Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Ski- und Schneeschuh-TW4

Berichte der Skitouren
Am Sonntag, 17.2.19, gingen wir von der Gasserhütte (1750m) auf den Villanderer Berg (2509m), mit Abfahrt über die Villanderer Alm. Es war eine ideale Eingehtour mit grossartiger Rundsicht über die weitere Umgebung. 

Montag 18.2.19 fuhren wir zum Kühhof (1500m) ob Latzfons und stiegen hoch zum Königsanger (2435m). Am Gipfel gab es als Überraschung aus Matthias' Rucksack einen prickelnden Cremant d'Alsace - Sylvia feierte einen besonderen Geburtstag. 

Am Dienstag 19.2.19 fuhren wir ins hinterste Schalderer Tal und gingen bei zuerst winterlichen Verhältnissen von Steinwend (1420m), auf die Gissplatte (2323m). Bei der Rast auf der Gissalm zauberte Matthias eine prächtige Tiroler Marenda (Käse, Speck, Schüttelbrot und Krensauce) für uns alle aus dem Rucksack. Schliesslich gab es noch beim Mesnerwirt in Schalders ein paar fröhliche Stücke auf der Handorgel, gespielt von der freundlichen Wirtin.

Am Mittwoch 20.2.19 ging es erstmals auf die andere Seite vom Eisack ins Grödner Tal. Per Gondel fuhren wir auf den Col Raiser (2107m). Über den Almboden auf ca. 2000m stiegen wir auf die Roa-Scharte (2815m) zwischen Geisler- und Puez-Gruppe. Hier war die Umgebung schon mehr hochalpin und die Abfahrt auch. 

Donnerstag 21.2.19 ging es ins Villnössertal, diesmal auf der Nordseite der Geisler. Von der Zanser Alm (1680m) stiegen wir auf den Zendleser Kofel (2422m). Nach steiler Abfahrt konnten wir auf der Gampen-Alm Tiroler Spezialitäten geniessen. Den Tupfen auf das I setzte eine Wein-Degustation am Röckhof in Villanders bei der Heimfahrt.

Den Abschluss machte am Freitag 22.2.19 die Tour von Plose (1900m) auf den Gabler (2576m) hoch über Brixen. Es gab zur Abwechslung ein paar Wolken, und ausnahmsweise nicht so tollen Schnee. Wir schafften es aber gut zur rettenden Piste und schwelgten auf der Rossalm in Tiroler Leckereien.

Die ganze Woche über herrschte strahlendes Wetter, und das Tourenprogramm von Matthias gab uns einen super Überblick über die Berge der Region, und schöne Abfahrten bei eher frühlinghaften Bedingungen.

Peter Dörfler

Berichte der Schneeschuhgruppe
Anreise und erster Tag
Pünktlich zum Apéro sind alle 24 SAC-ler im Hotel Hubertus in Villanders eingetroffen. Nach der Begrüssung durch Christian Stammbach erläuterte Bergführer Matthias das Programm für den Sonntag.

Sonntag,17.02.19
Bei traumhaftem Wetter und frühlingshaften Temperaturen wanderten die 13 Schneeschuhgeher unter der Leitung von Bergführer Walter vom Käser Parkplatz unterhalb der Gasser-Hütte in Richtung Ritterhorn zum Gasteiner Sattel (2056 m). Über den Bergwanderweg Nr. 1, Moar in Plun, gelangten wir zurück zur Gasser Hütte. Eine wunderschöne Rundtour als Einstieg.

Montag, 18.02.19
Mit den Autos fuhren wir über Latzfons bis Kühhof auf 1560 m.
Während 2 ½ Stunden ging der Aufstieg über Wald und Alpweiden zu Brugger Schupfe auf 2000 m. Wir genossen die Aussicht auf die Dolomiten und auf die gestrige Tour unterhalb des Ritterhorns.

Dienstag, 19.02.19
Per Autos fuhren wir nach Schlerns und mit der Kabinenbahn hoch auf die Seiseralm (1840 m). Von hier aus ging es in stetem Auf und Ab in ca. 2 ½ h zum Fillnerkreuz auf 2100 m, danach weiter auf den Puflatsch (2174 m). Abstieg zur Arnika-Hütte (2061 m). Da Walter seinen Geburtstag feierte, spendierte er uns einen feinen Weisswein. Anschliessend ging es zurück zur Seiseralm. Totale Wanderzeit knapp 4 h.

Mittwoch, 20.02.19
Am Morgen startete die ganze Schneehschuhtruppe zur Fahrt ins Villnösstal. Von der Zanser Alm auf 1685 m ging es in gemächlichem Tempo hinauf zur Kaseriller Alm und weiter zum Tagesziel, der Berghütte auf der Gamper Alm auf 2062 m. Es herrschte reger Betrieb in der Hütte, aber schliesslich stillten alle ihren Hunger und Durst. Später nahmen wir den Abstieg zum Ausgangspunkt unter die Schneeschuhe. Zur Abrundung der Tour besuchten wir noch die bekannte Johanneskapelle in St. Magdalena. Dieses Kirchlein gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Dolomiten mit den Geisler im Hintergrund.

Donnerstag 21.02.19
Kurz oberhalb der St. Johann-Kapelle Ranui (siehe Mittwoch) starteten wir unsere heutige Schneeschuhtour. Während der ersten Stunde ging es gemütlich auf einem breiten Weg bergauf. Nach der 1. Trinkpause wurde das Gelände steiler, aber es bot Walter keine Möglichkeit eine eigene Spur zu wählen. Nach einer weiteren Stunde kamen wir an die Sonne und das Gelände wurde offener, so dass Walter endlich seine eigene Spur legen konnte. Wir hatten die 2000er Grenze knapp erreicht und auf der Höhe ging es Auf und Ab durch mannshohe Latschenkiefern. Vor dem nächsten steilen Aufstieg machten wir noch einmal eine kurze Pause. Oben angekommen bot sich uns eine wunderbare Rundsicht. Wenig später erreichten wir unser Tagesziel die Berghütte auf der Seiseralm, wo wir uns bei Speis und Trank stärkten. Insgesamt hatten wir heute etwas über 750 Höhenmeter überwunden. Der krönende Abschluss des heutigen Tages bot die fast sieben Kilometer lange Schlittenfahrt zurück zur Kapelle.

Freitag, 22.02.19
Nach 5 Tagen eitel Sonnenschein und sehr warmen Tagestemperaturen sahen wir die ersten dunklen Wolken und es war merklich kälter. Mit den Autos fuhren wir nach St. Ulrich ins Grödnertal. Mit der modernen Zahnradbahn ging es hoch zum Chalet Rescesa (2063 m). Von hier aus starteten wir unsere Tour zuerst durch den Wald und später auf die Krete zur Flitzer Scharte. Dem Grat entlang ging es bis Ausserraschötz auf 2281 m. Unterwegs blies uns der Nordföhn kräftig um die Ohren. Über die kleine Kapelle ging es abwärts zur Raschötzhütte auf 2170 m. Im Berghaus genossen wir ein feines Mittagessen. Nachher wanderten wir ohne Schneeschuhe zurück zur Bahnstation.

Die Schneeschuhgruppe