Allwettertour vom 17. November 2012
Der Tag im Telegrammstil:
· Anreise über Olten, Sissach auf die Wintersingerhöhe (Sissacherhöhe) 603 m ü. M.
· Wanderung: Chienberg, Rickenbacherhöhe, Waldegg, Buusneregg, Rne. Farnsburg 734 m
Baregg, Buus, Buusner - Rebberge, Maispracher - Rebberge, Maisprach Dorf.
· Distanz: ca. 12.5 km; Gesamtaufstieg ca. 390 m; Wanderzeit ca. 3h 30
Um 7.00 Uhr versammelten sich die ersten Kolleginnen und Kollegen am Bahnhof Zofingen. Auf der Fahrt nach Sissach gesellten sich noch weitere Wanderer dazu, sodass schlussendlich 24 wander-freudige Frauen und Männer sich auf diese Allwettertour aufmachten. Unterwegs meinte der optimistische Wetterfrosch, das Baselbiet sei sicher nebelfrei.
Aber nach der Ankunft in Sissach musste ich die Meinung revidieren, auch das Baselbiet zeigte sich unter einer doch zumindest aufgelockerten Nebeldecke. Nachdem wir das Postauto auf der Wintersinger- Höhe (Sissacherhöhe) verlassen hatten, befanden wir uns im Grenzbereich des Nebels. Mit der herbstlichen Nebelstimmung und dem ab und zu durch Sonnenstrahlen beleuchteten bunten Herbstwald wanderten wir durch den Chienberg auf die Rickenbacherhöhe. Von dort führte der Weg über Waldegg, Buusneregg zur Weide oberhalb der Ruine Farnsburg auf 734 m ü M.
Auf dieser Höhe bestaunten wir die in der Ferne sichtbaren Alpen und die Hügel, die vorwitzig ihre Scheitelpunkte aus der Nebeldecke steckten. Bei der kurzen Rast stärkten wir uns und versuchten die umliegenden Berge und Hügel zu bestimmen. Danach genossen wir den leichten Abstieg zum Restaurant Farnsburg und bestaunten die amerikanischen Bisons auf der Weide, die glücklichen Weideschweine im Freigehege sowie die schönen wolligen Galloway – Rinder. Der Weg führte uns nun über Baregg ins Weinbaudorf Buus, nach einer kurzen Schlaufe erreichten wir den Paradieshof der Familie Kaufmann.
Im wunderbaren Paradiesstübli wurde uns ein feines Raclette mit schönen Zutaten serviert und dazu genossen wir hauseigene Weine. Nachdem wir uns noch im interessanten Hofladen umgesehen und einige Leckerbissen eingekauft hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Maisprach.
Nach einer gemütlichen stündigen Wanderung über den Buusnerrebberg erreichten wir bei untergehender Sonne den Maispracherrebberg und dann bald das Baselbieter Weindorf Maisprach an der Grenze zum Aargau. Nach kurzer Zeit fährt das Postauto ein und bringt uns nach Gelterkinden, von dort erreichen wir mit der Bahn unsere Ausgangsorte.
Wir danken Sonja ganz herzlich für die Organisation und Führung dieser tollen Allwettertour. Die Tour wird uns allen in guter Erinnerung bleiben.
Willy Hartmann
⇐