Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

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Ritomsee-Lukmanier-Olivone, 2-Tagestour

Ritomsee-Lukmanier-Olivone, 2-Tagestour

Mit 8 Personen starteten wir in Zofingen mit dem ÖV nach Ambri-Piotta bis zur Talstation Ritomsee. Bis Arth-Goldau kamen noch 2 Personen dazu und in Ambri- Piotta durften wir noch 2 Gäste aus Lugano begrüssen, die die Tour mit uns machen wollten. Somit war die Gruppe mit 12 Personen komplett und wir bestiegen die Standseilbahn zum Ritomsee. Mit maximal 87,8 atemberaubenden Prozent Steigung tuckerte die knallrote Kabine nach Ritom und bewältigte in 12 Minuten 785 Höhenmeter. Nach einem kurzen Aufstieg zum Ritomsee wanderten wir zum Lago die Tom und weiter zum Lago Cadagno. Das Val Piora mit seinen 28 Bergseen gilt als eine der schönsten Regionen des Tessins und ist bekannt für seinen Pflanzen- und Tierreichtum. Auf der Alpe die Piora, oberhalb des Lago Cadagno machten wir Mittagspause und genossen anschliessend einen Kaffee in der Cadagnohütte. Weiter durchs Val Piora über die Alpe Carorescio erreichten wir den höchsten Punkt auf 2380 m, den Passo delle Columbe. Nach dem steilen und steinigen Abstieg wanderten wir durch eine grosse Ebene und überquerten den Gotthardbasistunnel. Die vielfältige Landschaft und Flora bestaunend, erreichten wir nach 51/2 Stunden unsere Unterkunft im Centro Pro Natura Lucomagno in Aquacalda.

Nach der Verpflegung am grosszügigen Frühstücksbuffet machten wir uns bereit zur 2. Etappe, die mit einem Aufstieg von 200 m nach Croce Portera begann. Nachdem der höchste Punkt erreicht war, ging es sanft abwärts über schöne Alpengebiete, bis nach Dötra. Im Blickfeld in weiter Ferne stets die Adulaalpen mit dem berühmten Rheinwaldhorn und vor Augen eine wunderbare Blumenpracht. Das Bleniotal ist reich an Flora und Fauna - ein schönes Wandergebiet, das es wirklich wert ist, entdeckt zu werden. In Camperio hätten wir die Möglichkeit, mit dem Bus nach Olivone zu fahren, aber bei dem schönen Wetter wollte sie niemand nutzen. Nach rund 3 ½ Stunden trafen wir um die Mittagszeit in Olivone ein und genossen das Mittagessen im Restaurant oder aus dem Rucksack. Nach der Busfahrt nach Biasca bestiegen wir den Zug nach Bellinzona und reisten via Gotthardbasistunnel nach Hause. Willy hat uns durch eine eher unbekannte Landschaft geführt, dafür sind wir sehr dankbar, es war wunderschön.

Käthi Däster