Wanderung Schauenberg, 4. Oktober 2014
Früh am Morgen reiste die 8 köpfige Wandergruppe mit dem Zug via Zürich-Winterthur nach Kollbrunn. Frisch gestärkt mit Kaffee und …weiterlesen
Wanderung Schauenberg, 4. Oktober 2014
Früh am Morgen reiste die 8 köpfige Wandergruppe mit dem Zug via Zürich-Winterthur nach Kollbrunn. Frisch gestärkt mit Kaffee und Gipfeli begann die Wanderung ins Bäntal, dem Bäntalbach entlang zur „Tüfels Chilen“. Bei der Tüfels Chilen handelt es sich um eine von Moos überwachsene treppenförmige Tuffsteinformation, über die das Wasser einer grossen Quelle fliesst. Eine schöne Kulisse für einen ersten Trinkhalt und interessanten Informationen von Hansruedi. Weiter ging es bergauf durchs Röhrlitobel, Unter Schlatt, Schwändi auf den Schauenberg, mit 889 m unser höchster Punkt. Der Nebel verhindert leider die schöne Fernsicht vom Säntis bis zur Jungfrau, dennoch konnte man erahnen wie weit man sehen könnte. Hier machten wir Mittagsrast, Sitzgelegenheiten hatte es genügend und zu kalt war es trotz dem Nebel nicht. Der Weg führte uns an- und absteigend weiter über Weid nach Gyrenbad, das bis 1968 ein Badekurort war. Endlich lichtete sich der Nebel und liess die Sonne zum Vorschein kommen. Hier genossen wir noch einmal einen Kaffeehalt. Die letzte Etappe führte uns zuerst über Weiden, dann im Wald durch das Gartentobel zum Giessenbachfall, ein sehenswerter Wasserfall in diesem romantischen Tobel. Nach diesem lohnenswerten Abstecher erreichten wir Zell, bekannt durch den Komponisten Paul Burkhard, und kurz danach den Bahnhof Rämismühle. Herzlichen Dank an Hansruedi Odermatt für die schöne Wanderung und die informativen Erläuterungen.
Käthi Däster
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