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Vom Klöntalersee nach Glarus

Ab Olten war die siebenköpfige Wandergruppe, unter der Leitung von Regula Humm, komplett. Wir reisten mit Zug und Bus bis ans Ende des Klöntalersees um auf der andern Uferseite Richtung Glarus zu wandern. Die ersten 15 Minuten brauchten wir einen Regenschutz, aber für den Rest des Tages blieb es trocken. Sträbezen, Bärentritt, Darliwald, hiessen die Gebiete entlang des Sees. Der Weg führte in einem Auf und Ab durch einen Märchenwald, es war still, keine Vogelstimmen waren zu hören, das einzige Geräusch war das Rascheln der Blätter auf dem Weg. Auch die zahlreichen Wasserfälle liessen spärlich Wasser pletschern. Bei der Brücke über den Darlibach erblickt man das Gessner-Denkmal, eine Steingruppe nur wenige Meter oberhalb des Weges, das 1788 Salomon Gessner, einem Zürcher Idyllendichter und Maler, gewidmet wurde. Punkt 12:00 machten wir auf dem Campingplatz Güntlenau Mittagsrast. Anschliessend war geplant, dass wir am Ende des Sees zur Schwammhöhe aufsteigen und via Vordersackberg nach Glarus absteigen. Da aber der Nebel so tief hing und die Aussicht versperrte, entschieden wir uns für den Weg durch das Löntschtobel bis nach Riedern und von dort nach Glarus. Nach einer Wanderzeit von 4 Stunden und einer Länge von 16 km gönnten wir uns einen Schlusstrunk, bevor wir mit dem Zug die gleiche Strecke wieder nach Zofingen zurück reisten. Herzlichen Dank Regula, für die tollen Eindrücke aus dem Klöntal. (Käthi Däster)