Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Flumserberge - Wissmeilen

Über die Anreise Zofingen bis Flumserberge gibt es nicht viel zu vermelden. Die SBB fuhr pünktlich und wir enstiegen in Maschgenkamm Talstation zur geplanten Zeit dem Postauto. Wir begannen uns jedoch mit der Frage zu beschäftigen, wo denn die Nebelgrenze liege. Aber erst mal Billet-kaufen. Jeder für sich, weil das System es nicht anders zulasse. Aber wir sind uns ja gewohnt zu gehorchen. Mit Maske rein in die Gondel und die Fenster ja nicht schliessen. Auf halber Höhe dann die erste Erleichterung: Stahlblauer Himmel und wärmende Sonne. Jeder und jede entledigte sich einiger Isolationsschichten, denn die braucht es heute definitiv nicht. Weil wir zu acht waren, gingen wir in zwei Gruppen, aber das Ziel war nicht zu übersehen, der Wissmeilen strahlte im Winterkleid und schien zum Greifen nahe. Das mit dem Greifen hat sich dann noch etwas relativiert. Wir benötigen schlussendlich 6 h bis zum Gipfel und wieder zurück zur Bahn. Als erstes gaben wir mal 200 Hm preis und stiegen zur Alp Fursch ab. Wer zuwenig Lunch hatte, kaufte dort nach. Weiter ging es entlang dem Weg zur Spitzmeilenhütte. Der ist bestens präpariert. Beim Bäll verlassen wir die Autobahn und peilen den Wissmeilen an. Der Aufstiegsspur folgend, wird es zunehmend steiler. Kurz untehalb des Gipfels durchstossen wir die Gipfelwächte. Auch hier gilt, wo schon ein paar durchgekommen sind, ist es für die Nachkommenden ein Kinderspiel. Fünf Minuten später stehen alle auf dem Gipfel. Platz genug hat's für alle, auch auch die restlichen Tourengeher, die dem garstig-nebelkalten Mittelland entrinnen. Den Gipfelhang runter ging es dann mit den unterschiedlichsten Techniken. Aber sicher im Bäll zurück waren nach kurzer Zeit alle. Für den Rückweg zur Bahn wählte Hans dann die 'Nebenstrassen'. Immer schön die Höhe haltend, strebten wir über die linke Talseite der Zigerfurgglen zu. Dann noch den Ziger (nicht den grünen Zigerstock sondern den weissen Ziger-Grat) überquert und schon standen wir wieder auf dem Maschgenkamm, da wo die Zivilisation mit Bahn und Maske wieder beginnt. Über den Schweizer ÖV gab es auch bei der Heimreise keine Klagen zu berichten. Ein schöner Tag ging zu Ende. Es hat sich gelohnt. Bericht: Beat Weber