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Sörenberg - Haglere - Flühli

Bereits auf der Hinfahrt mit dem Zug ist Fitness gefragt: Wir steigen zwischen Zofingen und Sörenberg vier Mal um. So sind wir gut aufgewärmt in Sörenberg angekommen und fragen uns: Wo ist der Schnee hin? Am Dienstag, auf seiner Reko-Tour, hat Hans noch andere Verhältnisse angetroffen. In der Zwischenzeit leistete der warme Wind und der Regen ganze Arbeit. Wir schnallen die Schneeschuhe auf die Rucksäcke und wandern um ca. 9 Uhr los. Viele von uns kennen das Dorf Sörenberg nicht. Wir sind überrascht über die grosse Bautätigkeit. Während der ersten Pause schnallen die ersten drei Teilnehmer die Schneeschuhe an. Die anderen Drei sind noch nicht überzeugt. Aber mit der Zeit nimmt die Schneehöhe wirklich zu und es ist angenehmer, mit den grossen Schuhen an den Füssen unterwegs zu sein. Um 11.30 Uhr erreichen wir den schneefreien, windigen Gipfel der Haglere, 1948 müM. Die allgemein herrschende Lawinengefahr betrifft uns nicht - der Gipfelgrat ist fast blank gefegt. Trotz bedecktem Himmel ist die Aussicht sehr schön - bis hin zum Säntis (meiner Meinung nach!). Über den Nordrücken der Haglere geht es durch ein wunderschönes Moorgebiet hinüber zum Bleikechopf. Windgeschützt nehmen wir das Mittagessen ein, welches Hans mit einem frisch gebrauten Espresso für alle bereichert. Später geht es steil hinunter zum Gitziloch, der Ausgangspunkt von schon so mancher Skitour. Ab dort geht es wieder ohne Schneeschuhe weiter nach Flühli. Wo wir erstens das frühere Postauto nach 15 Uhr erwischen und zweitens gerade noch genug Zeit für einen Kaffee bleibt. Die ersten Regentropfen fallen in Zofingen nach der Rückkehr. Herzlichen Dank an Hans für diese schöne Tour.         Bericht: Yvonne Ruesch