Allwettertour vom 15. November 2014
Um 07.30 Uhr begrüsste Beat am Bahnhof Zofingen die ersten allwettertauglichen SAC‘ler. Das ´Nazeli´ brachte uns zuerst nach Suhr u …weiterlesen
Allwettertour vom 15. November 2014
Um 07.30 Uhr begrüsste Beat am Bahnhof Zofingen die ersten allwettertauglichen SAC‘ler. Das ´Nazeli´ brachte uns zuerst nach Suhr und dann weiter mit der Wynentalbahn nach Teufental. Dort erwartete uns Max als weiterer Mitwanderer. Wir starteten zu unserer Allwettertour in den vorerst noch nebligen Novembertag. Der Weg führte uns vom Bahnhof weg gleich zu einem leichten Anstieg zum Schloss Trostburg. Die Trostburg, ist ein kleines, gut erhaltenes Schloss auf einem Felsvorsprung gut 40 Meter über dem Dorf Teufental und in Privatbesitz.
Wir folgten dem Weg weiter durch den Liebeggerwald auf die Höhe ´Sibe Zwingstei`. Gegen Süden und Osten lichtete sich der Nebel und in Folge der Föhnlage durften wir fürs erste mit einem schönen Spätherbsttag rechnen. Schon bald erreichten wir Dürrenäsch, den Ort bekannt durch den tragischen Flugzeugabsturz im Jahre 1963. Ein kurzer Abstecher führte uns zum Gedenkplatz.
Nun gab es kein Halten mehr bis zu unserer ersten Pause im Restaurant Goldener Löwe. Wir freuten uns auf Kaffee und Gipfeli. Hier erwartete uns noch Familie Steck, die sich ebenfalls der Wanderschar anschloss.
Nach dieser Stärkung zogen wir 23 allwettertaugliche Wanderer los zu unserem Ziel Homberg. Der wunderbare Wanderweg führte uns über den Höhenzug zwischen Hallwilersee und dem Wynental.
Begleitet wurden wir von der warmen Spätherbstsonne, die die bunten Blätter und das saftige Grasland in ein wunderbares Licht tauchte. Nach gut 3 ½ Stunden erreichten wir den Berggasthof Homberg auf 767 m ü Meer. Im Oktober und November gibt es hier feine ´Metzgete´. Wir freuten uns alle, dass Beat hier Plätze für das Mittagessen reserviert hatte. Blut- und Leberwürste oder Bratwürste und dies mit feiner Rösti und Apfelschnitzli schmeckten fein. Wir liessen es uns gut gehen.
Bald mahnte uns Beat jedoch zum Aufbruch, denn inzwischen ist der Föhn eingeschlafen und immer dickere Wolken machten sich am Himmel breit. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Aussichtsturm auf der Hochwacht. Trotz der immer dichter werdenden Wolkendecke reichte der Blick vom Jura über den Lindenberg und der dahinterliegenden Ostalpen. Im Süden dominierten Rigi und Pilatus, in der Ebene glänzte der Hallwilersee und Baldeggersee.
Nun aber fielen die ersten Regentropfen, sodass wir zügig hinunter nach Beinwil am See abstiegen. Kaum beim Bahnhof angelangt öffnet der Himmel die Schleusen und ergiebiger Regen setzte ein. Doch nach kurzer Wartezeit fuhr der Zug ein und brachte uns via Lenzburg zurück nach Zofingen.
Beat wir danken dir für diese Allwettertour in deine Heimatregion und die umsichtige Führung.
Willy Hartmann
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