen.
Auf dem Gipfel zeigte uns Dario der Kameramann,
was seine neue 360 Grad Kamera alles kann.
Dario, der Halbgott, höchstpersönlich,
flog wieder über den Schnee wie gewöhnlich.
Über die Lawinenkegel sind wir gelaufen,
und es warf einige über den Haufen.
Links und rechts hatte es Steine,
zum Glück brach sich niemand die Beine.
Wir assen alle Mango,
doch niemand tanzte Tango.
Gewandert sind wir diesmal bis zum Schluss,
mit ein bisschen weniger Schuss.
Mit Nadines Schokoladeneiern,
konnten wir Ostern doch noch feiern.
Im Zug fand Fiona noch einen Schokoladenriegel im Skischuh,
den ass sie dann im nu.![]()
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So 13. Apr. 2025
Ski TW 1 Osttirol-Venedigergruppe
Der Nebel und der Wind drückten aus Süden, so dass wir im Gegensatz zur JO nicht auf den Gipfel stiegen und stattdessen ein paar tolle Abfahrten an der Sonne genossen. Als wir uns schliesslich an den Wiederaufstieg zur Grialetschhütte machten, hatten wir insgesamt 5 mal angefellt. In der Hütte holten wir kurz das deponierte Gepäck und fuhren dann ab bis zum Dürrboden, wo unser Auto stand. Von dort ging es via einen Kaffeehalt in Davos und einem Zwischenstopp in Pfäffikon zurück zum ZT, wo wir um ca. 16 Uhr eintrafen.
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Sa 12. Apr. 2025
Zu den Osterglocken am Mont Sujet
Zum Ausklang des Tages kehrten wir in der Nähe des Bahnhof Biel in ein Café ein und liessen die Tour bei einem Getränk Revue passieren.
Unterwegs hatten wir viele spannende Gespräche und schöne Eindrücke. Vielen herzlichen Dank an Regula und Willy Hartmann sowie an die ganze Gruppe für den wunderbaren Wandertag!![]()
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Sa 5. Apr. 2025
Kletterhalle O´Bloc
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Sa 22. März 2025
Skitour Capanna Cristallina
Deshalb verzogen wir uns ins Fermeltal.
Beinahe mussten wir zwei bestrafen,
Den sie haben gottlos verschlafenen.
Hokus pocus fidibus,
und schon war alles eingeladen in Nadins nigelnagelneuen VW-Bus.
Die Hälfte hatte rote Ski,
Das glaubt ihr uns nie.
Das Team rot mit Sandro und Lukas an der Spitze,
badet schon jetzt in ihrer Schwitze.
Liv gab richtig Dampf,
sie bekam sogar einen Krampf.
Die Mädels und Claudio Clän,
Hatten einen effizienteren Plän.
Die Leiter plagten uns mit Spitzkehren,
Wir konnten uns nicht wehren.
Claudio fütterte uns mit Gummiwürmer,
Luca verhielt sich wie ein Stürmer.
Auf dem Albristhorn haben wir gerastet,
Zum Glück hat niemand gefastet.
Wie ein Halbgott flog Dario über den Schnee,
Er fühlte sich wie ein Reh.
Wir fühlten uns jedoch wie Schnecken,
Denn wir konnten nur noch unsere Köpfe aus dem Schnee strecken.
Plötzlich ging es schnell und Sandro S. musste laufen,
Er dachte schon ans Ski kaufen,
Sandro R. ans Rivella saufen,
Und Dario rührte es auf den Haufen.
Doch Lukas sprang ein,
Das kostete ihm fast ein Bein.
Zum Schluss am Fluss,
Hatten wir noch einmal richtig Schuss.
Eine Glace haben wir uns verdient,
Doch Sandro hat sich beim Rivella bedient.
Deswegen mussten wir niemanden mehr bestrafen.
Auf die Kletterroute haben wir uns gefreut,
Und das haben wir alle nicht bereut.
Viele Routen haben wir erklommen
Und dann haben wir zum Mittag Platz genommen.
Wir diskutierten über Pizza Hawaii,
Claudio rastete fast aus dabei.
Wir kletterten alle flott,
Da scheiterte auch einmal unser Halbgott.
An schwere Routen haben wir uns getraut,
Und sie haben uns die Kraft geraubt.![]()
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Sa 15. März 2025
Säliputzete mit Klettern
Trafen wir uns um acht Uhr früh, mit einem Parapluie.
Wo wir Sämi und Dario erwarteten, noch bei kühlen Temperaturen.
Mit Motorsäge und Benzin sie standen bereit,
Was uns zunächst erschien wie eine Seltsamkeit.
Luden Baumstämme auf, vom Wald.
Für Weginstandsetzung war das Holz gedacht,
Der neue Kiesweg bergauf war eine wahre Pracht.
Begannen sofort, die Wege herzurichten.
Von Gewächs und Steinen befreiten wir die Bahn,
Hoben wilde Feuerstellen auf, gingen es geschickt an.
Das Wetter hielt, kein Regen kam aus den Wolken heraus.
Nur Schweiss floss reichlich bei der Arbeit schwer,
Doch unsere Motivation wurde immer mehr.
Fuhren wir schnurstracks zum ISATIS, um dort zu bouldern mit Lasten.
Wir feuerten uns an, auch den Forstmann dabei,
Der Partnerboulder war besonders und einwandfrei.
Bis es Zeit war zu gehen, wir wurden immer jünger.
In zwei Autos fuhren wir dann nach Haus,
Ein erfüllter Tag ging zufrieden aus.
Mit Arbeit, Sport und Freundschaft gut beraten.
Ein Samstag, der uns allen Freude brachte,
Mit Erinnerungen, die jeder gerne machte.![]()
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Sa 15. März 2025
Ratzi Mattner First - Schwarzenbach
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Sa 8. März 2025
Emmetten Niederbauen Chulm
Eigenartigerweise schien das Eggenmandli immer weiter in die Ferne zu rücken, je länger wir unterwegs waren. Der Aufstieg zum Surenenpass wurde dann auch noch ziemlich steil, und bei den sehr warmen Temperaturen flossen dann doch viele Schweisströpfli. Der Himmel in dunklem blau, strahlende Sonne, eine imposante Wächte auf dem Grat vom Pass zum Eggenmandli, nur am Boden hinter Yvonne immer wieder kleine schwarze Plastikteile die wir nachfolgenden aufgelesen haben. Ein Traumtag! Nach knapp vier Stunden Aufstieg war der Gipfel erreicht. Nach kurzer Essenspause und etwas längerer Reparaturpause, da nur noch die planke Platte vorhanden war, und dem obligaten Gipfelfoto, machten wir uns auf den Rückweg. Auch wir fanden zwischendurch etwas Pulver Schnee. Mehr oder weniger elegant liefen wir dem Tal entgegen.
Danke Hans für die umsichtige Planung, und Führung. Und natürlich für das Espresso auf dem Gipfel! Yvonne für den Fahrdienst. Gerne wieder einmal! Bericht: Esther Weber![]()
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Mo 3. März 2025
Wintertourenwoche 2
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Sa 1. März 2025
Gfellen - Schimberig
Zehn Minuten später war alles vergessen. Hans hatte uns unter anderem dank seines Kompasses zielsicher auf den Gibel geführt und rechtzeitig für das Gipfelfoto verschwand auch der Nebel. Über uns war jetzt teilweise blauer Himmel und wir sahen hinüber zum Skigebiet von Hasliberg. Bei guten Bedingungen stiegen wir ab zu einer Alp auf 1800m, wo wir in der warmen Sonne unseren Zmittag genossen und Hans uns einen feinen Espresso machte (der erste heute!). Danach gingen wir zuerst entlang der Schlittelbahn und anschliessend hinunter nach Hasliberg Wasserwendi. Dort warteten wir im Volg bei Kaffee und Kuchen auf das Postauto.
Vielen Dank Hans für die tolle Tour und Deine guten Navigations- und Spurenkenntnisse! Bericht: Marcel Lattmann![]()
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Sa 22. Feb. 2025
Schneeschuh Tourenwoche 4
Auf der Rückseite des Jaufenpasses, bei der Kalchalm (1820 müM), wurden die Autos parkiert, die Schneeschuhe montiert, die LVS-Geräte getestet und Punkt 10:00 Uhr starteten wir die Tour. Vom Forstweg gings weg durch den Platschjochwald. Die beiden Bergführer legten, wie gewohnt, eine angenehme Spur für die rund 100 Höhenmeter. Oberhalb des Waldes erreichten wir offenes Gelände, eine Hochebene. Eine Langlaufloipe in der Nähe, deutete darauf hin, dass es heute wahrscheinlich nicht mehr sehr viele Höhenmeter zu überwinden gab. Das Gebiet scheint bei Schneeschuhgängern sehr beliebt zu sein, was an den vielen Spuren im Gelände ersichtlich war. Nach einer guten Stunde kamen wir an einer Hütte vorbei. Die massiven Bänke luden uns ein, eine Rast zu machen und die frühlingshaften Sonnenstrahlen zu geniessen. Später beim Wetterkreuz, dem östlichsten Punkt der heutigen Wanderung, bot sich uns eine wunderbare fast 360° Rundumsicht. Die Bergführer zeigten uns Gipfel, die wir in den letzten Jahren bestiegen hatten oder Schneefelder, die mit den Skis durchquert wurden.
Anschliessend ging es wieder zurück und die Gruppe teilte sich. Die Sportlichen gingen hoch gegen die Jaufenpasshöhe, überquerten die Passstrasse, legten neben der Skipiste eine Spur um in die Skihütte zu gelangen. Auch die Geniesser mussten zuerst noch einige Höhenmeter überwinden. Dann gings wieder durch den Wald abwärts und mit einer Punktlandung auf der Strasse beim Parkplatz konnten wir unsere Geräte wieder ausziehen. Eine richtige Genusswanderung war zu Ende. In St. Leonhard (Nachbargemeinde von St. Martin) machten wir noch einen Kaffee/Schorle/Bier-Stopp und schauten auf einen wunderschönen Schneeschuhtag zurück. Bericht: Romy Roth
Vorerst kurz auf einem Forstweg, dann ging es in steilem Gelände hoch in einer von unseren Führern wie immer gekonnt angelegten und gut begehbaren Spur Richtung Fössalm bis zum Eingang der Karlsstollen-Mine auf 2012 m/M, der höchste Punkt des Tages. Nach einer ausgedehnten Pause gings runter ins Fösstal bis zur unteren Gostalm, weiter auf einem Forstweg zurück zu den Autos. Der angesagte Regen/Schnee blieb übrigens aus, ja sogar die Sonne erfreute uns zwischendurch mit ein paar, wenn auch zaghaften Strahlen.
Eine Einkehr in St-Leonhard ins Café Kobler mir einem leckeren Angebot von Torten und sonstigen Süssigkeiten rundete die wunderschöne Wanderung ab. Herzlichen Dank an euch beide, Walter und Matthias.Bericht: Robert Wittmann
Im Hotel Schönau, an der Passstrasse etwas weiter talwärts, verabschiedeten wir unsere langjährigen Bergführer, Matthias Hofer und Walter Obergolser. Sie hatten uns einmal mehr eine wunderschöne Tourenwoche ermöglicht, uns eine neue Ecke ihrer Heimat näher gebracht und uns umsichtig und sicher geführt. Herzlichen Dank ihnen und allen Teilnehmenden, es war schön mit euch unterwegs zu sein. Bericht: Sonja Frey
Christoph Ruchti, Heinz Bürklin, Sonja Frey, Käthi Däster, Peter Dörfler, Matthias Hofer![]()
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Sa 22. Feb. 2025
Glatten 2505m
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Sa 22. Feb. 2025
Eisklettern Kiental
Am Morgen ging es los wie geschmiert,
bis wir uns haben zweimal verirrt.
hatte Dario den falschen Parkplatz im Sinn.
denn leider war es zu heiss.
und holten uns am Nachmittag beim Dry toolen noch einige Wunden.
er ist ein richtiger Raclette Kenner.
jedoch mussten wir für die Wunderkerzli Funken suchen.
wir sind so erschrocken, das haute uns aus dem Socken, dabei ist sie ja gar nicht so ein grosser Mocken.
in den Gang.
bewegen konnten wir uns kaum.
Dario stand kopfschüttelnd in der Küche.
Es war leider immer noch nicht genügend kalt,
deswegen fuhren wir auf die Engstligen Alp.
und diese bei den Routen zur Anwendung gebracht.
von der feinsten Sorte.
nächstes Mal verwenden wir lieber Bolzen.
die war ziemlich steil, doch wir fanden sie geil.
bevor wir alle zusammensacken.
und nun sind wir alle top fit.![]()
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So 16. Feb. 2025
Ski TW3 2025 Reschen
Problemlos war der Verkehr am Sonntagmorgen, und wir erreichten das Hotel Mohren gegen 11:00 Uhr. Die Zimmer waren noch nicht bezugsbereit. Nach einem kurzen Besuch der hauseigenen Cafeteria rüsteten wir uns im Skiraum um. Die TW3 eröffneten wir ca. um 12:15 Uhr mit einem kurzen Fussmarsch durchs Dorf. Die Rescher Alm (Foto) erreichten wir um 14:00 Uhr - die ersten 500 Hm waren geschafft! Die Aussicht von der Alm und die Verpflegungsmöglichkeit waren hervorragend. Dann stellte uns Dominik auf die Probe: von einem Wanderweg über einen Holzhag gings direkt in einen leicht bewaldeten Steilhang. Der weiche Schnee rutschte mit, die ersten Spitzkehren und in der Spur fahren waren gefragt. Nach der Waldpartie gings einfacher über flacheres Gelände und tragfähigen Schnee weiter. Zurück im Hotel Mohren wurden die grosszügigen Zimmer bezogen. Wie in der TW3 gewohnt, traf man sich um 18:00 Uhr zum Apéro und Tourenbesprechung. Alle genossen den Vinschgauer Weissburgunder 2023 von der Kellerei Meran - eine zweite Flasche musste schnell organisiert werden . . .
Das tägliche Abendmenü begann mit einem Salat- und Vorspeisenbuffet, serviert wurden anschliessend eine warme Vorspeise, es folgten eine Suppe, ein Hauptgang und ein Dessert. Von der warmen Vorspeise bis zum Dessert durften wir (immer beim Zmorge) aus zwei verlockenden Möglichkeiten einen Viergänger auswählen . . . Auch die Preise für die Getränke waren moderat!
Herzlichen Dank den Organisatoren Werni und Urs! Bericht: Edi Meyer
PS:
Der Aufenthalt im Mohren zu Reschen kann weiterempfohlen werden! Das Angebot, die Küche, Service und Infrastruktur (Bad, Sauna) sind hervorragend!
Hotel zum Mohren, Familie Folie, Hauptstrasse 30, I-3927 Reschen, Tel+39 0473 63 31 20 www.mohren.com
Der Aufstieg begann in angenehmer Steilheit, geleitet von unserem Bergführer Dominik. Er stellte schnell fest, dass der geplante Gipfel zu wenig Schnee hatte und wählte stattdessen den benachbarten Gipfel. Nach etwas mehr als 3,5 Stunden erreichten wir den namenlosen Gipfel auf 2853 Metern – direkt neben dem Piz des Corvs. Insgesamt stiegen wir etwa 800 Meter auf.
Die Abfahrt war ein Traum aus Pulverschnee, und Dominik fand viele unberührte Hänge. Leider hatten die Tiroler im Herbst vergessen, die Steine unter dem Schnee zu markieren, was uns einige Überraschungen bescherte. Im unteren Teil waren die Hänge etwas verfahren, da auch andere Tourengänger unterwegs waren. Fast am Ende mussten wir einen Zaun überqueren – hier nahm Dominik nicht den idealen Weg; diejenigen, die weiter oben überstiegen, hatten es deutlich einfacher (gäu Liliane).
Unser Ziel, den Schnee oberhalb von 2000 Metern kennenzulernen und das Gebiet zu erkunden, haben wir voll erreicht – 10 von 10! Das wunderbare Wetter trug massgeblich zum Gelingen des Tages bei. Bericht: Andreas Bachmann
Donnerstag, 20. Februar 2025
Von dort ging es nach einer kurzen Wartezeit mit dem Zwölferkopfsessellift bequem nach oben, wo uns bereits die Sonne begrüsste. Ziel war die 11 Spitze, der höchste Berg im Skigebiet. Wir stiegen durch ein wunderschönes Tal auf, mussten aber schon bald feststellen, dass der Gipfelhang abgeblasen und voller Steine war. Deswegen endeten wir auf einem Vor/Nebengipfel direkt unter dem Gipfelhang. Wie immer lotste uns Domenik in guten Schnee; allerdings liessen sich Schrammen in den Skiern kaum vermeiden. Belohnt wurden wir dann durch eine kurze Abfahrt in schönstem unverbrauchtem Schnee bis zur Skipiste, die absolut vorbildlich präpariert war. Eine schwarze Piste mit guter Steilheit – super geeignet und frei zum carven bis die Skier flattern.
In der Skihütte bei der Talstation liessen wir dann den Tag ausklingen, genossen die Sonne und unsere Gemeinschaft, bis wir letztlich wieder in die Autos stiegen, um in unserem tollen Hotel den Tag mit einem weiteren, sehr leckeren 5 Gänge-Menu ausklingen zu lassen. Bericht: Michael Levis
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nach St. Valentin und liessen uns mit dem Skilift auf die Haider Alm transportieren. Da es auch auf 2155 m relativ warm war, wurden die ersten Jacken bereits vor dem Aufstieg ausgezogen. Dominik, unser Bergerführer, leitet uns zwischen den Steinen hindurch, bis wir nach knapp 500 Höhenmeter den Sattel der Seebödenspitze erreichten. Vor der Abfahrt genossen wir noch einmal die tolle Aussicht über die Bergwelt und verpflegten uns.
Auch bei der letzten Abfahrt konnten wir noch ein paar Schwünge in den Schnee zaubern und unsere letzten Spuren im Vinschgau hinterlassen. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel machten wir uns für die Rückfahrt bereit. Da wir in einen Stau gerieten dauerte die Rückfahrt etwas länger. Es kamen jedoch alle gesund und munter zu Hause an.
Somit bleibt mir nur noch den Dank an alle auszusprechen, welche zum erfolgreichen und unfallfreien Gelingen der Skitourenwoche beigetragen haben. Insbesondere unserem Bergführer, den Organisatoren und Fahrern. Bericht: Daniel Müller![]()
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Sa 15. Feb. 2025
Kleine Bannalper Rundtour
Nach dem Startkaffee machten wir uns auf den Weg auf den Niederbauen. Wir waren eine lustige Gruppe und auch die Ersten auf dem Gipfel. Nach der genussvollen Abfahrt auf den frischverschneiten Hängen hiess es erneut Felle aufziehen und weiter durch Wald und Hügel.
Nach der nächsten Abfahrt führte uns die frische Spur auf und ab zu einem Aussichtspunkt, wo unsere 9-er Gruppe die Aussicht und das Mittagessen genoss.
Danach fuhren wir talwärts durch märchenhafte Waldgebiete. Erneut Felle aufkleben und wieder bergwärts in Richtung Skigebiet Emmetten. Gut gelaunt kehrten wir ein und genossen auf der Sonnenterrasse die letzten Sonnenstrahlen bevor uns die Bahn hinunter ins Tal führte.
Es war eine abenteuerliche abwechslungsreiche Tour mit sensationellen Schneeverhältnissen, einer witzigen Gruppe und einem super Tourenleiter.![]()
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Sa 15. Feb. 2025
Brüsti Eggenmandli
Wir schnallten unsere Schneeschuhe an, nachdem wir die ersten Gondel Schlüsselstellen gemeistert hatten und machten uns auf den Weg in die verschneite Bergwelt – nichts ahnend, dass uns die Natur heute so einiges zu bieten hatte.
Der erste Kilometer war friedlich, fast idyllisch. Bis auf eine kurze heikle Kletterpassage alles wunderbar.
Doch so langsam kamen uns die bösen Vorahnungen. Zunächst konnten wir noch im Neuschnee der jungen Skitourengruppe folgen. Während diese freudig ihre Abfahrt plante, ging unser Blick Richtung Horizont und Gipfel, der uns erwartete.
In weiter Ferne noch die Spur eines weiteren Berggefährten.
Mit jedem weiteren Schritt vorwärts kam das Grollen des Berges näher und die sich permanent ablösenden Lawinen waren beeindruckend und gleichzeitig furchteinflössend. Wie Wasserfälle bahnten sie sich ihren Weg durch die Landschaft.
So schön das Wetter auch war, desto gefährlicher wurde es.
Wir haben uns also dazu entschieden den Weg auf den Angistock zu gehen. Zwar musste der Weg noch gefräst werden, jedoch waren wir dort vor den Lawinen sicher.
Auf dem Angistock konnten wir gemütlich für eine längere Pause verweilen und die Lawinen, sowie andere Skitourengänger bei einem tollen Kaffee von Hans geniessen.
Es bot sich auch an bei diesem perfekten Schnee das LVS zu testen und zu üben. So sind wir auf Suche gegangen und haben die Pause auch noch sinnvoll genutzt.
Anschliessend ging es den gleichen Weg zurück.
Der Abstieg war mit vielen Bauchlandungen und Tiefschneebaden gefüllt. Der ein oder andere Eisklumpen hatte sich als Schnee getarnt und für blaue Flecken und Flüche gesorgt.
Am Ende waren wir doch zu früh an der Bergstation und konnten so noch Kaffee und Co. in der Sonne geniessen und die Einheimischen und ihren Rhythmus kennenlernen. Leider hatte die Gondel 5 Minuten Verspätung und der Busfahrer kein Interesse auf uns zu warten. Da wir aber gut zu Fuss sind und um der Kälte zu entfliehen, liefen wir die 2 km zum Bahnhof und erfreuten uns der Streetart unterwegs.
Am Bahnhof durften wir ein weiteres heisses Getränk geniessen, bis wir weiter Richtung Zofingen konnten.
Insgesamt war es, wie immer, eine tolle Erfahrung mit spektakulärem Naturschauspiel. Bericht: Dorothee Bertermann![]()
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Mi 12. Feb. 2025
Brüsti - Eggenmanndli
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Sa 8. Feb. 2025
Niederrickenbach Risetenstock
Mit etwas Glück fand man beim Abstieg den weichen Tiefschnee und konnte mit den Schneeschuhen den steilen Hang "runtersurfen". Das Brisenhaus liessen wir rechts liegen und nahmen den Schlusstrunk im Pilgerhaus in Niederrickenbach Dorf. Das Timing von Hans war perfekt und wir erwischten die Seilbahn auf die Sekunde.
Danke Hans für die sehr abwechslungsreiche Tour und die wie immer perfekte Organisation!
Bericht: Marcel Lattmann![]()
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Mi 29. Jan. 2025
Abendberg/Pfaffe 1851m
Bericht: Helmut Messner![]()
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Sa 25. Jan. 2025
Schluchberg 2106m
Bericht: Fabio Freiburghaus ![]()
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Sa 18. Jan. 2025
Speer 1950m
Fotos: Yvonne Ruesch, Rolf Heeb![]()
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Sa 18. Jan. 2025
Freeride Weekend
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Mi 15. Jan. 2025
Miesenstock 1891m
Begleitet von leichtem Schneefall, der den umliegenden Bergen eine traumhafte Winterkulisse verlieh, gingen wir los.
Der Aufstieg führte uns durch einen verschneiten Wald, Die ersten 200 Höhenmeter verliefen ruhig, und wir genossen die klare Luft und das Knirschen der Skier im Schnee.
Zum Glück verlies uns die Sonne den ganzen Nachmittag nicht
Zum Abschluss gab es noch ein kleiner Aperitif
Und um 15:00 machten wir uns auf den Heimweg nach Zofingen.![]()
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Sa 11. Jan. 2025
Stotzig First
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Sa 11. Jan. 2025
Suhlwald Gälbe Schopf
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Fr 10. Jan. 2025
151. Generalversammlung
Der Vorstand dankt den anwesenden Clubmitgliedern herzlich für Teilnahme an der Generalversammlung und das in uns gesetzte Vertrauen.![]()
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Sa 4. Jan. 2025
Chläbdächer, sonst Rütistein - Piet
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Sa 4. Jan. 2025
Axalphorn
Doris erwartete uns in Luzern im Zug auf den Brünig mit frischem Kaffee und Gipfeli. Der Tag war also bereits um sieben Uhr gerettet.
Der Schnee knirschte unter unseren Schuhen, als wir auf dem Hasliberg starteten. Unzählige Wintersportler nutzten die traumhaften Bedingungen auf und neben der Piste.
Über Bort – Hüsenegg – Schonegg erreichten wir unser Ziel, den Gibel, noch knapp vor dem Mittag. Wir waren froh, dass vor uns noch ein paar Skitourenfahrer den Aufstieg bewältigt hatten. So konnten wir von deren Spurenarbeit viel profitieren und unsere Kräfte entsprechend schonen.
Der Abstieg war dann ein reines Vergnügen: Im 30 cm hohen luftigen Pulverschnee einfach die Hänge hinunterspringen. Nur mit den Skis wäre das Vergnügen noch grösser gewesen.
Mit dem Erreichen der Busstation hatte auch die Sonne ihren Auftrag erfüllt. Sie verschwand hinter einer dicken Wolkenschicht. Die Wetterprognose stimmte fast auf die Minute.
Die Heimreise verlief dann unspektakulär, aber mit einer neuen Erfahrung: Es ist nicht erlaubt, durch die Erste Klasse zu gehen, um einen besseren Ausstiegsplatz zu ergattern…….![]()
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Fr 27. Dez. 2024
Altjahrestour
die andern beiden gingen auf die Mattner First.
Um halb sieben trafen wir uns beim Zofinger Tagblatt,
und es ging fast alles glatt.
Alex hat es fast verpasst,
er hatte wohl eine schwere Last.
Wir verpassten die Ausfahrt bei Rotkreuz und fuhren weiter bis nach Zug,
dort haben wir uns ausgeruht.
Endlich ist unser Auto auch eingetroffen,
die anderen sind schon los geloffen.
Wir liefen eine scheiss Strasse entlang,
da packte Zoe den Essensdrang.
Als wir die Strasse überwunden haben,
konnten wir uns an Essen laben.
Weiter ging es hinauf,
und zum Glück nahm es nur manchen den Schnauf.
Eine LVS Übung auf dem Gipfel durfte nicht fehlen,
da kann man sich nicht wehren.
Runter ging es im Galopp
Und ohne Stopp.![]()
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So 15. Dez. 2024
Schneeevent
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Sa 14. Dez. 2024
Schneeschuhtour Rickhubel - Fürstein
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Sa 30. Nov. 2024
Chlaustour
Edi hat die Chlaustour wie immer sorgfältig geplant und gut recherchiert. Herzlichen Dank Edi für die schöne Chlaustour! Bericht: Sonja Frey![]()
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Sa 16. Nov. 2024
Allwetter - Tour
Nach einer halbstündigen Pause wanderten wir weiter. Bei einer Kreuzung angelangt, war ein Zusatzschild mit dem Namen „Fabriklerwegli“ montiert. Das erinnert an die hunderten Fabrikarbeiter, die jeden Tag bei Nebel, Schnee, Regen und Sonnenschein zu Fuss ihren Arbeitgeber die Schuhfabrik Bally in Schönenwerd aufsuchten. Und am Abend natürlich auch wieder zurück zu ihren Familien im Suhrental. In dieser Zeit gab es noch keinen Staub und Stau von Autos auf der Strasse.
Um ca. 13:00 Uhr erreichen wir unser Tagesziel, die Natur- und Vogelschutzhütte im Köllikerwald. Wauti, seine Familie und Freunde haben uns dort – auf dem offenen Feuer im Kessel – Älplermagronen gekocht. Mit dem selbst gemachtem Apfelmuss schmeckte das lecker. Auch das Dessert durfte nicht fehlen. Die Zeit verging bei angeregter Diskussion im Nu. Wir bedankten uns bei Wauti und seinen Helfern für die Bewirtung an dieser Allwettertour 2024. Wir kommen wieder. Der Nachhauseweg wurde individuell gestaltet. Einige wanderten nach Safenwil Bahnhof und für diejenigen, die den kürzesten Weg unter die Füsse nahmen, war der Bahnhof Kölliken nicht weit. So kehrten alle am frühen Samstagabend wieder nach Hause zurück.
Es war eine tolle Allwettertour. Danke Wauti. Bericht: Bernhard Schild![]()
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