Touren

Die Teilnahme an einer Sektionstour erfolgt auf eigenes Risiko. Der Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden.

Der Schweizer Alpen-Club (SAC) hat die SAC-Wanderskala überarbeitet und neu gestaltet -> Link zur SAC-Seite

Beschreibung der Anforderungen: SAC Wanderskala Skala

TourenreglementPDF
Wichtige Telefonnummern und LinksINFO
Bitte Fotos und Tourenberichte senden antourenbericht@sac-zofingen.ch
Damit auch sicher das Notfallblatt im Rucksack ist, hier dasDokument

 

Allwettertour

Egal welche Wetter - App herangezogen wurde, es war Regen angesagt. Trotz dieser Wetteraussichten, konnte Beat 16 SAC-ler zur Allwettertour begrüssen. Mit Zug und Bus, über Nebikon, Willisau und Zell, erreichten wir nach knapp einer Stunde unseren Ausgangspunkt Luthern. Dieser kleine Ort überraschte uns durch einige stattliche sehr schöne Herrschaftshäuser. Ausgangs Dorf verliessen wir bald die Strasse und nahmen den ersten Aufstieg in Angriff. Über Wiesen und durch herbstliche Wälder führte der Weg steil bergan. Schon bald mussten die ersten Jacken im Rucksack verstaut werden. Ab und zu gab es einen kurzen Regenschauer und die farbigen Regenschirme unserer Wandergruppe ergaben einen schönen Kontrast zum Grau des Himmels. In den Bäumen und den Tälern hingen vereinzelte Nebelschwaden und verliehen der Landschaft etwas Mystisches. Vorbei an Birbaum, nein das ist nicht der Name eines Wirtshauses und es hängen auch keine Bierflasche im Baum, sondern es handelt sich um einen Flurnamen. Später gelangten wir zu einer Raststelle mit einem Gedenkstein für Wigger Seppi (Josef Zihlmann). Er war Schriftsteller und Heimatkundler aus Hergiswil b.W. und hat einige Bücher und Theaterstücke geschrieben. Ein kurzes Stück noch und wir erreichten den Grenzpfad, welcher von Langenthal bis zum Brienzer Rothorn führt. Unser Ziel lag etwas näher. Nach ca. drei Marschstunden kam das Restaurant Ahornalp in Sicht. Von hier hätte man bei guten Wetter einen wunderschönen Blick in die Alpen. Aber auch wir konnten einigen Schneeberge erblicken, Pilatus und Rigi erkennen und bis zum Säntis sehen. Nach einem ausgiebigen Mittagsrast und einem feinen Essen im Restaurant Ahornalp machten wir uns wieder auf den Weg. Jetzt kannte Petrus kein Erbarmen mehr und hatte die Schleusen für einen Dauerregen geöffnet. Kein Problem, wir waren ja alle gut ausgerüstet. Nur die Schuhe waren nach dem Abstieg über den nassen, schweren Boden nicht mehr ganz sauber. Ab Eriswil ging es dann mit dem öffentlichen Verkehr Zofingen zu. Wir waren alle ein bisschen müde und im warmen Zugsabteil wurde hie und da ein Nickerchen gemacht.
Wir danken Beat herzlich für die gute Organisation und die nass-schöne Allwettertour!