Herbstwanderung zum Hällchöpfli, 3. Oktober 2015
Bei guten Wetteraussichten fahren 9 motivierte Wanderer mit dem ÖV nach Wiedlisbach am Jura Südfuss. Wanderleiter Willy …weiterlesen
Herbstwanderung zum Hällchöpfli, 3. Oktober 2015
Bei guten Wetteraussichten fahren 9 motivierte Wanderer mit dem ÖV nach Wiedlisbach am Jura Südfuss. Wanderleiter Willy Hartmann führt uns zuerst durch das kleine Städtchen, das 1974 für seine beispielhafte Ortsbildpflege mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet worden ist.
Nach einem Kaffe mit feinem Gipfeli geht es am südlichen Sonnenhang zügig aufwärts zum Schloss Bipp (in Privtbesitz). Tafeln und Skulpturen enlang des Weges informieren über Geschichliches und Sagen aus der Gegend. Über Rumisberg und Weissacker gelangen wir zum Hällchöpfli auf 1232 m hoch über dem Aaretal. Das letzte Wegstück führt über steile Stufen und durch Felsblöcke auf den Gipfel. Hier befindet sich eine abgesperrte militärische Anlage. Das Hällchöpfli ist auf der Kantonsgrenze Bern – Solothurn und heisst je nach Karte oder Quelle auch Hellchöpfli oder Höllchöpfli. Da der Kamm dicht bewaldet ist und kaum Aussicht bietet, wandern wir weiter bis zur Schwängimatt auf 1000 m. Auf einer lichten, sonnigen Wiese geniessen wir das mitgebrachte Picknick und einige machen sogar ein kurzes Nickerchen. Dann kehren wir im Bergrestaurant ein. Gestärkt nehmen wir den Abstieg nach Oensingen in Angriff. Es geht zum Teil steil hinunter, alles durch den Wald. Vergeblich suchen wir beim Bahnhof ein Restaurant, um unseren Durst zu löschen. Nach 820 Auf- und Abstieg und 5 ¼ Std. reine Wanderzeit meinten wir, wir hätten das verdient. Schliesslich bringt uns die SBB zurück nach Zofingen.
Willy, wir danken Dir herzlich für die schöne Tour.
Pius Hüsler
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