Nach einer heftigen Gewitternacht treffen sich alle gut gelaunt in Bern.
Bei der Ankunft in Gspon herrscht kein Traumwetter, aber wir starten nach Kaffe und Gipfeli bei trockenem Wetter. …weiterlesen
Nach einer heftigen Gewitternacht treffen sich alle gut gelaunt in Bern.
Bei der Ankunft in Gspon herrscht kein Traumwetter, aber wir starten nach Kaffe und Gipfeli bei trockenem Wetter.
Frohen Mutes wandern wir auf dem Gsponer Höhenweg Richtung Saas-Grund. Auf gutem Wanderweg und einer vielfältigen Flora geht es zügig voran. Der Blick ins Tal und auf die Gipfel ist getrübt vom Nebel. Nach einer knappen Stunde machen wir bei der Kapelle in Finilu eine erste Rast. Die Mittagsrast verbringen wir auf Färiga. Kurz vor Linde Bode müssen wir dann leider doch die Regenkleider anziehen. Es entwickelt sich ein Gewitter mit Starkregen. Sogar die Lärchennadeln schwimmen in den Pfützen. In Heimischgartu müssen wir daher einen längeren Halt machen. Leider ohne Bier und Kaffee, da das Restaurant bei Schlechtwetter geschlossen hat. Immer noch in Regenmontur nehmen wir den Abstieg nach Saas-Grund in Angriff. Ernst kurz vor dem Ziel finden wir das schöne Wetter und treffen bei warmem Sonnenschein in Saas-Grund ein, von wo aus der Bus uns nach Saas-Fee bringt. Auf der Terrasse des Hotels Alphubel können wir jetzt endlich die wohlverdienten Getränke geniessen. Ein köstliches Nachessen rundet diesen Tag ab.
Der nächste Morgen präsentiert sich neblig. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir in angenehmen Tempo Richtung Hannig. Unser Weg führt uns durch den Üssere Wald mit seinem zauberhaften Märchenweg. Pünktlich zur Mittagszeit erreichen wir die Station Hannig, wo wir den Mittagslunch – leider immer noch ohne Panoramablick – einnehmen. Nachher teilt sich die Gruppe auf. Eine Hälfte fährt mit der Gondelbahn zurück ins Tal, die andere geniesst einen letzten Abstieg durch den Haldenwald. Wiederum kurz vor dem Ziel zeigt sich die Sonne. Bis zur Abfahrt des Postautos können wir somit ein letztes Mal unseren Durst auf der Terrasse unseres Hotels stillen.
Lieber Hans, vielen Dank für die tolle Organisation und Leitung dieses Wochenendes. Es wird uns trotz etwas Wetterpech in allerbester Erinnerung bleiben.
Text: Regula Humm
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