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Schöne Wanderung mit Fernsicht in die Berner- und Freiburgeralpen. So lautet die Einladung zum Beschrieb der Wanderung. Es sind sich bestimmt alle 14 Teilnehmer einig, dass das mit der Aussicht nichts war, stattdessen guckten wir in den Nebel. Trotzdem war die Wanderung ein lohnendes Erlebnis und einige haben ein neues Fleckchen Schweiz kennen gelernt. Nach dem Kaffeehalt in Schwarzenburg durchquerten wir das Dorf und kamen zur Burgruine Grasburg. Heute sind von der im frühen 12. Jahrhundert erbauten Burg noch die Vorburg, die Hauptburg und der Haupthof erhalten. Weiter gings via Harrissteg hinunter zur Sense und auf der andern Seite wieder aufwärts nach Albligen. Im Dorfzentrum steht eine reformierte Kirche und im Pfarrgarten eine überdachte Konstruktion mit 2 ausgedienten Glocken. Nun folgte ein Aufstieg von 120 m zur Höhi, von der man bei klarem Wetter eine prächtige Aussicht in die Alpen geniessen könnte. Mangels Aussicht verzichteten wir aber auf den Anstieg zum Aussichtspunkt und gingen 250 m talwärts wieder zur Sense. Die Sense ist ein rechter Nebenfluss der Saane und fliesst durch eine 15 km lange Schlucht, die nicht nur bei Wildwasserfahrern, sondern auch als Badefluss sehr beliebt ist. Der wichtigste Zufluss der Sense ist das Schwarzwasser. Nun geht es noch ein kurzes Wegstück der Sense entlang bis nach Thörishaus, das wir nach rund 3,5 Stunden Wanderzeit erreichten. Vielen Dank Toni für die Führung dieser Wanderung durch wunderschöne Landschaften, unberührte Natur und wilde Flussufer.