Chlaustour vom 7. Dezember 2013
Um 08.45 Uhr begrüsste Peter die ersten gut gelaunten Kolleginnen und Kollegen am Bahnhof Zofingen. Auf der Fahrt nach Rothrist gesellten sich noch weitere Wanderer dazu, sodass schlussendlich 38 wanderfreudige Frauen und Männer sich, bei fast schon frühlingshaftem Wetter, auf diese Chlaustour aufmachten.
Nach der Ankunft in Rothrist ging es dann gleich los. Wir marschierten durch das Industriegebiet von Rothrist um bald die Aare zu erreichen. Unterwegs bestaunten wir einen alten Zeugen der Industrialisierung, ein renoviertes Wasserrad das einen Schleifstein antreibt. Beim Kraftwerk Ruppoldingen überquerten wir die Aare und wanderten den Fluss entlang aufwärts durch eine schöne renaturalisierte Uferlandschaft nach Boningen. Im altehrwürdigen Gasthaus St. Urs gab es feinen Kaffee mit Gipfeli. Nach dieser Stärkung marschierten wir weiter Richtung Kappel. Im Fühlerfeld verliessen wir jedoch das Strässchen und stiegen über Hochrüti zum Bornchrüz hoch. Hier genossen wir einen schönen Rundblick zur Jurakette Höchi Flue und weiter westlich bis zum Weissenstein. In südlicher Richtung steht der verschneite Alpenkamm im gleissenden Sonnenlicht. Nachdem wir uns satt gesehen hatten, wanderten wir genüsslich praktisch eben aus durch den offenen Wald Ober Rainban. Weiter ging es durch den Oltnerberg bis zu einer offene Stelle, wo uns das schöne Städtchen Aarburg mit der imposanten Festung zu Füssen lag.
Bald waren wir im Städtchen angelangt. Bei der Aarewoog schauten wir nochmals zurück auf die schöne Boningerbrücke und die Festungsanlage.
Eine kurze Wegstrecke der Aare entlang führte uns dann zum Ziel, dem Clubhaus des Nautischen Clubs Aarburg bei der Wiggermündung. Im Clubhaus erwarteten uns schön dekorierte Tische. Nachdem alle Teilnehmenden einen Platz gefunden und sich mit einem feinen Wein eingestimmt hatten, zeigte Hans Lanz den wunderbar verzierten und im Brotteig gebackenen Schinken. Dieser, mit feinen Salaten ergänzt, war ein Festmahl das zum ganzen Anlass passte. Nachdem sich alle satt gegessen hatten, durften wir uns noch an einem üppigen Kuchenbuffet bedienen. Nach dem gemütlichen Zusammen sein, war es wieder Zeit aufzubrechen und ganz zufrieden den Rückweg anzutreten.
Vielen Dank allen Organisierenden für diesen schönen Tag.
Willy Hartmann
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